Prag st Veits Dom
Prager St. VeitsdomNikolauskirche in Prag und der St. Veitsdom sind unzertrennlich, man muss sie nur sehen und wenn ein Aufenthalt in Prag nur ein paar Stunden dauern sollte. Die Entstehungsgeschichte der Prager Kathedrale. Der Größte, der Wichtigste, der Schönste.
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Zahlreiche Besucher durchqueren das Schloss inkl. Vitus-Kathedrale. Die Pracht und Pracht der gesamten Stadt. Schöne Gemeinde, kauft ein Los, ihr könnt nur das erste Quartier der Gemeinde kostenlos miterleben. Eine Meisterleistung der Gotik (erbaut von zwei Architekten: dem Franzosen Mathias von Arraas; ab 1352 dem Franzosen Petr P. Parker aus Schwäbisch Gümünd, der neben der Karl-Brücke für alle bedeutenden Gotikprojekte in Prag verantwortlich war).
In der St. Veitskathedrale (Chram swateho Vita) wurden die tschechischen Machthaber gekrönt, die Dimensionen der Kirche sind bemerkenswert: 124 m lang; 34 m hoch; 60 m breit im Mittelschiff. Eine Wallfahrtskirche der tschechischen Bevölkerung ist die Wenzels-Kapelle, deren Mauern mit den kostbaren Steinen aus Böhmen (wie z. B. Rubine und Saphire) ausgekleidet sind. Prag/Veitsdom sind unzertrennlich, man muss es nur sehen und wenn ein Besuch in Prag nur ein paar Std. dauerte.
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Die St.-Veits-Kathedrale ist nicht nur die grösste Prager Gemeinde, sondern auch das bedeutendste spirituelle Wahrzeichen des Landes. Der Dom ist auch das Grabmal der Böhmerherrscher und der Ort, an dem die Krönungsjuwelen aufbewahrt werden. Die Benennung der Domkirche leitet sich von den drei Heiligen ab, denen sie gewidmet ist.
Im Jahre 925 liess der erste Schutzheilige, Prinz Wenceslas, die St. Veits-Rotunde errichten und begründete damit die geheiligte Kirchentradition. Er wurde nach seinem Tode ebenfalls in der Rundbauhütte begraben, als er von seinem eigenen Sohn umgebracht wurde. Der hl. Nikolaus wurde zum Schutzheiligen Böhmens und während der Umbauarbeiten von der Rundbauhütte zur Domkirche und dann zum Dom bleibt der Platz seines Grabmals intakt.
St. Albrecht ist der dritte Schutzheilige, dem die Kirche gewidmet ist. Seine sterblichen Reste wurden ebenfalls 1039 in der Rundbauhalle verwahrt. Später wurde die Rundbauhalle wegen unzureichender Raumverhältnisse abgebrochen und 1060 wurde hier die geräumigere St. Veits-Basilika errichtet. Es dauerte bis 1344, bis Karls IV. und sein Familienvater Johannes von Luxemburg den heutigen Dom an der Stätte dieser Kirche errichten liessen.
Bis zu seinem Tode 1399 wurde die Kirche unter seiner Regie gebaut und dekoriert und benötigte beinahe 600 Jahre. Es wurde im neogotischen Baustil nach dem Plan der beiden Baumeister Joseph Spöcker und Camil Wilbert fertiggestellt und 1929 anlässlich des Jahrtausends des heiligen Wenzels umgewidmet.
An der neogotischen Fassade des Doms besticht das große rosettenförmige Glasfenster mit den farbigen Scheiben ebenso wie die farbigen bleiverglasten Scheiben im Inneren des Doms. Im Inneren der Kirche befinden sich der 12 -teilige Kapellenkranz und ein Säulengang, das sogenannte Dreiforium, das normalerweise nicht für die Besucher geöffnet ist. In der Mitte des Kirchenschiffes steht das weisse königliche Mausoleum und darunter die Gruft, in der die Reste der tschechischen Herrscher und ihrer Angehörigen, darunter Karls IV. und Rudolfs II. von den Habsburgern, untergestellt sind.
Die größte Klingel der Tschechei, die Zikmundglocke, steht auf dem Domturm. Hier ist das Grabmal des heiligen Wenzels. Auf dem mit Stein geschmückten Podest steht der gothische Wenzelsstein aus dem 14. Jhdt. Am südlichen Ende der Pfarrkirche, dem sogenannten Goldenen Portal, ist ein imposantes gotisches Wandmosaik mit dem Bild des Letzten Gerichtes und dem Bild Karls IV. mit seinen beiden Ehefrauen angebracht.