To do Prag
After PragueMassentransport: Schirme in Prag
Die Stadt Prag wird oft als das größte Freiluftmuseum der Erde beschrieben. Nicht umsonst gibt es rund um die Burg nicht nur eine Menge von Sehenswürdigkeiten, sondern auch eine touristische Truppe von Ausflüglern. Um so mehr haben wir uns gefreut, in unserem Praxisbericht in Prag einen Platz fernab der touristischen Hektik zu haben.
Und was bedeutet das für unseren Praxisbericht in Prag? Nun, in Prag könnte man meinen, dass es mehr Besucher als Einheimische gibt! Möglicherweise ist auch die Anzahl derer, die, anstatt hier zu wohnen, ihre Reisegruppen über den Hügel der Burg Prag mit farbenfrohen Schirmen erschrecken, immens. Aber auch als "größtes Freiluftmuseum der Welt" hat Prag viel zu bieten. Denn es ist das größte Freiluftmuseum der Stadt.
Deshalb gingen Johannes und ich mit meinen beiden Geschwistern und dem Ehemann ihres Gottes auf Entdeckungsreise durch die "goldene Stadt" und zwar sowohl inner- als auch außerhalb der Tour. Blick von der Dachterasse unserer Wohnung auf die Prager Festung - nicht schlecht, Mr. Specht! Nicht schlecht! Der " Heimatort " für unseren Praxisbericht: Schon ein kleiner Turm hatte unsere Wohnung in der "Kleinstadt" Mala-Straße.
Unsere Unterbringung in Prag stand allerdings im Widerspruch zu dem Bestreben, Prag fernab der touristischen Aktivitäten kennenzulernen. Übernachtet haben wir in einer privaten Ferienwohnung auf dem Dach eines maroden chicen Altbaus in der Kleinstadt von Prag. Von dem kleinen märchenhaften Turm der Ferienwohnung aus sahen wir das nördliche Tor der Karlsbrücke, von der Dachterasse die Pragische Brucke.
Weil man in Prag viel spazieren gehen kann. Prag um den Kleinenseitner Kreis mit St. Nikolauskirche. Manche Straßenbahnwagen in Prag sind ziemlich veraltet, aber sie bieten ein ganz spezielles Flair, wie hier auf dem Kleinenseitner Kreis. Ermutigt durch unseren ersten Israelurlaub vor einigen Monaten, machten wir uns am ersten Tag auf den Weg in das Judenviertel von Josefow.
Es war alles wunderschön, fanden wir, aber ohne uns gleich in Prag zu verknallen. Das angebliche Glanzlicht sollte aber erst am folgenden Tag gefunden werden - die Burg Prag. Hoch über Prag angelangt, wollten wir uns tatsächlich den Ausblick auf die Innenstadt vom Pet?ín-"Eiffelturm" erhoffen.
Schlangen und Eintrittsgelder für den Judenfriedhof in Prag machen einen Aufenthalt nicht besonders reizvoll. Das ist der Karlsbader Frühjahr auf dem Berg" Pet?ín Gerade haben wir eine Pause in Fahrtrichtung der Burg gemacht, als sich vor uns ein begrüntes Talkessel mit Aussicht über die in der Frühjahrssonne glitzernden Dachflächen auftat. Kurz gesagt: Ein Rundgang durch die Hradschin in Prag lässt ein wenig an The Vltava von Smetana denken - viele Bahnhöfe, alle sehr schön, aber natürlich auch die vielen anderen Zuhörer.
Dazwischen zwischen den Baumwipfeln in Fahrtrichtung des Parks sahen wir immer wieder eine kleine grüne Kanüle, die uns zunächst an eine Schiffschaukel erinnert, wie sie in keinem schönen Vergnügungspark vorkommt. Voller Entdeckungsdrang machen wir uns auf den Weg - hartnäckig zur roter Stahlspitze in Leenske Sud. Zu Ihren Füssen: zwischen dem Tower und dem Prag.
Dahinter grüsst schon die Leutnantin. Umso mehr, je mehr wir uns der rötlichen Kanüle in Leistensady näherten, umso mehr das balladische Gesang der stürmischen Blätter gemischt mit den Boarding-Rollen von Skateboard und Inline-Skates - nach so vielen im Voraus verkleideten Bauten eine Lobeshymne für unseren Prager Reisejournal.
Etwa zwanzig Jugendliche, die sich hier in Letske vor den Augen der wissbegierigen Mädels unbeabsichtigt mit waghalsigen Tricks auf den Hartboden wirft. Und das alles unmittelbar unter der rötlichen Kanüle, die sich als riesiges Taktmesser erweist. Auf einer etwas krümeligen Aussichtsplattform steht das Taktmesser im Letnapark, in dessen Ritzen und Ritzen sich Unkräuter und Moose ausbreiten - ein schöner Gegensatz zur liebevoll renovierten Freilichtmuseumarchitektur auf und am Fuße der Prager Festung.
Nichtsdestotrotz wurde auf dieser Bühne in Lettenské les d' Or in der Hälfte des letzten Jahrhundert auch etwas über die Vergangenheit geschrieben: Dort, wo heute das Rotes Taktmesser in der Zeit hin und her schaukelt, steht einmal die grösste Stalin-Statue der Erde. Roter Stahl: Das Taktmesser bei Leutnant Letske ist da. "Schoefiti " als Hängesymbol für Ruhe und Selbständigkeit in der Stadt.
Leutnant Sady: Das wahre Prag? Heutzutage treffen sich die Jugendlichen der Hauptstadt rund um das Stadtzentrum in Prag in Letenske und geniessen mit Freundinnen und Bekannten einen der besten Ausblicke über die Moldau-Metropole und den Zeitgeist. Auch wenn diese "Shoefiti" keine Phantasie von der Firma Leutnant K. S. in Prag ist, ist der Schlosspark ideal, um anzuhalten, das Alltagsleben zu erleben und das Freiluftmuseum für einen Augenblick zu beenden, auch als Nicht-Prager.
Ein Panoramablick auf die Moldau in Prag von hier aus. Besichtigung von Leutnant Ljubljana Parks. Die Einfahrt nach Prag ist gegenüber der Eisenbahnbrücke unter der Adresse ?ech?v, nächstgelegene Metro: Malostranska (Linie A). Prag fernab der touristischen Attraktionen erkunden, die Ausblicke geniessen und die lockere Atmosphäre in Letske atmen.
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