Fortgehen in Prag
Abreise aus PragEs dauerte lange Zeit in Prag, bis der Prager Technosozialismus aus den Gedanken kam.
Es ist wie in den frühen 90ern in Deutschland! Noch heute sind sie für den Klang der um uns wütenden Partei verantwortlich - in der Mitte eines aufgegebenen Schlachthofes in der Mitte Prags. Prag. Wie geht's, Prag? Die Gelegenheit ist das" Polygon", eine Nacht, die sich auf tiefen und harten Schreinerei-Techno spezialisiert hat.
Vor drei Jahren begann die Messe mit rund 80 Personen, heute sind es bis zu 1.000, was sie zur grössten ihrer Klasse in der Tschechischen Republik macht. Beim kleinen Abendessen mit dem Gründer der Firma erläutert er: "Früher gab es hier schlichtweg keine Clubs. Wenigstens keinen, wie Sie ihn in ganz Deutschland gewöhnt sind.
Nur um 2010 gab es wieder die ersten, vereinzelten House-Partys, bis die bis dahin in der Tschechischen Republik vernachlässigte Band endlich anfing, vor einem neuen, dankbaren Zielpublikum aufzutreten. Im Mittelpunkt steht immer der Standort Deutschland. Ein Wohnsitz hat kein Vieleck. Das Fest, zu dem ich gekommen bin, fand in Halle 36 statt, einem früheren Schlachthof abseits der ausgetretenen Pfade im 7.
Ist Technos eine Religionsgemeinschaft, und Vereine sind ihre Schläger, dann wird dies sehr buchstabiert. Die Intrigen der lokalen Künstlerszene, mit denen die Polygone verbunden sind, werden überall sichtbar. Hier gibt es mehr Ideen in einer Ecke als auf so mancher Berliner Fest. Sieht aus wie Technik in der Petri-Schale, in der die Einzelmoleküle erst verschmelzen müssen.
Die Pragerin sagt mir, dass dies ihre erste Techno-Party überhaupt ist, und sie ist schon ein Fan: "Techno spült mir den Schädel voll! Wenn ich ihm sage, dass ich aus Berlins Heimat komme, wird er mich nicht los lassen, damit er mit Etiketten rumhängen kann, die er kennt.
Neben den Italienern wie z. B. Klaudio VRC, Falsche Bewertung oder Falsche Bewertung hat er auch für die Band" Polygon" mitgespielt. Doch, so sagt er voller Freude, sind die international agierenden Musiker von der glühenden Neugier des einheimischen Publikums begeistert, die übrigens viel weniger verärgert ist, als ich anfangs ahnte.
Auch in den frühen Stunden, wenn das Milchlicht durch die kleinen Klappen zu guten Hunderten von Menschen feiernd herunterfällt, schaue ich weniger auf Mondschüler als auf echte Begeisterung - "weniger" als jedenfalls im Gegensatz zu der Stadt. Aber warum gerade erst in Prag eingezogen ist, weiß jeder eine andere Lösung.
Der seit Jahren hier lebende Melbourner erläutert es denen, die aus den Städten Moskau, München, Berlin, München, Frankfurt, New Yorks und Londons zurückkehren und den hungernden Jugendlichen eine neue Lebenskultur aufzeigen. Das Schlagwort "Postkommunismus" fällt bei der Tscheche Martinas Freundin, und da sind sich alle einig: "Lange Zeit war der Nationalsozialismus noch fest in den Gedanken der Deutschen verwurzelt.
"Erst jetzt ist die Generierung der Postrevolution genug und begierig auf ihre eigene ldentität, weshalb Anstrengungen wie das Vieleck auf einen fruchtbarem Grund geraten. Ursprünglich war es in Prag einmalig, aber jetzt sind fünf oder sechs Imitatoren auf den Wagen gesprungen. Im Geheimen habe ich mich von meinem neuen Aufenthalt bei der Firma Mohair überzeugt.
Begrüßen Sie einfach von uns die Stadt. "Aber ich denke, es ist Zeit, dass wir uns in Prag begrüßen."