Stadtplan Brühl

Ortsplan Brühl

Der Stadtplan von Brühl/Rheinland - aktuell, übersichtlich, detailliert und mit interaktiver Suche nach Straßen und Firmen. Brühl Stadtplan: Aktuelle und detaillierte Karte von Brühl mit Sehenswürdigkeiten, Parkplätzen und einer Adresssuche für Brühl. Kurze Karte von Brühl / Rheinland, mit Details, Suche, Zoom, Routenplaner und Ausdruck. Die Stadt Brühl bietet noch in einer Beta-Version einen neuen Stadtplandienst auf Basis eines Open Source Web-Frameworks (Mapbender) an. Suchen Sie eine Karte oder den Stadtplan von Brühl und Umgebung?

Stadtkarte Brühl/Rheinland

Die mittelgrosse Kreisstadt im Rhein-Erft-Kreis Nordrhein-Westfalen ist Teil der Metropole Rhein-Ruhr, einem Ballungsraum mit knapp zehn Mio. Menschen. Die ehemalige Kurstadt ist mit ihren vielen Universitäten, Galerien, Kunstmuseen, Kommunen und Industrieunternehmen auch ein bedeutendes Regionalzentrum zwischen Koeln und Bonn. 2. Das Stadtzentrum (gekennzeichnet als Center auf Brühl-Schildern) korrespondiert weitgehend mit der Kernstadt gleichen Namens, die in Brühl-Mitte, Brühl-Nord, Brühl-Ost, Brühl-Süd und Brühl-West untergliedert ist.

Der südliche Landkreis umfasst auch die beiden Orte Ecke Dorf und Stadt. Brühl setzt sich aus sieben Bezirken zusammen, die zur statistischen Vereinheitlichung zusammengefasst sind: Die Stadt Brühl befindet sich in der Koelner Bucht am Nordrand des Kaps und damit am Rande von Kottenforst und Umgebung, beides Teil des Naturparks des Rheinlandes.

Als nächstgelegene Metropolen gelten die Städte Koeln und Bonner. Koeln liegt unmittelbar an der Grenze zum Bezirk Meßchenich im nordöstlichen Teil Brühls, waehrend die Gemeinde Borneheim im Sueden zwischen Bruhl und Bonn gelegen ist. Aus nördlicher Richtung im Gegenuhrzeigersinn betrachtet, sind alle an Brühl grenzenden Ortschaften die Orte Härth, Koeln, Wesseling, Borneheim, Wilerswist und Eftstadt. Brühl genießt das angenehme Raumklima der Koelner Bay.

Aufgrund des Schutzes der Barriere der Eifel befindet sich das ganze Gebiet der Stadt im Windschatten der westlichen Winde und ist somit klimapolitisch günstig. Vor allem der tiefe Lößboden hat neben dem klimatischen Umfeld die Entwicklung großer Obst- und Gemüseanbaugebiete rund um Brühl gefördert. Im jetzigen Stadtteil lebte man wahrscheinlich schon in der Neusteinzeit. In der Antike führte die Römerstraße durch das Stadtviertel.

Sie verband die ersten romanischen Herrenhäuser in Brühl mit der nahegelegenen, nicht weit entfernt liegenden Kolonie und dem nahegelegenen Ort Braunschweig aus der Hälfte des ersten Jahrtausends. Etwas später wurde zudem die Wasserleitung Eifel, ein römisches Aquädukt zur Trinkwasserversorgung der Kölner Innenstadt, gebaut. Der nahe gelegene Weg von der Kölner Straße nach Trierer und die jetzige Bonnstrasse waren die Römerstr.

Grabbeigaben aus Römergräbern und anderen Artefakten sowie alte Reliquien aus dem Stadtbereich werden im Bonner Rheintalmuseum verwahrt. Damit ist eine Ansiedlung der Brühlregion in der Römerzeit unbestritten. Der Römerkanal führte vom jetzigen Waldorfgebiet, das zum Nachbarort Borneheim gehört, mit geringer Steigung auf der Villerückenebene und dann durch den Walbergkreis über den östlichen Hang des Felsvorsprungs durch das jetzige Brühlsche Ballungsgebiet.

In Brühl, im Ortsteil von Badorf, am früheren Steinerweg, dem Wegbereiter der späten Köln-Bonner Strasse, sollen römische Mauerreste und gut erhaltenen Abschnitte der Eifel-Wasserleitung freigelegt worden sein, deren Aufenthaltsort jedoch nicht bekannt ist. Im Stadtzentrum von Brühl selbst gibt es keine Spur von römischer Zeit, da das Areal zwischen der jetzigen Bahnlinie im Ostteil und der Römerstrasse im Westteil einst eine ungastliche Forst- und Moorlandschaft war.

Die Brühlsiedlung Romerhof hat somit keinen Hinweis auf einen ehemaligen Römer-Vikus, wie es beim Romerhof Brennig der Fall ist. Der städtebauliche Entwurf der 20er Jahre, der im westlichen Teil des Stadtzentrums von Brühl entstand, ist nur noch eine Reminiszenz an den Bau der Eifel, die früher unterhalb der Ortschaft verlief. Die Autobahn Köln-Bonn, die vor der Stadtmitte nach Süden führt (sie wird als die Altarmee und Römerstrasse bezeichnet), ist auch die offizielle Römerstrasse in Brühl.

Weil sie keine eigene Ausstellung der alten Wasserführung hatte, kaufte die Gemeinde einen Teil des 1979 in Bremen freigelegten römischen Kanals und errichtete ihn in der neuen Ansiedlung am Wege. Die ersten urkundlichen Hinweise auf Bauernhöfe im Gebiet der Gemeinde gehen auf das Jahr 650 zurück Badorf und Pingsdorf zählen zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern des Rheinlandes.

In einer Stiftungsurkunde von Fürstbischof Dr. med. Brun van Koeln wird der Palmershof für das Kloster St. Michael in Koeln aus dem Jahre 961 erwähn. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Brühl erfolgte 1180, als Bischof Philippe von H. von Heinsberg zwei der Bauernhöfe zum Schlosshof an der Brücke zusammenlegte. Im Dialekt der Koelner Bay heißt die Ortschaft nun so.

Weil die Erzherzöge und die kurfürstlichen Herren von Koeln (die damaligen Erzherzöge von Koeln, wie in Mainz u. Trierer, waren auch Kurfürsten) in Koeln damals nicht willkommen waren, wurde Brühl zu ihrem bevorzugten Wohnort. Im Jahre 1284 errichtete Erzherzog Dr. med. Siegfried v. Wagner eine Wasserschlossanlage gegen die Hansestadt Brühl, die 1290 fertiggestellt wurde.

Im Jahre 1285 gewährte er Brühl endlich das Recht der Stadtverwaltung und beauftragte zugleich den SCHÖFFENRAT mit der stadtrechtlichen Eigenverwaltung. Sie wurde zu einer der mächtigsten Staatsfestungen von Kurt köln und dem Amtssitz von Brühl umgestaltet. Im Jahre 1469 machte der Pfälzer Fürst Friedrich von Brühl den Ort zur Hauptstadt von Bad Honnef. 1530 wurde Brühl durch einen Großbrand nahezu völlig zerschlagen.

Aus diesem Grund wurde ab 1567 auch der Regierungssitz des Kurfürstentums Köln. Aber auch der Fürst selbst blieb in den Sommermonaten in Brühl. Im Jahre 1596 wurden vier Brühlerinnen der Hexenjagd zum Opfer gefallen. Während des 30-jährigen Krieges trafen sich der bayerische Kurfürstbischof von Köln, der sich mit Alliierten der Katholiken auf der brühl.

Im Jahre 1647 plünderte die Hessentruppe die Stadt, bevor der Zweiten Weltkrieg mit dem Frieden von Westfalen endete. Von 1666 bis 1667 war Brühl von der Plage betroffen. Im Jahre 1689 waren Kurt Köln und damit Brühl und seine Burg in kriegerischen Konflikten des Hl. Reichs mit den Generälen, der Markusburg, dem Land des Fürstentums Kalenberg und der Diözese Münsters, die mit Franz. Louis XIV. verbündete, verwickelt.

Dann wurde die Stadtmauer im Monat September von den Hannoveranern niedergerissen. Brühl war somit keine Festungsstadt mehr für die Zeit. Im Jahre 1763 tourten erstmals Wolfgangs Eltern, Mozarts Eltern und seine Schwestern durch Brühl, wo das damals sieben Jahre alte Protagonist auf der Schlosskirchenorgel auftrat.

Mit dem Ausbruch des vergangenen kurfürstlichen Kaisers Max I. von Köln, dem österreichischen Kaiser Max I. von Frankreich, im Jahre 1794 ging die große Zeit der kurfürstlichen Bischöfe und Erzherzöge in Brühl zu Ende. Brühl gründete von 1798 bis 1814 den Bezirk Brühl im Departement Köln des Departements de la Roi. Im Jahre 1798 wurde in Brühl nach der Französichen Revolution ein Fest der Freiheit gefeiert, ein Baum der Freiheit aufgestellt und auf der Burgterrasse wurden Kurabzeichen verbrannt.

Von da an gilt auch in Brühl das Bürgerliche Gesetzbuch. Bereits am 19. 9. 1804 erhielt die Großstadt den Herrscher des Landes, Herrn Napoleon Bonnaparte, für einen Kurzbesuch am frühen Morgen. Am 15. 2. 1844 überquerte der erste Zug der neu eröffneten Bonn-Kölner Bahn die Straße zwischen den beiden barocken Schlössern in Brühl.

Im Jahre 1876 startete die Industriegewerkschaft Rhoddergrube als erste den Braunkohleabbau und die Brikettproduktion im Rheingau in Brühl. Ab 1897 wurde Brühl zunächst mit der Brühlschen Feldbahn und im darauffolgenden Jahr auch mit dem Barrossaplatz in Köln als weitere Eisenbahnverbindung verbunden. Es führt zunächst durch die Mitte der Innenstadt. Noch am 18. Juni desselben Jahres übernachteten Kaisers Kaiser Wilhelms II. und seine Frau Königin Augustin Victoria im Brühl.

1914 befand sich Brühl im Einsatzgebiet des Ersten Weltkrieges und wurde Standort einer Garnison und eines Militärkrankenhauses. Im Jahre 1917 wurden 150 Schwerverletzte von der West-Front in Brühl aufbereitet. Vor fünf Tagen war August Victoria als letztes Mal wieder zu Gast in der Hansestadt. Vom Rathausbalkon in Brühl wurde ein Rat der Arbeitnehmer und Soldaten auf dem Wochenmarkt einberufen.

Viele von ihnen haben durch Aussperrungen ihr Aufenthaltsrecht eingebüßt und die Stadtverwaltung musste alternativen Lebensraum schaffen, zum Beispiel auf den Äpfelwiesen an der Bergerstrasse (genannt "Appela"). Der administrative Einfluss der Stadtverwaltung wurde in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen durch regionale Reformen erheblich reduziert. Schon seit dem Hochmittelalter gehörten mehrere Ortschaften in der Koelner Bay zum Büro Brühl.

Im Jahre 1932 wurde zuletzt die Kommune von Brühl abgespalten, die dem Nachbarort zugeteilt wurde. In Brühl wurden 65 Jüdinnen und Juden zu Opfern des Holocausts. Ein Bombenangriff am 28. 12. 1944 zerstörte vor allem den Süden der Hansestadt und forderte 180 Todesopfer. In Brühl leben schon frühzeitig die religiösen Minoritäten, wie z.B. eine Judengemeinde aus dem Jahr 1285.

Im Jahre 1304 wurde die Katholikengemeinde Brühl kurz nach der Gewährung der kommunalen Rechte errichtet. Im Stadtgebiet von Brühl gibt es derzeit zehn Katholiken und zwei Kapelle. In Brühl hat nach der Reformationszeit auch der Evangelismus Einzug gehalten. Zu Beginn seiner Regierungszeit war der Stadtherrscher Herrscher Herman von Wagner noch strikt Katholik. Im Jahre 1812 gab es nach den Kirchenbüchern nur sechs Evangelische und 1834, zur Zeit von Preußen, nur 61. Der erste Gottesdienst wurde 1834 vom Divisionspriester als Militärdienst für das in Koblenz und zum Teil in Brühl stationierte II.

Seit 1836 steht im Schloß ein Zimmer für den protestantischen Dienst aufgrund einer Kabinettsanordnung zur Disposition, die alle vierzehn Tage von Sparten- oder Koelner Pastoren erteilt wird. Dazu gehörten die Bürgermeisterämter Brühl, Reutlingen (ohne Rodenkirchen), Brühl, Lübeck, Lechenich, Erl, Friesenheim, Hürth sowie die Rheinbahn von Wien nach Herel (ohne das Bürgermeisteramt Eefferen und ohne Glauel und Berrenrath).

Baumeister des neogotischen Gebäudes war der Bauinspektor Dr. med. Karl Friedrich aus dem Kreis der Stadt Köln. Zu den protestantischen Kirchen in Brühl zählt auch die 1975 eröffnete Johanniskirche mit einem fünfeckigen Grundriß und einem Glockenturm, Ort der Gründung von St. Johann dem Baptisten, Ort Roderweg 68 Die griechisch-orthodoxe Gemeinschaft mit rund 3000 Mitgliedern wurde 1983 mit der Grundsteinlegung für ein eigenes Kirchenbauwerk einschließlich einer Kreuzkuppel in der Wandstraße im Jahr 1998 begonnen.

Für sein soziales Wirken im Jahr 2015 wurde Oberbürgermeister Dr. med. Radu Konstantin Meyer von Oberbürgermeister Dr. med. Dieter Friedrich mit dem Ring of Honour der Hansestadt Brühl ausgezeichnet. Die muslimischen Gastwissenschaftler der Brüder Eisenwerke haben 1974 ein muslimisches Gemeindehaus in der Schwäbischen Alb in der Schwäbischen Alb gegründet, das bis heute auf einen Spitzenverband verzichtet und rund 250 tätige und überwiegend türkische Mitbürger hat.

Hinzu kommt die Brühlsche Mezquita im Kreis Wochem, die unter dem Dach des Verbandes liegt. In Brühl gab es seit 1285 eine Judengemeinde. Im Jahre 1371 wurde der Brühlsche Judenfriedhof zum ersten Mal in einer Urkunde genannt. Nach der Reichsgründung 1875 wurde die Synagogengemeinschaft Brühl wieder aufgebaut, die zunächst aus den Sondergemeinden Brühl und Härth besteht.

Im Jahre 1879 wohnten 146 jüdische Gläubige in der Gemeinde Brühl. Im Jahre 1944 endete jedoch 659 Jahre nachweisbare jüdische Vergangenheit in Brühl durch frühere Abschiebungen der Pfarrangehörigen durch die NSDAP. Zur Zeit wird die Existenzberechtigung der Brühler Juden nur durch ein Denkmal an der Stelle der ehemaligen Bischofssynagoge in der Friedhofstraße gewürdigt.

Der Gemeinderat der Gemeinde Brühl hat seit der Gemeinderatswahl vom 25. Mai 2014 44 Mandate (2009: 50 Mandate). Der erste hauptberufliche Oberbürgermeister von Brühl, Herr Dr. med. Willi Menggel ( "SPD"), hatte dieses Mandat seit dem 21. Jänner 1996 inne Am 21. Juni 2014 wurde Herr Dr. med. Dieter Frédéric F. K. Freytag als langjähriger Schatzmeister der Landeshauptstadt Brühl zum neuen Oberbürgermeister von Brühl ernannt.

Ehrenbürgermeisterin von Brühl war zuletzt Frau Dr. med. Irene Westfal (SPD). Der Brühlsche Stadtwappen ist nach einem Gütesiegel von 1319 entworfen und stellt den hl. Apostel Peter über einem Silberschild mit Kreuz in Köln dar. Gegründet 1935, ist die Stadtbibliothek Brühl eine der traditionsreichsten in Deutschland. Es befindet sich in der Brühlschen Altstadt und ist ein bedeutender Ort mit regelmässigen Vorträgen, Veranstaltungen und Austellungen.

Seit 2005 beteiligt sich die Städtische Bücherei Brühl deshalb am so genannten Sommerleeclub. Die Stadtbibliothek Brühl leitete 2006 ganz Nordrhein-Westfalen mit 1.183 Leseclub-Teilnehmern und 4.511 Bänden. Es gibt auch Schulbüchereien an der Gesamt-Schule Brühl, am Max-Ernst-Gymnasium und am Sankt-Ursula-Gymnasium.

In der Barbaraschule ist das Brühler Städtische Kulturarchiv zuhause. Es enthält städte- und ortsgeschichtliche Literatur sowie ein Zeitungsarchiv von 1916 Lokalhistoriker können hier Materialien für ihre Forschung und Familienhistoriker nach Vereinbarung persönlich recherchieren, da das Museum über alle persönlichen Register von Brühl seit 1850 verfügte Ein Bildarchiv mit 20.000 Werken in Diapositiven, Nativen und opaken Bildern dokumentieren die Geschichte der Hansestadt.

5000 Arbeiten des Brühlschen Photographen aus den Jahren 1930 bis 1939 sind ein wichtiger Teil der Geschichte des Landes und ein lebendiger Beweis für die Lebensbedingungen der Dreißiger. Die Interessensgemeinschaft "Brühl - Vergangenheit und Gegenwart" unterhält seit 2013 eine Website und eine Facebook-Gruppe, die sich auch um die Erhaltung von historischen Fotos, Dokumenten und Zertifikaten kümmert.

In Brühl gibt es acht Primarschulen und eine Sonderschule. Unterstützt wird der Zweckverband durch die Städte Brühl, Hessen, Pulsheim und Warschau. Im Einzugsbereich Brühls stellt die Brühlsche Schule für Musik und darstellende Künste ihre Arbeiten in rund 180 Vorführungen vor. Brühl verfügt mit der Bundesuniversität für Öffentliche Verwaltung, den Bundesakademien für Öffentliche Verwaltung und Finanzen über drei vom Bund unterstützte Universitäten.

Intakte und bewohnte Wasserburg aus dem 12. Jh. im Landkreis Schwäadorf.

Das 1207 gegründete ehemalige Zisterzienserkloster im Bezirk der Gemeinde Benden wurde zur Wohnsiedlung umgebaut. Auch heute noch hat er 94 Steinen, von denen der Älteste aus dem Jahr 1746 stammt Er ist einer der grössten und längsten Judengräber im Kölner Landkreis. Der 1877 erbaute Bahnhof im Kierbergviertel. Das 1959 von dem Brühlschen Baumeister Karl-Heinz Neitsche im Stil von Léon Le Carbusier und Oskar Nit und dem gleichnamigen Gebäude an der Römerstrasse, dem ýltesten Wolkenkratzer der Hansestadt, erbaute Steinhaus an der Friedrichstrasse.

Maximales Ernst Museum: Arbeiten des in Brühl gebürtigen und aufwachsenden Malers Maxim Ernst sind im Maximalen Ernst-Museum bei Schloss Augustburg zu sehen, das am 3. September 2005 von Bundespräsident Dr. med. Horst Köhler eroffnet wurde. Porzellanmuseum Brühl, wegen eines Feuers am 29. Jänner 2014 auf unbegrenzte Zeit stillgelegt. Fiskalmuseum, als finanzhistorische Dauerausstellung der Bundesakademie der Finanzen die "Rhein-Wupper-Bahn" (RB 48) von Wuppertal-Oberbarmen über Koeln, Bonn über Bonner bis Bonn-Mehlemverkehren.

Brühl ist zudem mit der Eifellinie Köln-Euskirchen-Gerolstein-Trier mit der Haltestelle Kirchberg verbunden; die regionale Bahn 24 "Eifelbahn" fährt stündlich von Koeln über Kirchheim nach Kitzbühel. Im Bereich der Stadtbahnlinie werden mehrere Haltestellen im Stadtbereich mit einer Stadtbahnlinie nach Koeln und Bonn bedient (Linie 18 der Koelner Verkehrs-Betriebe und -Werke Bonner Verkehr GmbH).

Bei einem schweren Zugunfall am Standort Brühl kam es am Freitag, den 18. März 2000 um 0:13 Uhr zu einem Unfall, bei dem neun Passagiere eines Expresszuges ums Leben gekommen sind. Das Stadtbus-Netz der Brüder Städtische Werke, das durch Sammeltaxis erweitert wird, wird für den öffentlichen Personennahverkehr genutzt. Die drei Regionalbusse verkehren zwischen Brühl und Köln-Meschenich und den Kalschenuren, den Städten Bad Honnef, Bad Honnef, Bad Honnef, Wiesbaden, Wesseling u. Lichtenich (REVG) sowie den Städten Weiilerswist und Bielefeld.

Die Stadt Brühl is part of the Trafficsverbund Rhein-Sieg. Der Kurzschluss der Autobahn A553 führt zu den Bundesautobahnen A61 und A1 Die B51 führt von Brühl in die Elbe. Sie wurde in den 90er Jahren zwischen den Knoten Brühl-Nord und Éuskirchen durch die A553 und die A1 umrundet.

In Brühl im Südwesten liegt die Bundesstraße 265 Köln-Schleiden. Über einen Autobahnzubringer von der A553 oder dem Gewerbegebiet Brühl-Ost ist die A555 zu erreichen. Es besteht eine Direktverbindung nach Deutschland. Brühl ist Teil des Arbeitskreises der fahrradfreundlichen Kommunen in Nordrhein-Westfalen.

Seit dem Beginn der Entwicklung der Rheinkohle im Jahre 1876 in Brühl ließ sich dort 1888 die erste Eisenhütte nieder und stellte die notwendige Ausrüstung zur Verfügung. Mit der Firmenübernahme durch den Gießereiexperten Dr. med. Georg S. Sandemann im Jahre 1927 wurde das Unternehmen zum europaweit größten Hersteller von Motorblöcken und Zylinderköpfen und beschäftigte in den 80er Jahren bis zu 3.500 Beschäftigte.

Das Familienunternehmen ist mit derzeit rund 1500 Beschäftigten nach wie vor der grösste Arbeitsgeber der Hansestadt. Im Jahre 1874 übernimmt der in Brühl tätige Braumeister eine von drei damals in Brühl existierenden Bräuhäusern. Im Jahr 1998 wurde der Familiensitz von der ehemaligen Dombrauerei Köln erworben, die heute zur Unternehmensgruppe gehörte.

Seither wird das "Giesler-Kölsch" nicht mehr in Brühl hergestellt und 2005 wurden die Räumlichkeiten der früheren Gasthausbrauerei vollständig demoliert. Im Jahre 1961 wurde an der Landesgrenze von Brühl-Vochem zum angrenzenden Hürth-Kreis Fischischich eine weitere Kölsch-Brauerei, die "Privatbrauerei Bischoff", gegründet, die im zu Brühl gehörigen Weiherhof liegt und das "Bischoff-Kölsch", eines der seltenen im Rhein-Erft-Kreisgebirge, verkauft.

Mehr als hundert Jahre später musste die 1883 eröffnete Fabrik in Brühl-Ost geschlossen werden. Seit den 70er Jahren befinden sich zudem die Hauptverwaltung und das Logistik-Zentrum der beiden Autohersteller für die BRÜHL. Das Brühler Vergnügungspark hat mit dem Fantasialand, das zwei große Häuser und eine Abendveranstaltung umfasst, einen der traditionsreichsten Vergnügungsparks der Stadt.

Westlich von Brühl liegt auch der Rheinische Landschaftspark mit vielen Binnenseen, darunter der Heidebergsee und der Blautreusee, die sich mindestens zum Teil auf dem Brühlschen Territorium befinden. Eine Wasserski-Anlage gibt es seit 2007 am See und 2012 wurde der höchstgelegene Bergsteigerturm in Europa, der Brühl-Kletterturm, erbaut. Brühl bietet ein breites kulturelles Angebot, darunter ein kleines Kinosaal (das "Zoom-Kino" unterhalb des Rathauses) und ein lebendiges Clubleben in verschiedenen Sparten wie z. B. im Bereich des Musizierens, des Sports, der Jugendlichen und vieler anderer.

1972 wurde der Brunner Kunststoffverein als gemeinnütziger Verband ins Leben gerufen. Kolpingfamilie Brühl 1870 e. V.: "Das Verbandswesen ist die von Adolf Kolping gegründete und gestaltete Bildungs- und Aktionsgruppe für die Entwicklung des Individuums in einer immer wieder neu zu gestaltenden Gesellschaft" Dieser erste Satz des Programms des Verbands Deutschlands faßt die Ziele des Verbands, die Vereinheitlichung aller ortsansässigen Kolpingfamilien, d.h. die Nachfolger der Verbände, zusammen.

Am 10. 4. 1870 wurde die Familie Brühl 1870 e. V. unter der Leitung von Herrn Dr. med. Dechant Bernhard P. H. Berrich, damals unter dem Titel "Katholischer Gesellenverein" gegr.... Sie werden oft von jungen Leuten aus Brühl gepflegt. Brühl feiert wie im angrenzenden Kölns auch den Fasching mit Brauchtum. Unter den 17 Faschingsvereinen, die derzeit im 1970 entstandenen Festival für den Fasching Brunner Fasching e. V. organisiert werden, haben die Ältesten ihre Ursprünge in der Nachkriegszeit.

Es dauerte bis 1968, bis ein reines männliches Triumvirat aus Fürst, Landwirt und Virgen ernannt wurde, wie in Koeln. 1974 wurde auch das erste Triumvirat für Kinder festgelegt. Das Festivalkomitee Brunner Fasching e. V. setzt sich heute für den Brunner Fasching und die damit verbundenen Bräuche ein. Außerdem findet unter seiner Patronanz eine gemeinschaftliche Sitzungseröffnung statt, bei der das Rathaus der Straßenkarnevalseröffnung gestürmt und der Brühlsche Karnevalsumzug veranstaltet wird.

Der Faschingsverein "Fidele Fröhler Falkenjäger" zeichnet neben einem Verdienstorden herausragende Personen aus, die sich um Brühl oder die Umgebung besonders verdient gemacht haben. Aktiv sind unter anderem Bühler Karnevalsgesellschaften: Der in zwanzig Ressorts unterteilte Fernsehsender 1879 (BTV) ist einer der bekanntesten Sportvereine der Hansestadt.

Dazu gehören vor allem die bundesweit besonders erfolgreiche Leichtathletikabteilung, die alljährlich einen Citymarathon organisiert, die Rugbyabteilung, die Brühl in den Regional- und Verbandsligen sowie bei nationalen Wettbewerben mit Erfolg repräsentiert, die Judoabteilung, die auch auf internationalem Niveau siegreich war, die Trampolinabteilung, die auf Bundesebene im Jugendsektor Erfolg hatte, und die Tanzsportabteilung (siehe Dance Sport in BTV), die mit ihrer Latein-Ausbildung in der höchsten Bundesliga ist.

Das Radfahren hat in Brühl eine lange Geschichte. Schon in den 1940er Jahren fand auf Veranlassung des Rundfunks für den Großen Preis der Burg- und Gärtnerstadt Brühl 1906 auf einem Rundkurs durch die Stadtmitte statt. Seit 1979 betreibt die Sport-Gemeinschaft der Brüdergemeinde Brühl neben den Fahrradgruppen des Bundesverbandes Deutscher Radfahrer (BTV) und des Sozialverbandes der Städte und Gemeinden (PSV) auch eine eigene Fahrradabteilung.

Der Radsportclub Brühl steht seit 1980 für aktives Massen- und Leistungsradfahren. Seit 2008 veranstaltet er im Kreis Brühl das jährliche Radsport-Kriterium "Rund um Schwadorf", das jedoch seit 2016 auf unbegrenzte Zeit läuft. Das Radsport-Team der 2011 gegründeten Stiftung Deutscher Kinderkrebs ist ebenfalls in Brühl beheimatet und nimmt an der Bundesliga - und der Bundesligameisterschaft teil.

Zu den weiteren Vertretern des Aktivsports in Brühl zählen der traditionelle Boxclub Brühl 1930, die beiden Tennisvereine FC Friedrich Brühl und FC Brühl (bei deren Turnieren in den frühen 80er Jahren die beiden jungen Spielerinnen von Boris Böcker und Stefan Graffi gewonnen haben), der Tischtennisklub TÜV Brühl, der Tauchclub Ville-Taucher Brühl, der Wassersportclub Böhler Surf-Club 1976 und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DLRG).

Hervorzuheben ist auch der örtliche Polizeisportverband Brühl, da die Landespolizei des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen im Landkreis Brühl-Ost über ein Ausbildungszentrum für die Landespolizei informiert. Es gibt auch viele Fußballclubs in der Innenstadt. Bei den meisten von ihnen handelt es sich um traditionell geprägte Vereinigungen, die sich auf die entsprechenden Bezirke oder Gemeinden zurückführen lassen. Der Fußballverein auf einen Blick:

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