Kultur Prag

Die Kultur Prag

Es ist kein Zufall, dass Prag eines der beliebtesten Reiseziele in Europa ist. Deshalb gehören große Teile der Innenstadt auch zum Weltkulturerbe der Unesco. Prag hat eine lange Geschichte. Kulturelle Neuigkeiten und Informationen aus Prag und der Tschechischen Republik. Eine Übersicht der deutschsprachigen Nachrichten aus dem Bereich Kultur.

**spspan class="mw-headline" id="Entstehung">Entstehung[Modifier le code source ]>span>.

Jahrhundert in Deutschland, Polen, Tschechien, der Slowakischen Republik, Weißrussland und der Ukrainer. Es reichte vom zentralen Dnjepr und Prypyat bis zur Donaustraße, der zentralen Elb und der Villa. Kulturträger waren früh-slawische Volksstämme, die nicht mit Namen genannt wurden.

Jh. auf der höheren Ebene des Prypjats oder der höheren Frische aus der Kiew-Kultur unter dem Eindruck der Przeworsk-Kultur und der Tschernjakhov-Kultur. Jh. bis zum Beginn des 6. Jh. verbreitete sie sich auf die obere und mittlere Frische, die obere Oder, die östliche Ausläufer der Karpaten, den obersten Südkäfer und den Mittennepr.

Jh. bis zum Beginn des siebten Jh. dann an die Donau und die mittlere Elb und die mittlere Elbe und den Havel. Einige ostslawische und alle westslawische Volksstämme haben sich aus der Prager-Korchak-Kultur entwickelt.

Jubiläumsausstellung "Tripolis Praga" präsentiert das kulturelle Leben Prags um 1900.

Um die Jahrtausendwende wurde Prag von einer böhmischen Kleinstadt zu einer großen Europas. Würde man den Originalplänen folgen, würde auch der restliche Teil der alten Stadt Prag nicht bestehen: Sie ist mit ihren hoch gelegenen, üppig dekorierten Jugendstilhäusern, den zu beiden Straßenseiten liegenden Bäumen und den edlen Läden und Gaststätten die wohl edelste Strasse der Stadt.

Der Boulevard von Paris und die Ringstrasse von Wien waren unübersehbar die Inspiration für die neue Hauptstrasse der Prag-Metropole. Heute ist der ehemalige Judenfriedhof in unmittelbarer Nachbarschaft einer der touristischen Anziehungspunkte im Zentrum Prags. Prags Judentum hatte schon immer einen großen Einfluß auf das Kultur- und Wirtschaftsleben der Hauptstadt. Der Boom und die Erneuerung der Hauptstadt zu Beginn des 19. und zwanzigsten Jahrhunderts markierten auch die Glanzzeit der tschechischen Kulturschaffenden, Musikanten und Autoren.

Sie waren vielfach deutschsprachige jüdische Menschen. Kurze Zeit vor der Jahrtausendwende rückten auch tschechische Kunstschaffende in den Mittelpunkt. Seine Romantikoper "Rusalka" aus dem Jahr 1900 ist eines der Wahrzeichen des sozialen Aufstieges tschechischer Kunstschaffender. Im Bereich der visuellen Künste hat diese Epoche der böhmischen Kultur eine ganze Serie wichtiger Personen hervorgebracht: die beiden Kunstmaler Félix Janewein und Alphonse Maul.

In der katholischen Fachzeitschrift "Nový sv?t" / "Neue Welt" waren sie ebenso vertreten wie der Photograph und andere Kunstschaffende. In dem 1895 veröffentlichten "Manifest der Böhmischen Moderne" heißt es "Bud´te sebu a budete ?echy" - "Wenn Sie Sie selbst sind, dann werden auch Sie Tscheche. Zu den weiteren Mitgliedern der Band, die sich einfach "?eská Moderna" / "Tschechische Moderne" nannten, gehörten der Literaturwissenschaftler und Autor Franz Josef K. A. Salda und der wichtige Poet Ötakar unter der Adresse B?ezina.

Josefow Jedoch war diese fruchtbares Nebeneinander und Zusammenleben der böhmischen, dt. und jüd. Kultur nicht immer konfliktfrei. Im Jahre 1899 kam es zum Beispiel zu heftigen Unruhen vor dem Cafe Kontinental in Prag. Auch die Situation der Deutsch sprechenden Menschen wurde immer komplizierter. Durch das Wiederaufleben des antisemitischen Glaubens wandten sich viele deutsche Redner von den Pragern ab.

Eine in Prag gezeigte Werkschau gibt Aufschluss über all diese Vorkommnisse. "Gegründet wurde das Projekt "Tripolis Prag - Prague Modernism around 1900" von dem Deutschlandforscher Dr. med. Walter Schmitz, Direktor des Osteuropazentrums der Technischen Universität Berlin und dem Slavisten Dr. med. Ludger Ulrich H. D. E. Udolf, Dozent an der Technischen Universität Berlin. Mit 400 Fotografien, die auf vielen Tafeln thematisch geordnet sind, soll ein Einblick in das Kulturleben in Prag um die Jahrtausendwende gegeben werden.

Zuvor war die Messe bereits in mehreren Großstädten Deutschlands zu Besuch. Sie wurde von der Direktorin des "Prager Hauses der deutschsprachigen Autoren", Frau Lukas K., in die Landeshauptstadt mitgebracht. Bei der Ausstellungseröffnung habe ich mit ihr geredet. Zuerst war die Messe in der Bundesrepublik und jetzt in Prag.

Was hat die Messe gebracht? "Bereits 2001 begann die Schau in der Dresdner Innenstadt, woher sie ursprünglich kam, nicht vom Inhalt her, sondern vom Werk her. Denn die Autorinnen dieser Schau sind zwei Professorinnen der TU-Dresden. "Ich habe es in der Presseerklärung nachgelesen und Sie haben es auch in Ihrer Eröffnungsansprache erwähnt: "Es war nicht leicht, dass die Messe nach Prag kam.

Der Weg nach Prag war sehr mühsam. Als ich mit Prof. Dr. Udolph sprach, äußerte er den ausdrücklichen Willen.... Die Messe war für Prag bestimmt. Es geht um Prag. Sie war noch nie in Prag. Das hat sehr lange gedauert: Wir haben die Messe seit dem Frühling dieses Jahr hier.

"Es ist wirklich viel Kraft aus dem Prager Literatursalon, der die Messe hier in Prag ausrichtete. Vielleicht war es auch ein großes Vergnügen, dass eine Messe im Neustadter Stadthaus abgesagt wurde. "Nun hat die Messe bereits mehrere Bahnhöfe in ganz Europa passiert." Möglicherweise wird die Messe nach Dschihlava / Inglau gehen und jedenfalls im Zuge der kommenden Ratspräsidentschaft nach Spanien reisen, um dieses interkulturelle Miteinander in Prag und die wunderbare Kultur, die in diesem Zusammenhang entstand, den spanischen Bürgern vorzustellen.

"Das bedeutet, dass die Messe nun die öffentliche Förderung der Tschechen hat? Kann man die Messe dauerhaft besichtigen? Im Idealfall sollte das Haus der Schrift, dessen Aufgabe es ist, die deutsche Sprache aus Böhmen der Allgemeinheit nahe zu bringen, die letzte Station für'Tripolis Praga' sein.

Unglücklicherweise verfügt das Prag Literature House nicht über so große Räume. Kannst du uns schon eine Vorstellung davon vermitteln, was für das nächste Vorhaben des Literaturhauses Prag vorgesehen ist? "Wenn die Menschen in der Tschechischen Republik über die Deutsche sprechen, sind sie oft direkt mit den Süddeutschen verbunden.

Jedoch waren die Pragdeutschen zu Beginn des nationalsozialistischen Zeitalters oft Tschechoslowaken, Humanisten und Linke. Auch bei der Vernissage hätte mich der Journalist und Ratgeber von Aussenminister Karl Schwarzenstein, Tomas Kosha, der sich "Prager Jude" nennt, interessieren können, was deutschsprachige Judenliteratur für Sie als Juden in Prag ist.....

Wir sagen auch, dass Pragdeutsch der schönste war. Damals war es auch von Bedeutung, dass zwischen 1934 und 1939 ein großer Teil der deutschen Autoren über Prag ins Ausland auswanderte. Das war ihre zweite Heimat" Wie sieht man die deutschsprachige tschechische Kultur heute, 2008 Lebt sie noch?

Endlich war das das Ende der deutschen Literaturen in Prag? "Unter uns gesagt, das Ende kam schon 1945, denn das war eine Ausnahmen. Nicht nur darüber muss man reden, sondern auch über die deutschsprachigen Autoren, die keine jüdischen, aber dennoch gegen den Nazismus waren. Doch wir haben Kultur und Geschichte gemein.

"Auch nach so vielen Jahren kann die deutsche Sprache in Prag noch zur internationalen Verständigung beizutragen? "Bis zum 28. August  ist die Schau "Tripolis Praga" im "Novom?stská radnice", dem Neuen Rathaus des Karlsplatzes in Prag, zu besichtigen.

Mehr zum Thema