Stadtplan Recklinghausen

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Recklinghausen liegt im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und gehört zum Ruhrgebiet. Stadtplan Falk extra standard faltbar Recklinghausen.

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Das Unternehmen befindet sich im nordwestlichen Teil des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich des Ruhrgebiets. Es ist die einzig große und zugleich bevölkerungsreichste deutsche Kreisstadt, der Landkreis Recklinghausen im Landkreis Münsters. Rekklinghausen ist in der Landplanung als Zentrum der Mitte, Teil der Metropole Rhein-Ruhr und überregional bekannt für die jährlichen Ruhrfeste. Die um 800 an einem Karolinger Hof erbaute und 1017 unter "Ricoldinchuson" zum ersten Mal erwähnte Hansestadt (Stadtrecht 1236) war seit etwa 1180 das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Recklinghausen, aus dem 1815 der Preußenkreis Recklinghausen erwachsen ist.

Recklinghausen ist heute vor allem eine Dienstleistungs-, Einkaufs- und Administrationsstadt und hat ein Wassereinzugsgebiet mit rund 600.000 Einwohnern. Auf der dritten Stelle wird der Nachname Recklinghausen hervorgehoben. In Recklinghausen werden die Einwohner "Recklinghäuser" genannt, das Wort heißt auch (Beispiel: Recklinghausen Rathaus). Sie nennt sich auch" Recklinghausen ", die Ruhrfestspiele. Recklinghausen befindet sich am nördlichen Rand des Industriegebietes, im östlichen Teil des Naturraumes am Rande des Emscherlandes.

Die etwas grössere Nordseite um die Stadtmitte, die durch die Hamm-Osterfelder Eisenbahn getrennt ist, befindet sich auf den Recklinghausern Lössrücken, dem Ostteil des Westlichen Höherückens, dessen Grat das Stadtzentrum in Gestalt eines nach Süden geöffneten Halbringes bildet. Höchster natürlicher Höhenunterschied ist der Ferritzberg () im Ost-, West-Nordwesten des Stadtzentrums werden an der Ortsgrenze zu den Hertener Bergen errreicht.

Höchster künstlicher Höhenunterschied ist der Möllbeckberg () im nordwestlichen Teil, der tiefste Ort des Stadtteils befindet sich an der Karlstrasse im südöstlichen Hochlarmark bei . Das grösste Gebiet der Stadt ist 9,5 Kilometer von Westen nach Osten und 10,9 Kilometer von Norden nach Süden. Das Stadtgebiet hat einen Umkreis von 43 Kilometern. Die Stadt Recklinghausen ist in 18 Ortsteile aufgeteilt, die zugleich die statistischen Ortsteile sind.

In der ausgedehnten Stadtmitte, den vier genannten Stadtteilen Hügel und Höhen, wohnen rund 50.000 Menschen. Die südliche Stadt Grellbad, der Süden und Ludwigs hat 30.000 Einwohner, zusammen mit Höchstlarmark sind es bis zu 40.000. Das heutige Recklinghausener Stadtbild im 19. Jh. bestand aus dem Stadtzentrum, dem Ortsteil Hügelland und landwirtschaftlichen Nutzflächen, die in etwa den jetzigen Paulusgebieten, dem westlichen, nördlichen und östlichen Teil von Hügelland entsprechen.

Allerdings ging der Orient nur bis zum östlichen Teil des Ostcharweges, d.h. die Siedlung Lohweg befindet sich weitgehend im alten Bereich von El Salvador und Suterwicher. Jahrhunderts ging der Recklinghausener Stadtteil darüber weit hinaus; südwestlich wird er von der direkt an den Zubringer angrenzenden Zeppelinstraße und dem bis heute bestehenden Westtring weitergeführt.

Seit dem späten Mittelalter war dieses ausgedehnte städtische Areal von einem Ringwehr umgeben, zu dem auch die Ortschaft Hohenlar zählte. Zum Kernbereich gehört auch die Heide-Landschaft im jetzigen Hillerheidebezirk und der im Süden angrenzende Steinbruch, der im Norden der Gemeinde liegt. Das Areal um das Hohenhorster Fußballstadion (Auf der Herne) gehört zu Stutenbusch aus dem jetzigen Hillerheidekreis, während die westliche Stadtgrenze im Süden bis zur jetzigen Friedrich-Ebert-Straße reicht.

Das ehemalige Stadtviertel Bruchs gleicht größtenteils den jetzigen Bezirken Grellbad, Süden und Könige. Der jetzige Könige geht jedoch über die Große Grenze in den alten Röllinghausener Raum vor. Mit der Eingliederung der Kommune Süderwich und der Teilung der Kommune Recklinghausen-Land in die jetzigen Gemeinden Heiden, Mergel, Recklinghausen und Oer-Erkenschwick im Jahre 1926 erfolgte die jetzige Stadterweiterung.

Heutzutage sind die Bezirke in den Bezirken des Südens der Innenstadt, in denen sich nur noch ein gewisser Dorfcharakter aus den Bezirken Süd und West hat. Südöstlich ist der Ort in der Nähe von Süd- und Oststadt oder in der Nähe von Ludwigs Königsstadt gewachsen und auch der südlich der Bahnstrecke entstehende Suderwich hat einen urbanen Charakteren.

Die Vororte Suderwich und Röllinghausen, Berg- hausen, Éssel und der ganze nördliche Teil, der heute Bezirk Speckhorn/Bockholt, sind ländlich geprägt. Das Bergwerk Generalluftblumenthal befand sich im Süd-Osten des Paulus-Viertels, benannt nach der Paulskirche (1906). Im Nordwesten auf der anderen Seite der Jugendherberge liegt das West-Viertel, in dem sich die Christkirche (1911) und der Saale Bau sowie weiter im Westen das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, das Kulturkrankenhaus und der städtische Garten mit Ruhrenfestspielhaus und Volksternwarte in der unmittelbaren Nähe des Stadtzentrums befinden.

Direkt nordöstlich der ebenfalls an den städtischen Garten angrenzenden Cacilienhöhe befindet sich der nördliche Stadtteil mit dem Bahnhof, dem Denkmal am Löhtor und dem Marie-Curie-Gymnasium in der Nähe des Stadtzentrums sowie dem nördlichen Friedhof im hohen Norden. 2. Die Wohnviertel der Gemeinden von Kuniberg, hinsberger und Lohnwegsiedlung erstrecken sich vom Stadtzentrum nach Ost und Nordost; Lange Vanne befindet sich im nordwestlichen Teil des Stadtteils.

In Fernost befindet sich der kleine, teilweise naturnah gelegene Buchenwald Loh. Bis ins 19. Jh. war Hügel der einzig wahre Bezirk von Recklinghausen. Westlich davon befindet sich die Altstadt von Alt-Hillen, westlich das neue Entwicklungsgebiet Quellenberg und nordöstlich, am südlichen Hang des Fritzbergs, der östliche Friedhof. Die Kernstadt Hügelland befindet sich im Südwesten und Südosten der Gastroper Strasse in Fahrtrichtung Süderwich und Castrop-Rauxel als wichtigste Verkehrsader.

Westseitig von Pauls und Westviertels, hinter Westtring bzw. A43, befindet sich der Stadtteil Highlar, der nahezu fliessend nach West in Herten(-Disteln) einmündet. Das Dorf kann auf eine lange Geschichte in der Weste zurückblicken und wurde zum ersten Mal im neunten Jh. als Berg bezeichnet. In Recklinghausen, an der Stadtgrenze zu den Orten Herzogtum, Mergel und Oer-Erkenschwick, ist der Landkreis Speckhorn/Bockholt von der Autobahn A43 in Fahrtrichtung auf der A43 durch den Zubringer vom heutigen Stadtteil abgetrennt.

In der nördlichen Hälfte von Bockhold befindet sich der Flugplatz Lömühle, in dessen nördlicher Hälfte sich der ehemalige Landespolitiker Dr. W. Möllemann beim Fallschirmabsprung das eigene Schicksal nahm. Durch die Halfterner Strasse in Fahrtrichtung Marl-Sinsen und Haltestelle Ost am Meer, ehemals Teil der B51, wird der Bezirk nach Süden und Westen geteilt. Die Bezirke Stutenbusch und Hüllerheide, die Verbindungen zwischen der Kern- und der südlichen Stadt, haben einen sehr unterschiedlichen Stadtteilcharakter.

Am bekanntesten ist sie jedoch für die Trabrennstrecke Recklinghausen im Osten der mittleren und mittleren Heinerstrasse. Südlich der A2 befindet sich die heutige südlich der A2 Nur die von der A43 getrennte Höhenmarkierung ist nicht nur etwas zu erkennen, sondern hat auch eine eigene Bauerngeschichte, während die im Osten angrenzenden Landkreise Grellbad, Süden und Könige miteinander verschmelzen.

Bereits seit 1884 wird in Höchstlarmark auf der Grube Recklinghausen im Tagebau 1 Steinkohle abgebaut. Von dem ehemaligen Kohlenboom künden heute nur noch der Fördeturm und das ehemalige Gerätehaus auf dem Areal der Grube Recklinghausen ll und die dreieckige Ansiedlung (1901 ff.) im Westen der Westfalenstrasse, die durch den Bergbau als Wohnsiedlung in nördlicher und südlicher Nordrichtung verlief.

Über die Theodor-Körner-Straße ist die Gemeinde mit ihrem Kreis- und Skatepark sowie dem Eventhaus Fritz-Husemann-Haus mit den östlichen Stadtteilen und der Autobahn A2 durchquert. Das Quartier Grünbad im östlichen Teil der südlichen Stadt im weiteren Sinn war früher ein Luftkurort mit eigener Solequelle. In der südwestlichen Richtung, im früheren Administrationsgebäude der Grube Recklinghausen ich, befindet sich heute ein Textildiscounter, im Norden davon der Sýdbahnhof.

Noch bis 1904 hiess der Bezirk Bruchs. Südlich des ehemals von einem großen polnischen Bevölkerungsanteil gekennzeichneten Stadtteils befindet sich der Hafen Recklinghausen, in der Mitte auf beiden Seiten der mittleren Ruhrstraße die Einkaufsstraße und im Osten eine Hauptschule, das Theodor-Heuss-Gymnasium und das Bürgertreff. Östlich von ihm folgt die Maria-Kirche ( "Marienstraße", 1893), die früher die bedeutendste Einkaufsstraße von Bruchs im Westteil war.

Der östliche Rand von südlich bis königlich über den südlichen Friedhof, in der mittleren Hälfte direkt westwärts von Süddbad und südlichem Park und weiter nordwestlich vom Park des Schimmelsheiders. Benannt wurde der Stadtteil nach der ehemaligen Zeche König Ludwig im Ostteil, von der mehrere mehr als 100 Jahre alten Zechenbauten bewahrt wurden.

Nach wie vor hat Könige Luigi viele ehemalige Bergwerkssiedlungen, allein in der ECA-Siedlung wohnen ca. 2000 Einwohner. Zentraler Veranstaltungsort ist das Gebäude des Hauses Ludwig. Der Ort wurde bereits 1066 als Süderwick urkundlich genannt und erst 1926 in Recklinghausen eingegliedert. Seit Jahrhunderten wurde sie von Hornburg (heute: Ort Datteln) aus administriert, während die Rechtsprechung in Recklinghausen begonnen hatte.

Urspruenglich laendlich, hatte sich das urspruenglich laendliche Bergwerk um 1900 mit dem Bau der Grube Koenigwig ( "Schacht IV/V") im westlichen Teil des Dorfes, der seit langem geschlossen ist, geaendert. Der Bau der Grube hatte zu einem zweiten Seitendorf - der Bergwerkskolonie Süd-Südöstlich von Altdorf und hinter der Hamm-Osterfelder Eisenbahn - gefuehrt.

Viele Neuankömmlinge wurden in das alte katholische Dörfchen Süderwich integriert - auf beiden Seiten nur schrittweise. Nach der Epoche als Bauern- und Bergbaudorf ist heute vor allem die Residenzstadt der Rezklinger. Die Hauptschlagader des Stadtteils ist die Heinrichburger Strasse in West-Ost-Richtung zwischen Recklinghausen und Heinrichburg, von Nord kommt die heutige Stockholmer Strasse aus östlicher Sicht aus östlicher Sicht nach Oer-Erkenschwick.

Auf der Strecke Hamm-Osterfelder Eisenbahn, die in West-Südwest-Ost-Nordost-Richtung verläuft, trennt die Strecke zwischen dem alten Ort im Nordteil und dem etwa gleich großen, jungen Teil der Bergleute im Südteil der Stadt. Das Waldgelände Markenheide ist hier. In der Pfarrei Südwich befanden sich die Bauerngemeinden Éssel und Røllinghausen; die damalige Kreisstadt Bergshausen, eine der Gemeinden Recklinghausen-Land, gründete eine Markgrafschaft (Allmende), bestehend aus der Südwicher Markierung und dem Lohn.

Der Ort hat eine klarere Dorfstruktur und ist auch etwas abgegrenzt von den umliegenden Bezirken, während der Ort nach wie vor in Richtung Hügel (W), Røllinghausen (SO) und Südwich (O) verstreut ist. Johanniskirche in Süderwich ist ein Zweig der Esselkirche; der Klerus dort wechselt in zufälliger Anordnung in beiden Gemeinden.

Im Wesentlichen repräsentiert der Landkreis Berg-Hausen das Areal der ehemaligen Hauptwohnungen sowohl der Bauernschaft Berg-Hausen als auch der Bauernschaft Berg-Hausen, deren Äcker sich nach südlich bis in den Landkreis Berg-Hausen erstreckten. Das Kernbaugebiet der Gemeinde befindet sich direkt im Norden der Kurve der Castroper Strasse, die im Westen in Süderwichstrasse umgetauft wird und von Norden her die Alte Grenzstrasse einnimmt.

Nördlich davon befindet sich das Wohngebiet RÖllinghausen, direkt im Nordwesten der Ecke Berg- und BELOHstraße. Der Wohnort ist bereits auf dem Preussischen Ersten Bild 1: 25. 000, Bl. 4309 Recklinghausen von 1842, auf der neuen Fotografie von 1849 bezeichnet mit der Inschrift Rollinghausen, während der Südteil, das jetzige Rollinghausen, als Konstruktions-Rollinghausen, d.h. mit geschlossener Beschriftung bezeichnet ist.

Heute ist das Städtchen etwas weniger bäuerlich, vor allem südlich der Autobahn A2. Noch mehr als bei Süderwich ist das ehemalige Dörfchen mit dem Industriellen Könige Louis zusammen gewachsen, der, nur durch den Weg einer einstigen Grubenbahn getrennt, nach Südwesten grenzt. Heute, im Norden der Autobahn A2 und weitgehend im Bereich der früheren Zeche Ludwigs ( "Schacht IV/V") und daran anschliessend, liegt an der Schnittstelle der Stadtteile Südwich, Berlin und Røllinghausen ein Gewerbegebiet.

An Recklinghausen grenzt (im rechten Winkel, beginnend im Norden): Oer-Erkenschwick, Datumln, Castrop-Rauxel, Marl und die Kreisstadt Recklinghausen und im südlichen Teil die Selbstverwaltung. Die erste urkundliche Erwähnung von Recklinghausen als Rathaus im Jahre 1017. Seit 1150 wurde die Ortschaft zum Zentrum der so genannten West Recklinghausen, einem Justiz- und Verwaltungsbezirk für das ganze Einzugsgebiet.

Die Weste Recklinghausen war bis 1802 im Besitz des Kurfürstentums Kölns. Im Jahre 1236 wurde Recklinghausen das volle Stadtrecht verliehen. Bereits 1256 hatte die Gemeinde ein eigenes Gemeindehaus am Jahrmarkt. 1295/96 gelingt es dem Grafen von Recklinghausen, die Reichsstadt mit einem Heer von Rittern zu besetzen. Die Stadtmauern wurden abgerissen und die Wassergräben gefüllt, so dass die Innenstadt viele Dekaden lang wehrlos war und dem Kölner Bischof nicht als Burg diente.

Der Kölner Bischof holte Recklinghausen später wieder in seinen Eigentum und liess zwischen 1344 und 1363 eine neue Stadtgrenze erbauen. Mit der Abschaffung des Kölner Kurfürstenhauses wurde die Weste Recklinghausen 1811 zum Fürstentum Arena, 1814 zum Grossherzogtum Berlin (Arrondissement Essen im Ruhrgebiet) und 1814 zur preussischen Zivilregierung zwischen West und Ost.

Im Jahre 1815 wurde die Weste schließlich in Preußen und der westfälischen Region einverleibt. In Recklinghausen entstand ein aus mehreren Kommunen bestehendes Bürgermeisteramt, das zum Kreisstadtteil wurde. Im Jahre 1819 wurde die Gemeinde in Recklinghausen von der Gemeindeverwaltung übernommen. Im Jahre 1836 wurde das Bürgermeisteramt in die Städte Recklinghausen (Einführung der Neufassung der Stadtverordnung) und Recklinghausen (ab 1844 Amt) aufgeteilt.

Die alte Stadtmitte und die Bezirke Hügel und Bruchs gehören zur Stadtmitte. Der Stadtteil umfasste auch etwa die Flächen der vier jetzigen Bezirke rund um die Stadtmitte und die Heide-Landschaft der Heide, die noch nicht als Siedlung entwickelt waren; der damals mit Bruchwäldern bewachsene Steinbruch nahm etwa die Fläche der jetzigen Bezirke Grellbad, Süden und König Ludwig ein.

Das Landesbürgermeisteramt schloss ein: 1857 zog sich Herr Dr. H. Herten aus dem Büro Recklinghausen zurück und gründete sein eigenes Büro. Recklinghausen verließ am 11. März 1901 den Bezirk und wurde eine eigenständige Kreisstadt, bleibt aber dennoch Wohnsitz des Bezirks. Das Recklinghausener Büro wurde am 11. März 1926 aufgelöst. In Recklinghausen wurden die Gemeinden Söderwich, Røllinghausen, Berghhausen, Hochlarmark, Støckenbusch, Støcklar, Bockholt, ?peckhorn, Böckste und Éssel Süden der aufgelöste Kommune Recklinghausen-Land (auch Landesgemeinde Recklinghausen) eingemeindet.

Im Rahmen des zweiten Umstrukturierungsprogramms in Nordrhein-Westfalen wurde Recklinghausen am 01.01.1975 in den erweiterten Landkreis Recklinghausen integriert. Verglichen mit den benachbarten Städten war der Schaden in Recklinghausen gering: 448 Wohnungen wurden vernichtet oder stark geschädigt, 517 bis 15-50% (d.h.: mäßig) und 3120 Wohnungen wurden um bis zu 15% (d.h. leicht) geschädigt.

Paulskirche wurde von zwei Bergwerken verpasst, die auf beiden Seiten mehrere meterhohe Kratern in die sie umgebenden Strassen einrissen. Mehr als 300 Menschen wurden durch Bombenangriffe auf Recklinghausen getötet, die meisten davon am 23. März 1945 Am Ostersonntag, dem 1. April 1945, wurde Recklinghausen von US-Truppen erobert.

Recklinghausen war in der vergangenen Woche zur Angriffsvorbereitung mit 4000 Artillerierunden überzogen worden. 1949 überquerte die Hansestadt Recklinghausen die 100.000-Einwohner-Grenze und wurde zur Grossstadt. In Recklinghausen wohnten Ende 2015 noch 114.330 Menschen als Hauptquartier, wie das Land Nordrhein-Westfalen (ehemals Landesstelle für Informatik und Statistik NRW) berichtet.

Recklinghausen liegt damit auf Platz 68 unter den 79 größten Städten in Deutschland. Dies waren bis 1833 überwiegend Schätzwerte, gefolgt von Volkszählungsergebnissen (¹) oder offiziellen Aktualisierungen durch die entsprechenden Statistikämter oder die Stadtbehörden. Katholiken: Seit dem hohen Mittelalter war Recklinghausen der Erzdiözese Kölns kirchlich untergeordnet und mit der ganzen Weste dem Erzdiakonat Dortmundt untergeordnet.

Recklinghausen bleibt daher jahrhundertelang eine Katholikenstadt. Im Jahre 1612, nach der Aufhebung des Dortmunder Erzdiakonats, gründete die Weste eine besondere geistliche Kommission innerhalb des Erlösers. In Recklinghausen wurde die St. Peterskirche zur Hauptkirche für die ganze Umgebung. Recklinghausen kam 1821 in das Diözese Münster und wurde zum Amtssitz eines Dekans, der später in die beiden Dekane Recklinghausen-Nord und Recklinghausen-Süd untergliedert wurde.

Es gibt heute das Bezirksdekanat Recklinghausen, das aus mehreren Dekanen zusammengesetzt ist. Darunter auch das Rektorat Recklinghausen mit seinen 20 Kirchengemeinden, die derzeit in sieben Kirchengemeinden untergliedert sind. Protestantisch: Im 19. Jh. zog es auch hierhin. In der Jahrhundertmitte gründete man eine eigene Pfarrei und baute 1847 die erste protestantische Pfarrkirche in der Weste, die Gustav-Adolf-Kirche in Recklinghausen.

Die Pfarrei Recklinghausen und ihre Nachbarpfarrei, die sich bis 1873 zum Bochumer Kirchenbezirk, dann zum neuen Kirchenbezirk Münsters entwickelte, zählte. Im Jahre 1906 wurde der Kirchenbezirk Recklinghausen in der Landeskirche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Preussen, später der Evangelisch-lutherischen Landeskirche von Westphalen, gegründet. Sie umfasst die sieben Gemeinden der Hansestadt (Recklinghausen-Altstadt - Andréaskirche, Bruchs, Recklinghausen-Hillerheide, Hochlarmark, Johanniskirchengemeinde, Philipp-Nicolai-Kirchengemeinde und Suderwich), die sich zum "Evangelischen Gemeindeverband Recklinghausen " zusammengefunden haben.

Zum Kirchenbezirk Recklinghausen gehören außerdem die Pfarreien im Landkreis Recklinghausen in den Städten Herzogtum und Mergel, im Landkreis Datum ln, Oer-Erkenschwick, im Landkreis Wald und in der Pfarrkirche Neckar. In Recklinghausen gibt es außerdem mehrere protestantische Freiwilligengemeinden, darunter zwei Evangelisch-Freikirchliche Versammlungen (Baptisten) und Versammlungen der Täufer innen und aussen. 1989/1990 wurde die Jubiläumsfeier "1200 Jahre Christengemeinschaft in Recklinghausen" unter dem Motto "Der Weg des Herrn mit den Menschen" gefeiert.

Weiter: Es gibt auch drei Kongregationen von Zeuginnen des Jehova in Recklinghausen. In der Stadt ist auch die Neuapostolische Gemeinde mit dabei. Mittlerweile gibt es auch mehrere Museen in Recklinghausen. Es gibt auch andere muslimische Gebetsstätten, kulturelle Vereine und Stadtteilzentren. Im Jahr 1997 wurde die neue Gemeindegemeinde im Stadtteil Recklinghausen eingeweiht.

Bereits seit dem 13. Jh. gab es an der Spitze von Recklinghausen einen Beirat, der sich aus den 12 Juroren zusammensetzte. In Recklinghausen war er bis 1808 Abgeordneter des Vestlichen Landtags, der von der Gemeinde Recklinghausen ins Leben gerufen wurde. Anschließend steht ein Buergermeister an der Spitze des Ortes, der nach Erhalt der Bezirksfreiheit den Bürgermeistertitel erhalten hat.

Es folgte ein von den Bürgern gewählter "Stadtrat", dessen Namen "Stadträte" lauten. Ursprünglich wurde der Bürgermeister aus seiner Mitte als Vorsitzender und Vertreter der Gemeinde gewählt, der auf ehrenamtlicher Basis wirkte. Ab 1946 wurde zudem ein hauptamtlicher Stadtrat gewählt.

Durch die Reintegration der Hansestadt in den Stadtteil Recklinghausen erhielten die Stadtführer nach dem Ausscheiden des stellvertretenden Stadtdirektors 1984 den Ehrentitel "Bürgermeister" oder "Stadtdirektor". Im Jahr 1999 wurde die doppelte Führung der städtischen Verwaltung aufgeben. Er ist Ratsvorsitzender, Chef der städtischen Verwaltung und Vertreter der Gemeinde. Das Stadtwappen der Gemeinde Recklinghausen weist eine goldfarbene Mauer mit einem offenen Stadttor auf einem grünen Grund auf, darin einen aufrechten goldenen Keil mit Bartwuchs, der ein goldfarbenes Kirchgebäude mit einem spitzen überdachten Hauptgebäude über den Fassadengiebeln und Zwiebeltürmen einrahmt.

Wie im Stadtwappen ist der Legende nach das Wahrzeichen des Heiligen Peter, Schutzpatron des Bistums Koeln, zu dem bis zur Aufloesung des Koelner Kurstaates Recklinghausen gehoerte. Der Stadtfarbton ist grün-gold. Im Jahre 1908 erhielt die Hansestadt das Staatswappen von Kaiser William II. von Preussen. In Recklinghausen bestehen Städtepartnerschaftsverträge mit den nachfolgenden Städten:

In Recklinghausen haben folgende staatliche Institutionen ihren Sitz: Die Arbeitslosenrate in Recklinghausen betrug im Monat September 2016 10,2%. Zu den Recklinghausener Firmen gehören: Recklinghausen wird als die Shopping-Stadt des Westens angesehen. Die weit verzweigte, weitgehend als Fussgängerzone entwickelte City mit rund 85'000 m2 Ladenfläche offeriert dem Handel wesentlich mehr Raum als die umgebenden Metropolen und etwa so viel wie das grössere Stadtgebiet.

Die Stellung der Hansestadt wurde letztmals durch den Neubau des Einkaufscenters "Palais Vest" am Löhrhof und die bundesweite Werbekampagne "Altstadt Recklinghausen - Ruhrengemütlich einkaufen" untermauert. Zentrales Einkaufszentrum der Innenstadt ist nach wie vor die Kunibertististrasse mit rund 2.500 Besuchern pro Std. Recklinghausen ist damit im Bundesvergleich auf Augenhöhe mit den Städten Ingolstadt u. Potsdam und rangiert auf Rang 33 unter den kleinen Großstädten: Der Recklinghausener Handel ist durch große Warenhäuser und Modehäuser wie z. B. P&C und eigentümergeführte Fachgeschäfte gekennzeichnet.

Hinzu kommen viele weitere (inter-) überregional agierende Handels- und Modehandelsketten, darunter die "Reserved"-Kette, die in Recklinghausen ihren ersten Markt in Westeuropa eröffneten. Auch die verhältnismäßig gute Position des Handels in der City zeigt die zentrale Lage des Einzelhandel. Damit kann Recklinghausen durch einen Kaufkraftabschlag aus dem Umfeld eine große wirtschaftliche Zentralität haben.

Der Flugverkehr ist über den Flughafen Marl-Loemühle an der Grenze zu Merl möglich. Recklinghausen ist seit der ersten Eisenbahnverbindung im Jänner 1870 an das Netz der Deutschen Bundesbahn angeschlossen. Die Bahnlinie Wanne-Eickel-Hamburg und die Hamm-Osterfelder Eisenbahn schneiden sich im Stadtbereich, aber seit der Stilllegung des Passagierverkehrs im Jahr 1983 fahren nur noch Züge.

An der Linie Wanne-Eickel-Hamburg Recklinghausen gibt es zwei Personenbahnhöfe, den Bahnhof "Recklinghausen Süd" und den Bahnhof. Ab 2019 soll damit eine neue S-Bahn-Verbindung zwischen Recklinghausen und Essens geschaffen werden. In Recklinghausen wird der komplette Personennahverkehr von der "Vestischen" betrieben, die Recklinghausen mit dem Landkreis und den Stadtteilen Rostock, Herné, Gelsenkirchener und Essener Stadtteilen verbind.

Schnittpunkt der meisten Buslinien in der Stadt ist der Bahnhof "Europaplatz" vor dem Bahnhof, wo sich 28 Buslinien kreuzen und der mit mehr als 30.000 Passagieren pro Tag ein zentraler Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr im Raum Recklinghausen ist. Außerdem gibt es in Recklinghausen Fernbusse, die an der Große-Perdekamp-Straße nördlich des Hauptbahnhofes aussteigen.

An das Autobahnnetz ist Recklinghausen über die Autobahnen A2 (Oberhausen-Berlin) und A43 ( "Wuppertal-Münster") angebunden, die sich im Stadtbereich durchkreuzen. Eine autobahnähnliche Autobahn (L511), die im Westen der Kreuzung "Recklinghausen-Nord" (A 43) startet, verläuft im Halbkreis um den Stadtnorden nach Oer-Erkenschwick und nachher nachher und hat Kreuzungen auf der Halfterner Strasse und dem Öerweg.

Mit dem mehrspurigen Mauerring wird der Straßenverkehr um die Recklinghausener Innenstadt gelenkt. Sie ist mit ihren vielen Verzweigungen der Startpunkt im Stadtbereich für die wichtigen Ein- und Ausfahrten, die mittlerweile größtenteils zu Nebenstrassen ausgebaut wurden. Die bedeutendste Umgehungs- und Verkehrsader in West-Ost-Richtung ist die Akademie, der Hohenzollern-, Dordrechtring- als auch der August-Schmidt-Ring, die an der Ortsgrenze zu den Städten in westlicher und östlicher Richtung an der ehemaligen Hauptstraße in der Nähe von Frankfurt/Main beginnen und noch klar im Wohnviertel enden; eine planmäßige Fortsetzung nach östlich ist noch nicht verwirklicht worden.

Das Autobahnkreuz Recklinghausen/Herten der Autobahn A43 liegt direkt an der Kreuzung zwischen Akademie und Jugendherberge Das städtische Verkehrsnetz besteht zur Zeit aus rund 900 Strassen mit einer Länge von rund 460 km. Recklinghausen ist seit dem ersten Januar 2012 Teil einer großflächigen Umweltregion im Ruhrgebiet.

Südlich der Innenstadt befindet sich der Hafen Recklinghausen am Rhein-Herne-Kanal. Hier gibt es traditionelle Sprachschulen wie das Petrinum-Gymnasium, das seine Wurzeln in der 1421 zum ersten Mal erwähnten lateinischen Schule der Hansestadt hat und immer noch eine der wenigen Sprachschulen in der Gegend ist, die neben dem Englischen auch das Lateinische als erste Sprache anbieten.

Das Städtische paritätische Lyzeum als Zusammenschluss der 1866 begründeten Oberkatholischen Töchter-Schule und der 1881 begründeten Private Protestantische Töchter-Schule, die neben dem Englischen auch das Französische als erste fremde Sprache bietet, und seit 1965 schliesslich das Theodor-Heuss-Gymnasium in Recklinghausen-Süd. Hinzu kommen einige weiterführende Gymnasien wie die 1914 nach Recklinghausen gekommene Königliche Schule der Maristen-Schulbrüder.

In Recklinghausen befinden sich im Bereich der Gesamtschulen die Hauptschule für Kinder und Jugendliche in Recklinghausen, die Hauptschule für Kinder und Jugendliche sowie die Hauptschule für Kinder und Jugendliche in der Region Südwest. Seit 1995, Recklinghausen has been home to the Westfälische Hochschule in der Region Recklinghausen, which was founded in 1992 as the FH in Gelsenkirchen. In Recklinghausen studieren 2.305 Studenten (Stand: WS 2016/2017). Das erste Volkshochschulzentrum in Recklinghausen wurde 1919 eröffnet.

Der Basketballverein ist mit rund 500 Spielern einer der grössten Basketballclubs im Ruhrgebiet. In Recklinghausen gibt es neben verschiedenen Fußballclubs im ganzen Stadtgebiet seit mehr als 25 Jahren auch einen amerikanischen Fußballclub. Der Recklinghausen Charger ist derzeit (2010) in der zweiten höchsten Spielklasse. Inzwischen ist er einer der grössten Sportclubs in Recklinghausen mit über 16 Fachbereichen und über 1200 Mitwirkenden.

Bereits seit 2009 bildet die ESTG Recklinghausen im Maibacher Heide-Stadion aus. In Recklinghausen spielen wir zur Zeit in der Bezirksliga A1 (Saison 2013/14). Nach dem Einzug in die Bundesliga unter dem Titel 1. FC Recklinghausen hat sich seine Wirtschaftslage so stark verschlechtert, dass der Klub 1996 Insolvenzantrag stellte.

Das Ergebnis war der aktuelle VfB 96 Recklinghausen, der sich von der Bezirksliga in die westfälische Liga hochgearbeitet hat, bevor er in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Vor den Toren der Innenstadt wird das ausgedehnte Erholungsgebiet Hohenward - Der Landspark geschaffen. Mit den seit 1947 alljährlich veranstalteten Ruhr-Festspielen hat Recklinghausen eine kulturelle Veranstaltung, die weit über die Grenzen der Hansestadt bekannt ist.

Recklinghausen hat für Theaterliebhaber mehrere Tourneen zu bieten. Außerdem beherbergt die Hansestadt die Neue Westfälische Nationalphilharmonie, das größte der drei Staatsorchester Nordrhein-Westfalens, das am 1. 11. 1996 aus dem Philharmonieorchester der Landeshauptstadt und dem Westphälischen Sinfonieorchester hervorgegangen ist; Förderer sind die Großstädte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Landkreis Osnabrück.

Erwähnenswert sind auch das in Recklinghausen ansässige und aktive Ensemble von freien und offenen Kulturkreisen, das Teatro Gegendruck oder auch das Alternativzentrum. Symbolmuseum Recklinghausen - Es ist das wichtigste Kunstmuseum der Ostkirche in der Westwelt. Das Postgeschichtliche Archiv Recklinghausen - Herr Dr. med. Friedrich Maurmann stellt the history of the Deutsche Bundespost. eindrucksvoll vor. Die Ständige Ausstellung in der Hohenzollernstrasse als Nachfolgerin des Westdeutschen Landesmuseums präsentiert die Recklinghausener Stadtgeschichte vom Hochmittelalter bis zur Zeitrechnung.

Umspannstation Recklinghausen ("Museumstrom und Leben ") - In dem größten deutschen Strommuseum, das in einem unter Denkmalschutz stehenden Haus eines ehemaligen Trafo-Werks steht, wird die Stromgeschichte präsentiert. In der Hauptgeschäftsstelle der Städtischen Bücherei am Herzogswall 17 und in der Filiale im südlichen Bezirk (Sauerbruchstr. 4) sind Sachbücher, Bücher, Spielfilme, Musik, Audiobücher u.a. erhältlich.

Die Bücherei stellt auch Kindermedien zur Verfügung. Bei der Stadtbibliothek handelt es sich um die Stadtbibliothek Recklinghausen. Die Bücherei verfügt seit Anfang 2008 über eine Internet-Filiale zum Download von E-Books und anderen elektronischen Datenträgern. Architektonisch gesehen ist Recklinghausen sehr vielfältig. Vor allem die alte Stadt hat eine große Anzahl von Denkmälern und Bauten aus den vergangenen Jahrzehnten, während in der Nachkriegszeit Gebäude, zum Teil im post-modernen Baustil, das Bild der Stadt außerhalb des Stadtzentrums dominieren.

Als Recklinghausen im Zweiten Weltkrieg durch die alliierten Bombenangriffe nur geringfügig bis mäßig schwer geschädigt wurde, konnte die Hansestadt im Unterschied zu vielen anderen Großstädten der Rhein-Ruhr-Region einen Teil ihrer Altbauten und ihrer historischen Stadtgestaltung im innerstädtischen Bereich bewahren und bis heute beibehalten. Im städtischen Bereich dominieren neben Einzelgebäuden von herausragender (historischer) Bedeutsamkeit auch Zweckbauten im Wohn- oder Geschäftshausbereich.

Zudem konnten an einigen Abbaustätten Fördertürme und Verwaltungsbauten vor dem Abbruch gerettet werden, so dass sie auch heute noch als Zeugen der Bergbauzeit der Hansestadt angesehen werden können, wie die beiden unter Denkmalschutz stehenden Fördertürme, ein Stahlkastengerüst der Grube Recklinghausen ll und ein rares Turm-Gerüst der Grube Allgemeines Blumental nahe der A43.

Die beiden älteren Stadthäuser befinden sich an der Kunibertististrasse: der "Gravemanns Hof" und das Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1522, an dessen rechter Traufe noch ein zweigeschossiges Nachbarhaus mit geschossigen Balken ist. Die Herzogsmauer, der nordwestliche Rand der alten Innenstadt, ist ein 200 m langer Abschnitt der 1347er Stadtmauern, bestehend aus der Mauer und zwei Aussichtstürmen die 1701 erbaute hufeisenförmige Wohnanlage des Kurkölner Richters Mönch.

Als prächtigstes Bauwerk der Gegend und wichtigstes weltliches Bauwerk der Hansestadt wird sie vor allem wegen des Innenhofs mit Engelsbrunnen und der Innenausstattung, hier vor allem der barocke Stucksaal, angesehen das frühere Grafschaftshaus, heute Willy-Brandt-Haus, das 1905 im Denkmalschutz errichtet wurde. Das 1908 im Stile der Neurenaissance errichtete Gebäude von Herrn Dr. med. Otto Müllers ist nicht nur eines der prächtigsten Stadthäuser der Gegend, sondern auch das Aushängeschild.

Anspielend auf das Reichstaggebäude und seinen Baumeister Paul Wallot wurde es manchmal als "Recklinghausener Wallotbau" bezeichnet. Sehenswert im Stadtteil sind auch die frühere königliche Zechendirektion am Kölner Weg, das neu sanierte und sanierte Bezirksgericht an der Reiterstraße, das strikt symmetrisch angelegte Polizeipräsidium im Stile des Ziegelexpressionismus (1926) und das schlossartige Bauwerk des einstigen Bergarbeiterkrankenhauses von 1904 mit seiner prächtigen Fassade (heute AOK-Zentrale; beide Westholter Weg).

Obgleich vor allem die Innenstadt von Gebäuden mit historischem Baustil geprägt ist, wurden in Recklinghausen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs viele Bauten erbaut, die das Prädikat "modern" haben. Auf dem " Grünem Berg " am Rande des Stadtgartens ist das Ruhrenfestspielhaus ein für die Hansestadt besonders wichtiges Wohnhaus. Sie ist seit ihrer Gründung nicht nur Hauptveranstaltungsort der Revierfestspiele, sondern auch das Flagschiff unter den Recklinghausener Kongress- und Eventzentren.

Größtes Bauvorhaben in der Recklinghausener Altstadt seit Ende des Krieges ist das "Palais Vest", ein 2014 am LÖHRHOF eröffnete Warenhaus. Zu erwähnen ist auch, dass in Recklinghausen - anders als in anderen großen Städten der Gegend - bisher kaum Wolkenkratzer erbaut wurden. Deshalb charakterisieren das Gemeindehaus und die vielen Kirchentürme (St. Peter: 73 m, Pauluskirche: 69 m, Liebfrauenkirche: 75 m) die " Silhouette " von Recklinghausen.

Im Stadtteil Recklinghausen gibt es eine Vielzahl von Plastiken und Kunstobjekten im Öffentlichen Bereich, weshalb hier nur die bedeutendsten aufgelistet sind. Ebenso bekannt ist die Statue "Bürger bringen ihre Stadt" von Herrn Brockmeier auf dem Ratshof. Es handelt sich um drei Gestalten, die das Stadthaus, die Peterskirche und einen Turm als Markenzeichen der Gemeinde haben.

Zum 750-jährigen Jubiläum von Recklinghausen wurde die ganze Plastik in das städtische Bild eingelassen. Zu den weiteren Kunstwerken gehören die " Stadt Kuppel " (2013) von Daniel Carsten auf dem Tiefe Weg, eine Kuppel aus Metallprofilen, die die Altstadtstraßen als Kartographie darstellen, und die " Hauttempel " (2015) von Leipzig II.

Das " Monument für die Judenopfer des Nationalsozialismus in Recklinghausen " (1990) von Herrn Dr. med. Timm Ullrichs auf dem Westholter Weg ist von historischer Tragweite. Mit dem Mahnmal, bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden Halbkugeln aus schwarzem Granit, in die "Recklinghausen" und "Jerusalem" und ihre Koordinate eingraviert sind, soll an die Holocaustopfer und die nahegelegene verbrannte Synagoge erinnert werden.

Recklinghausen verfügt über eine Vielzahl von Kirchenbauten. Älteste Stadtkirche und Weste Recklinghausen ist die St. Peterskirche, im Norden des Marktplatzes in der Innenstadt. Im spätromanischen Baustil wurde es später im Gotikstil ausgebaut und birgt unter anderem das spätgotische Sakramentenhaus, den vom Krieg zerstörten Christuskörper und den Barockhochaltar.

Seit seiner Vollendung gehörte der Saal zum Franziskanerkloster Recklinghausen und wurde im 19. Jh. zuletzt klassizistisch ausgebaut. Gästekirche: Die Gästekirche (früher: Gaststätte zum Heiligen Geist) ist eine der drei innerhalb der Stadtmauern gelegenen Kirchlein und zugleich die kleinsten katholischen Kirchlein der Hansestadt. Die um 1403 erbaute und aus einem Armen- oder Krankenhaus stammende Pfarrkirche wird noch heute vereinzelt "Heilig-Geist-Kirche" getauft.

Adolfkirche Gustav: Die erste evangelische Pfarrkirche in Recklinghausen datiert aus dem Jahr 1847 und befindet sich unweit des Viehtores am Stadtrand. Erst 2003 renoviert, fasst das Gebäude 200 Personen und beherbergt die sehenswerten Fenster des bekannten Glasmalers und Glasmalers Dr. med. Hans Gottfried v. Stockhausen. 2. Christkirche: Die grösste evangelische Gemeinde in Recklinghausen befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Stadtzentrum und wurde zwischen 1909 und 1911 nach dem Plan von Arch ostwestfälischen Architekten und Architekten Arch opfern.

Am Ende des 19. und Anfang des zwanzigsten Jahrhundert wurden die katholische Kirche im neugotischen Baustil gebaut: die Kirchen Liechtenstein in Hügeln (1902-1903), St. Johann in Südwich (1904) und St. Maria in Recklinghausen-Süd (1893). In Recklinghausen gibt es im Stadtgebiet mehrere Grünflächen und Parks. Am bekanntesten ist wohl der im Westen gelegene Park auf der gleichnamigen Stadtteilgrenze.

Auf einer Fläche von rund 10.000 m2 beherbergt der städtische Zoo mehr als 600 Tiere. Das Recklinghaus verfügt außerdem über ein großes Vogelschutzhaus, 20 Gehege und einen Zoo. Auf dem " Grünem Berg " steht auch das Ruhrenfestspielhaus und die VSW. Unmittelbar am Rand der Innenstadt liegend, liegt der sogenannte Elbruchpark.

Es ist im nördlichen Teil von der Stadthalle und dem Gemeindehaus, im östlichen Teil von einer Eisenbahnlinie, im südlichen Teil vom Dach des Dordrechtrings und nur im westlichen Teil von Wohnhäusern umgeben. Mitten in der Innenstadt liegen der Schlosspark Schönbrunn und der südliche Schlosspark, beide im Ortsteil Ludwig, mit Weihern, Sporteinrichtungen und dem Freibad Süddbad.

Auch wenn die Hohehorster Heide von der Autobahn A43 und A2 im Norden und im Norden sowie von der Eisenbahnlinie Wanne-Eickel-Hamburg im Norden umschlossen ist und von mehreren Strassen durchzogen wird, hat sie einen parkartigen Charme mit alten Bäumen. Der Wald um den Mollbecker Berg (der Begriff bezieht sich auf die Mollbecker Weiher weiter nördlich) liegt ca. 2,4 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums (Ortsteil Speckhorn/Bockholt) außerhalb der verdichteten Gebäude.

Die rund 160 ha große Fläche an der Ortsgrenze von Herten sorgte vor allem durch das auf dem 110 m hohen Schlackendach aufgestellte Observatorium mit den beiden auffallenden Stahlbögen für Aufregung. Mehr als acht Kilometern Fahrrad- und Wanderwegen führt die Deponielandschaft bis nach Merl im hohen Norden und bis nach DÃ?ssel.

Die Hochseilgartenanlage Recklinghausen in Süderwich, die derzeit von jungen Menschen und deren Angehörigen benutzt wird, eröffnet weitere Freizeitmöglichkeiten. Es gibt auch mehrere Bäder in der Innenstadt, darunter das Schwimmbad in der Kurt-Oster-Straße, das Suedbad in der König-Ludwig-Straße und die Außenbäder in Möllbeck und in Südwich. Vor allem der städtische Hafen am Rhein-Herne-Kanal mit seinem (künstlichen) Strand ist besonders populär und wird im Hochsommer oft aufgesucht.

MÃ? rz/April (bis Palmsonntag): "Palmkirmes" April/Mai: "Altstadt blüht" September: "Altstadtfest Recklinghausen" September: (alle zwei Jahre) "Beuthener Heimattreffen" September: "Kindertagg/Prinzessintag/MÃ?rchentag" Folgende Filmvorhaben wurden in Recklinghausen gedreht: Das Kirchenfilmfest Recklinghausen wurde 2010 gegrÃ?ndet.

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