Stadtplan Altstadt Prag

Der Stadtplan Altstadt Prag

In der Nähe der Altstadt punktet Prag mit vielen kleinen Stadtteilen. Sprung zu Was sind die Sehenswürdigkeiten außerhalb der Prager Altstadt? Auf Ihrem Weg durch Prag sollten Sie unbedingt einen Abstecher zur Prager Burg machen. Die Stadt Prag ist bekannt für ihre schöne Architektur, aber viele Schätze sind hier unter der Erde versteckt. Prag: Stadtrundfahrt Altstadt, U-Bahn & Dungeon.

Praha: [mit großem Stadtplan] - Madeline Reimcke

Das Bädeker Prag entführt uns in eine Verbundenheit aus der Zeit mit der Modernität und bringt uns durch die Region Hradcany, über die Karl-Brücke, in den barocken Kirchenschmuck sowie in Nobelrestaurants und Designer-Läden. Der Abschnitt Background behandelt die Prager Ökonomie, ihre Baukunst und ihre Menschen und berichtet über die Stadtgeschichte der 1000 Masten.

Diese und viele weitere Fragestellungen finden Sie im Abschnitt "Erleben und Genießen". Prag zu Fuss entdecken: aufregende Rundgänge vom Kleinenseitner Kreis zum Lorenziberg, durch die Neue Stadt Prag, auf den Wegen von Kafka oder ganz gemütlich mit der Straßenbahn durch die wunderschöne Stadt. Weitere Orte, an denen man nicht nur vorübergehen sollte, sind im großen Abschnitt Sightseeing von A-Z detailliert dargestellt.

Informationsgrafiken stellen Prag von oben und von unten, einen sozialistischen Staat mit einem menschlichen Gesicht und das juedische Prag dar. Baedekers Tips geben Aufschluss darüber, wie man in nur 30 min mit der Straßenbahn Linie 22 zu den bedeutendsten Sehenswuerdigkeiten gelangt, wie man das Kafka's Prag kennen lernt, wo man die Einheimischen finden kann und warum man Tickets fuer einen Ausflug in die fantastische St. Kreuzkapelle auf Schloss Karlsruhe bucht.

Praha

251 ] Prag (Tschechische Republik Prag; siehe Karte mit Registerblatt), Landeshauptstadt des Königreichs Böhmen, der dritten österreichisch-ungarischen Großstadt nach Größe und Einwohnerzahl]. Das Monarchiegebiet befindet sich unter 50°5' Nord Br. und 14°25' Ost L., beinahe in der Landesmitte an beiden Moldauufern, 186 m ü]. M., hat ein Fläche von 13,81, einschließlich Vororten 30,5 Quadratkilometer und hat mit der Gemeinde umkränzenden Höhenzügen, einen weiten Bach mit seinen vorgelagerten Inselchen und Brücken, zahlreiche Kirchlein und Türmen, viele mittelalterliche GebÃ?ude ein pittoreskes GemÃ?lde eigentümlich].

Stadtwappen von Prag.] Das ist ein guter Ort. Acht Bezirke bilden die Stadt.] Das sind: die Altstadt am rechten Ufer der Moldau, ganz unten im Tal liegt das Verkehrszentrum; die von ihr umschlossene Josefstadt, auf der (zusammen mit einigen Nebenstraßen ) die jüdischen Einwohner bis 1860 noch beschränkt waren, mit schmalen und verwinkelten Gassen, die aber vor kurzem der Sanierung und Erweiterung unterworfen wurden; die Altstadt, die in einem breiten Gewölbe von S. über O.].

auf beiden Hälften bis zur Vltava, gebaut von König Charles IV., mit weiten Straßen und neueren Gebäuden; die Kleinstadt am rechten Ufer der Vltava, gebaut an den Hängen von Laurentiusberg und Hradcany, und die Hradcany selbst, letzteres die ruhigste Gegend mit dem Palästen des Adeligen und zahlreiche Amtsgebäuden, weitgehend besiedelt von Staatsbediensteten und Kaufleuten.

Zu den neuen Stadtteilen gehören das Wayschehrad im S. der Neuen Stadt mit der Burg über der Moldau and die Fabrikstädte Holeschowitz-Bubna, im NO. weiter, Fläche umrandet von der Moldauim Bogen, und der Lieben, gegenüber am rechten Ufer der Moldau. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einer der größten Städte der Welt entwickelt. In der Kleinstadt, in Hradèany und Vyshevrad befinden sich teilweise noch Wehrmauern aus dem zweiten Hälfte des XVII Jahrhunderts.

Carolinenthal, im NO. neben der neuen Ortschaft; Sizkow im O. und Royal Vineyards im SO., ebenfalls direkt mit der neuen Ortschaft zusammenhängend; dann die Werksstadt Smíchow, am rechten Ufer der Moldau zu erreichen, südlich neben der Kleinstadt. Auf dem Stadtgebiet bilden die Moldawa die Sophieninsel und die Schützeninsel, die beide als" Vergnügungsorte" sehr volkstümlich sind, dann die jüdische im Oberlauf, die Heissluft-, die Jerusalem-, oder die Rohans-, die Holzchowitzer-, und andere Inseln im Unterlauf.

Über the Moldaus führen 9 Brücken, under it 6 Fahrbrücken, a chain bridge and 2 Fahrbrücken. Das älteste ist der Stein Karlsbrücke (1357â "1503 gebaut), 502 m lang, 10 m weit, mit 16 Bögen und zwei Türmen an beiden Seiten, von denen das Altstädter Brückenturm, ein gotisches Gebäude von 1452, die Steinmalereien von Karl IV. und Wenzel IV. sowie mehrere Wappensymbole trägt.

Das zweite Brücke ist das weitere über über die Vltava und Schützeninsel führende Imperator Franzens-Brücke (erbaut 1838 als Brücke, erneuerbar 1901 als Stein Brücke). Parallel dazu entsteht der schöne und 622 m lange Franzenskaja an der Moldau von Franzensbrücke bis auf die Seite Franzensbrücke und von aufwärts bis in das Stadtgebiet um die Sophieninsel.

Der dritte Stein Brücke über Die Vltava, die Palackybrücke von 1879, verbindet die Obere Neue Stadt (Podskal) mit dem Vorort Siam. Außerdem wird die Moldau von zwei Eisenbahnbrücken versorgt. Kettenbrücke, zum einen vom weiten, 1327 m langen Überlandbau der Österreichisch-Ungarischen Staatsbahn (Linie P.-Dresden) führt dem Vorort Karmin-Thal und dem 87 Säulen tragenden Vltava überspannt, zum anderen vom Kettenbrücke der zwischen Wysheehrad und Smilchow gelegenen Staatsseilbahnen, der die Bahnstationen am links- und rechtsseitigen Ufer der Moldau mit der Eisenbahn verbindet.

Zu den herausragendsten Plätze von P. in der Altstadt gehören: der Große Kreis, mit einer 1650 erbauten Mariensäule (siehe Teige, Der Ring Altstädter, Prag 1900â "02); der kleine malerische Kreuzherrenplatz auf Moldaubrücke, mit der Bronzestatue von Kaiser Karl IV. aus Hähnel (erbaut 1848 bei der 500jährigen Feier der Prag Universität); der Kleine Kreis mit einem schönen Eisengitter-Brunnen; in der Neustadt: Karlsplatz (ehemals Viehmarkt), der größte Plaza von P...,

Der Wenzelplatz (RoÃmarkt), am oberen Ende südöstlichen Ende geschlossen durch den Nationalmuseumsneubau mit NebenstraÃ?en; der Henwagsplatz;[251] der Jungmänner Platz mit der Bildhauerstatue des tschechen Wortkünstlers Jörger Jospeh und der Josefsplatz; auf dem Kleinstadtplatz: Zu den schönsten StraÃ?en gehören auÃ?er den Kais: die Gassen Charles, Zeiltner, Iron und Niklas in der Altstadt; die schöne StraÃ?e, die einen breiten Bogen von der Alt- zur Kantonalbörse und zur Franz Josephs-Brücke, der die FerdinandstraÃ?e, die Obstgasse, das GrabengehÃ?use (die eigentliche Parade von Prag) und die ElisabethstraÃe umschlieÃ?t.

Jh. Unweit davon steht der ehemalige jÃ?dische Friedhof mit Grabmälern berühmter Rabbiner, zum Teil aus sehr alten Zeiten (siehe JeÅábek, Der Alte PrÃ?ger Judensfriedhof, Prag 1904). Eine der herausragendsten Kathedralen ist der St. Michaelsdom, dessen Gründung 1344 von Charles IV. nach dem Plan des Architekten Mathias von Arradschin erbaut wurde; das Chorgewölbe wurde 1385 unter dem Domarchitekten Petrus von Gmünd (Arler) geschlieÃ?t.

Johan von Népomuk ( (über 2000 kg schwer), mehrere andere Grabdenkmäler Tschechische Herzöge, Könige und Bischöfe, wertvolles Schnitzwerk, ein neuer gotischer Großaltaar sowie die Trekking-Kammer, in der auch die tschechischen Krönungsinsignien erhalten sind. Siehe auch die Kathedrale von P. (Prag 1858); die Kathedrale von P. (Berl. 1897). Ebenfalls auf der hradschinischen Seite steht die St. Georg Kirche, ein romanisches Gebäude (erbaut 1150, weitgehend nach einem Brand 1541 errichtet), mit dem Heiligen Grab.

Jahrhundert Die im Jahre 1377 fertiggestellte Achtkantkirche Charles IV. mit der gewölbten Domkirche kühn, die Klosterkirche der Abtei von Elmaus ( (1372 unter Charles IV.), mit antiken Wandmalereien im Kloster, und die Kapelle Mariä Verkündigung in Sloup, mit einem kleinen Kirchturm (gegenwärtig gehört zur Irrenanstalt), sind ebenfalls Teil von erwähnen.

Die 1347 von Charles IV. gebaute Hochkirche Maria-Schnee und das St. Apulinar auf dem Weinberg sind einteilige Kirchengebäude aus der gleichen Zeit. St. Stephans Kirche in der Neuen Stadt, geschichtlich bekannt als Ausgangsstätte des Hussitenkrieges denkwürdig, aus einer einfachen Basilika; Nïkolauskirche auf der Niederstadt (1673â "1752), im Barockstil vom Jesusordens errichtet, mit mächtiger SphÃ?

Thomas-Kirche auf der Kleinstadt (Hochaltarbild von Rubens); die Nikolai-Kirche Altstädter (heute griechisch-orthodoxer Kult eingeräumt) mit polygonaler Kuppel; die Langhauskirche St. James; dann die Kreuzfahrerkuppel auf der GrabmälernGrabmälern und das Prämonstratenserstiftskirche Thomas-Kirche auf der Kleinstadt (Hochaltarbild von Rubens); die Nikolai-Kirche Altstädter (heute griechisch-orthodoxer Kult eingeräumt) mit polygonaler Kuppel; die Langhauskirche St. James; dann die Kreuzfahrerkuppel auf der AltstädterGrabmälern und das Prämonstratenserstiftskirche von Stratscha mit reichen Barockornamenten und der Grabmälern der Errettung. Im Jahre 1903 wurde die ehemalige Kirche St. Peter und Paul in Wayschehrad, die im XVIII Jahrhundert wieder aufgebaut wurde, im Gotikstil restauriert.

Zu den bedeutendsten Klöstern gehören die 1140 gegründete, Prämonstratenserstift Straße mit der auf der Insel gelegenen Klosterkirche, prächtigem Bibliothekssaal, Gemäldegalerie, großer Park etc. Das ebenfalls auf der hradschinischen Seite liegende kapuzinische Stift mit einer Imitation der Heiligen Hütte von Lothringen im Innenhof des Klosters, einer Glockenspielkirche mit reichem Schatzraum, dem Kreuzritterorden und dem Minoriterkloster St. Jacob (mit dem gotischen Kreuzgang) in der Altstadt, dem Neustädter Stift von Elma und anderen säkularen Gebäuden.

Wie das Schloss ist auch das Gemeindehaus auf Altstädter aus unterschiedlichen[252] Bauzeiten. Die Rathaustürme von Altstädter stammen aus dem Jahr 1475 und sind mit einer berühmten Kunst-Uhr aus der gleichen Zeit ausgestattet (siehe Tafeln " " Die Astronomischen Kunstuhren " im Beitrag " Uhr "). Das schöne so genannte Gebäude am Ende der ?eltnergasse ist sehr verwandt mit dem oben genannten und Altstädter Brückenturm

Puderturm, tatsächlich ein Gartenturm zwischen Altstadt und Neubau (erbaut 1475, renoviert 1886). Vom ältern Baudenkmälern Baudenkmälern ist die Altstadt mit großem Auditorium und einer gotischen Erkerkapelle noch erhalten, dann die weitläufige, 1360 erbaute Kreuzmauer (angeblich während einer Hungermauer genannt) zu erwähnen, die, unterbunden von einigen Kastellaren UniversitätsgebÃ, malerisch die Höhe des Laurentiusbergs schleppt.

Das 1538 im Hofgarten der Reichsburg im Prunksaal 1850â "56 mit Wandmalereien aus der Geschichte Böhmens gebaute Lustschloss oder Aussichtspunkt ist ein Vorbild der edelsten Zeit. Die drei interessanten Paläste, die auch durch ihre Erweiterung räumliche bemerkenswert sind: der ehemalige Palast gräflich Czernin auf der Grafschaft Hradcany (zweite Hälfte aus dem XVII. Jahrhundert), ein riesiges Gebäude (gegenwärtig dient als Baracke, s. Platte "?

1 ); das umfangreiche gräflich Waldsteinsches Schloss von 1623 auf der Kleinstadt, der ehemaligen Wohnstätte von Friedländers, mit prächtiger Logo gegen den großen Park, in einem geräumigen, mit Wandmalereien und Stuckverzierungen geschmückten Festspielhaus mit; schließlich das gewaltige fürstlich Schwarzenberger Bürgerhaus auf der hradschinischen Seite, im alten Florentiner Baustil, mit Sgraffiti-Malerei. Landgut (ehemaliges Fachwerkhaus, heute Oberlandesgericht ) auf der Kleinstadt u.a. an die Palästen der böhmischen Adelsfamilien aus dem 17. und 18.

die Paläste Morsin, Thomas, Fürstenberg, Schönborn und Schönborn und Lobkowitz der Kleinseite, das ehemalige Kastell der Toskana (heute im Besitz des Kaisers) und das Erzbischöfliche Schloss der Hohenzollern, die Paläste von Nostitz, Königs und Clam-Gallas (gebaut 1707â "12 im Barock-Stil von Kaiser van Erlach) in der Altstadt. Bemerkenswert sind das Corpskommando, die Staatthalterei, das Landtagsgebäude und das kleine Gendarmenkommando, das Landgericht und das Landtheater in der Altstadt, das Neustädter mit dem alten Stadtturm, das Zollamt (ehemals Klöster und Klosterkirche des Hibernordens), das Landeskrankenhaus und die Irrenanstalt mit der Neustadt.

Von jüngster stammt die Zeit und in der Altstadt: das Altstädter Wasserkraftwerk (mit dem alten Turm), der gräflich Lazansky Palast, die tschechische und städtische Spardose, die städtische Markt Halle, die städtische Versicherungsgesellschaft, die Polizeizentrale, die Altstädter - künstlerische Zwecke von Rudolfin und dem im Renaissancestil erbauten Museum für Kunst und Handwerk am Kai, die Industrie- und Handelskammer; in der Neustadt:

Staatstheater (1881 fertiggestellt, im selben Jahr durch Feuer zerstört, 1883 fertiggestellt), ein wunderschönes Renaissancegebäude nach Plänen, das neue Saalgebäude auf der Piazza del Sophien, die neue Techn. Fachhochschule auf dem Karlplatz, Landesgebäranstalt, das neue anatomische, pathologische und physiologische Gebäude. das Kinderkrankenhaus, das böhmische Landesmuseum a. W. (nach Plänen von Schulterschule 1892 fertig gestellt), das neue Deutsches Theaters am Ostufer des Stadtgeländes, das Bayerische Casinos, die böhmische Landesbank als auch das österreichische Kreditinstitut am Walzgraben, die Postverwaltung, die böhmische Hypothekenbank, der Obsthandel, die Berufsgenossenschaft etc.

In der Kleinstadt: die Vorauszahlung, die gräflich Ritter-Akademie, auf Hradcany die neue gothische Kathedrale, schließlich in Holeschowitz der neue große Metzgerhof mit der Rindermarkthalle. Für die öffentliche Straßenbeleuchtung der Innenstadt sorgen zwei Tankstellen städtische und Elektrizität Laut Religionszugehörigkeit waren 88,9 Prozent der Bevölkerung der heutigen Hauptstadt katholisch, 1,8 Prozent protestantisch und 8,9 Prozent jüdisch.

Laut umgangssprachlichen Angaben wurden 91,3 Prozent tschechische und 8,6 Prozent aus Deutschen. P. ist nach den Berufen von je 10.000 Einwohnern eine der wichtigsten Gruppen der Agrarwirtschaft 121, des Gewerbes 4407, des Gewerbes und des Transports 2606, des öffentlichen Sektors 2705. P. ist die wirtschaftlich bedeutendste Großstadt Böhmens.

Jedoch hat sich infolge der lokalen Verhältnisse der Stadt die groÃ?e Industrie unter der Adresse überwiegend in vier Vorstädten und in einigen der RÃ?nder einverleibt, mit denen P. das groÃe industrielle Zentrum bildet. Der Nahverkehr besteht aus für der elektrischen Straßenbahn (44,8km Länge ), zwei Seilbahnen (nach Auschwitz, Laurentiusberg), je einem elektrischen Zug (nach WysoÄan und Baumgarten) und der Dampfschiffgesellschaft Prag Vltava unter der Leitung von P. Wohltätigkeitsanstalten sind: a.k.

Zu den Bildungseinrichtungen gehört unter anderem die Firma Carl Ferdinands-Universität, 1348 von K. IV. gegründet, 1882 aufgeteilt in eine Deutsch-Tschechische- Universität. Beide Universitäten sind mit Kliniken und anderen naturwissenschaftlichen Einrichtungen ausgerüstet und verfügen zusammen über eine Bücherei von 264.000 Bänden, 4000 Manuskripten, 1500 Incunabeln und einen Pflanzengarten (vgl. Tomek, Geschichte von Prag Universität, Prag 1899; Â "Der deutsche Karl Ferdinands-Universität in P. unter der Regierung von Kaiser Franz Joseph I.Â", datiert 1899).

Zehn staatliche Gymnasien (davon fünf deutsche), ein Gymnasium (tschechisch), sechs Gymnasien (drei deutsche), ein deutsches und ein tschechisches Lehrerbildungsinstitut, zwei höhere Mädchenschulen und zwei Handels-Hochschulen (eine tschechische und eine deutsche), ein Erzbischofsseminar, eine staatliche Berufsschule, eine Handwerkerschule, eine Musikhochschule, ein regionales Lehrinstitut, Arbeitschulen des Deutschen Frauenakquisitionsverbands Prag, etc.

P. ist außerdem Eigentümer der Tschechischen Französischen Wissenschaftsakademie (gegründet 1894), einer Königlich-Tschechischen Wissenschaftlichen Vereinigung und einer Vereinigung zur Förderung der deutschen Naturwissenschaften, Künste und Belletristik. Corps- and Landwehrkommando, a Berghauptmannnschaft, a Landeskulturrat (with German and Czech department). a Posten- und Telegraphendirektion, bahndirektion, a Händel- und Handelskammer, a Generalkonsul für the German Reich and a für with cathedral chapter and consistory.

Für städtische Die Stadtverwaltung setzt sich zusammen aus dem Stadtrat[254]. die als Exekutive den Gemeinderat (24 Mitglieder) wählt und als Verwaltungsbehörde den Justizvollzug. Im Jahre 1902 betrugen die Aktiva der Gemeinde 141 Krone, die Passiva 102,5 Millionen und die reinen Aktiva 38,5 Millionen. Unter den populärsten Spaziergängen und Vergnügungsorten in der City und deren Nähe gehören:

des Kaisergartens und der Schoteksanlagen bei Gradschin, der gräflich Schönbornsche, der fürstlich Lobkowitz-Garten und der Kleinseite des Laurentiusbergs (mit Aussichtsturm); den Kinsky Garden im Stadtteil Smíchow, den Kronprinzen Rudolf-Komplex auf dem Bergrücken des Belvederes, den zum Land gehörenden großen Schlosspark mit einem wunderschönen imperialen Lustschloss und dem von der Jubiläumsausstellung 1891 bewahrten Industriepalais in Lubentsch, die obenerwähnten Moldau-Inseln mit schönen Komplexen, außerdem den City-Park und die ehemaligen Neustädter Bastionen, die an die Stelle der ursprünglichen Bastionen getreten sind.

a. Etwas weiter entfernt befinden sich das Sharkatal, an der Moldaus etwa 6 Kilometer unterhalb von P. mündend; der Sternnwald, an der BuschtÄ'hradbahn und am Weißenberg ( "Schlachtfeld 1620"), mit dem alten Jagdschloss "Stern"; die Stätten  Kuchelbad (reich an Petrefakten), Königsaal-Zawist, Retschnitz, Kschenor, der Kundratitzer-Wald, wald und südlich von P. et al. history, an der Moldau stationiert.

Tatsächlich waren die beiden alten Schlösser am Moldauufer die ersten. Im Jahre 1235 wurde die Altstadt mit deutschen Stadtrechten und Stadtmauern versehen, im Jahre 1257 mit der Kleinstadt unterhalb von Hradcany. Ottomar II. verschönerte die Altstadt und ließ die königliche Burg auf der Grafschaft Hradcany wieder aufbauen, deren Größe und Blüte jedoch von Kaisers Charles IV (1346â "78) wurde begründet.

Er errichtete die heutige Stadt ( "Karlsstadt"), ließ eine massive Stadtmauer um die Lorenzberge, Strah und Hradcany errichten, legten den Grundstein zum Weitsdom und errichteten den Stein Moldaubrücke im Jahre 1344. So machte er ihn zum Treffpunkt für Handel und Verkehr, bestellte Jahrmärkte, gewährte den Händlern viele Freiräume und bewegte damit viele Unbekannte, vor allem die Deutschen und Welse, durch seine beständige....

Die Gründung von Universität (1348) hat ebenfalls viel zum Erfolg der Gemeinde beigetragen. Aber auch unter Charles IV. traten die ersten Zeichen der nationalen und religiösen Gegensätze auf, die unter Wenceslas IV. zu den Hussitenunruhenführten führten. Bevor P. im Jahre 1420 die erste Kreuzarmee Deutschlands versagte, wurden hier die vier praktischen Beiträge, das Credo der Husiten, geschrieben.

Aber P. leidet stark unter dem Parteikämpfen; das Bürgertum der Altstadt gibt nach, nachdem bereits 1409 die deutschen Lehrer und Schüler die Altstadt verließen, deutet mehr und mehr die tschechische Hussitenbevölkerung, die an der Spitze Ihrer eigenen Politpartei mit Namen ?Pragor` lebte, in den Streit mit den Taboriten. Im Jahre 1424 sollte sich die Gemeinde an Führer, letztere, Zizka, geben.

Im Jahre 1436 übergab er sich dem kaiserlichen Fürsten Siegfried und wurde am 24. August dort gekrönt. Nach den Hagellonen Hagellons Hladislaw und Ludovic (1471â "1526) kam die Kleinstadt, die 1420 so verwüstet war, dass sie mehrere Jahre lang völlig unbesiedelt war, wieder auf und wurde Sitz der deutschen Bevölkerung. Aus der vereinigten Altstadt und Neu-Stadt, der Kleinstadt und der Region Hradcany entstand dann die " Drei Städte " Prag, die im Schmalkalderkrieg infolge ihrer Parteilichkeit für aufständischen Die tschechischen Fürsten verloren 1547 ihre Vorrechte und Güter an die großen Gebiete.

Sie hatte wieder ein Blütezeit unter der Herrschaft von Kaisers Rudolfs II. und Mathias (1576â "1619), der in P. auf der Grafschaft Hradcany residierte, und unter ihnen viele Adelige prächtige Paläste gebaut. Während dieser Zeit kam auch das deutschsprachige und daneben das ital ische Teil der Bevölkerung stärker heraus. Im Jahre 1621 wurde der Strafgerichtshof unter Altstädter, für den Adelsring in Prag und Bürgern für die Beteiligung am Volksaufstand abgehalten.

Hier herrschte am 3. 5. der Krieg zwischen dem Imperator und Kursen, und am 5. 8. 1648 überrumpelte der Schwede Königsmark die Kleinstadt P. und räumte das gleiche erst nach' dem Ende des Friedens. Frederick II. übergab am 6. 5. 1757 die P.-Schlacht ( "Battle of P.", siehe unten) an Prinz Charles von Lorraine, musste aber die Stadtbelagerung nach der Kolinschlacht abtreten.

Im Jahre 1784 wurden die vier Prag Städte (Altstadt, Neue, Kleinstadt, Hradschin) zu einer Gesamtverwaltung geeint, die 1808 von König Franzen I. restauriert wurde. Aus diesem Anlass wurden die alte und die neue Ortschaft zwei Tage lang von Fürsten Windischgrätz und dann der Belagerungsstaat über die Ortschaft verhängt angegriffen.

Im Jahre 1861 ging der Gemeinderat an die Hände der Tschechen Majorität über; die Germanen wurden immer aus der Administration und den Büros stärker zurückgedrängt entfernt. Ausnahmezustand über P. zur Konsequenz, die zwei Jahre später wieder aufgenommen wurde (siehe Böhmen, S. 157). Vgl, Bezeichnung der königlichen[255] Hauptstadt und Residenz P. (Prag 1794â "97, 4 vol.); Vgl, D..., Vgl, Deutschland, Schweiz, Deutschland, Schweiz,

Aus dem Jahr 1866â "84, 2 Tle.); J. Neuwirth, Prag (Band 8 von Berühmten KunststättenÂ", Leipzig. 1901); Jansa, Altprague (80 Amphoren mit Text, 1902); Frosche, Mahnschreiben von 900jährigen Jubiläums der Diözese P. (Prag 1874); Elisabethek.

Auf der östlichen Seite der Landeshauptstadt, auf der Insel Sizka und dem Gebiet von Taaborberg, siedelten sich die Österreicher unter Fürst Charles von Lorraine im Stärke von 60.000 Mann an, wo sie im nördlichen Teil von einer steilen Klamm, im östlichen Teil von einem feuchten Tiefland bedeckt waren. Kärtchen für die Prager Luftschlacht (6. May 1757).

Doch auf österreichischer Seite bemerkte man diesen Vorsprung nicht, da jede Freileitung fehle, sei er tödlich verletzt und Fürst Karls, der von der Brust verkrampft sei, angegriffen worden, was versäumten keine Möglichkeit zum Kampf bieten könne. Von den Österreichern, teilweise an die Großstadt P., teilweise an über, gingen 5000 Häftlinge, 60 Geschütze und 12.000 Mann an Tote und Verwundete.

Siehe auch: Der Krieg von P. (Heidelberg. 1887); Der Krieg von Siebenjährige, erschienen im Großen Stab, Band 2: Prag (Berlin. 1901); F. v. Bernhardi, Die Schlacht von P. (Beilage zur Wochenzeitung Militär, die. 1895); Â "Briefe preußischer Soldaten über Die Schlacht von Lobositz u. P.Â" (die 1901).

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