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Überschwemmungen 2002: Prags Metro wurde am härtesten getroffen
Bahnhof Invalidowna unter der Wasseroberfläche (Foto: Böhmisches Fernsehen) Auf der Strecke 1 verkehren noch zwei U-Bahn-Züge, die vor fast 15 Jahren durchnäßt wurden. Diese waren auf dem Abstellgleis der Haltestelle Fluorenc, die wie 17 andere Bahnhöfe komplett untergetaucht war. In Prag dachte man sich noch sicher, weil die Moldau südlich der Stadt in zwei großen Staudämmen gestaut ist.
Das war die Ansicht des damaligen Bürgermeisters von Prag, Herrn lgor N?mec: "Ich würde behaupten, dass Prag nicht in Gefahr ist. Ich würde im Gegensatz dazu die Situation als übertrieben gut bezeichnen." Ein Fehler, der sich nur eine knappe Wochen später als folgenreich herausstellte - als das Wasser in Prag seinen Höhepunkt erlangte.
Sogar die U-Bahn, die als so ungefährlich galt, befand sich auf einer Strecke von fast 20 Kilometer vollständig unter der Wasseroberfläche. Damals wie heute der Werksleiter Johann Cibulka: "Heute mögen wir ein wenig lächeln, aber es muss noch gesagt werden: Die Menschen seien zwar auf die Überschwemmungen gut vorbereitet, aber nicht auf die Überschwemmungen vor 500 Jahren, hebt er hervor.
Überschwemmungen in Prag (Foto: ?TK) "Leider wurde Prag vor 15 Jahren von einem unvorhergesehenen großen Überschwemmungsgebiet durchquert. Der Wasserdurchfluss durch Prag war um 30 Prozentpunkte größer. Aus diesem Grund haben wir bei der Erneuerung der U-Bahn nach dem Überschwemmungen alle Schutzeinrichtungen auf den Wasserstand von 2002 plus einer Reservation von 60 Zentimeter ausgelegt".
Der leitende Angestellte der Gesellschaft für öffentliche Verkehrsmittel in Prag, Herr Dr. Stadtrat Dr. med. Ladislav Urbán: "Durch das Bauwerk gelangte das Mineralwasser in den Hauptbahnhof und von dort in den U-Bahn-Tunnel. "Das Bahnsteiggebäude wurde in drei Metern Tiefe vollständig überflutet." Dementsprechend hoch war der Schaden im Irrgarten der U-Bahn.
Der Gesamtaufwand für die Metro-Reparatur betrug 280 Mio. EUR. Bereits nach siebenmonatiger Bauzeit, im MÃ??rz 2003, waren alle U-Bahn-Stationen wieder in Funktion. Werksleiter Johann Kibulka zog aus den Geschehnissen des Jahres 2002 ein recht schlichtes Fazit: "Das einzige Positiv an dem Überschwemmungen vor 15 Jahren ist, dass wir heute wissen, wie ungeeignet der Hochwasserkrisenplan der damaligen Zeit war.