Karlsburg Prag
Karl Burg PragZwischen Karlsburg und Prag in der Tschechischen Republik.
*classe="mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Edit | | | |/span>Edit source code]>>
Das Schloss Karlstejn (deutsch: Karlsstein und (Burg) Charlstein, tschechisch: Karl?v Týn[1]) liegt im Dorf Karlstejn etwa 30 Kilometer südöstlich von Prag in der Tschechischen Republik. Das Schloss wurde von Kaisers Charles IV. errichtet und beherbergt die kaiserlichen Juwelen des Hl. Rom. Das Schloss wurde 1348 von Charles IV. nach seiner Wahl zum römisch-deutschen Reichskönig errichtet (die Reichskrönung wurde erst 1355 vollendet).
Es wurde als Schatztruhe der kaiserlichen Juwelen des Hl. Roemischen Reichs und des riesigen Reliquienschreins von Karl IV. erbaut. Die Errichtung der Kreuzkapelle dauert zehn Jahre, bis 1365, als die äußeren Stadtmauern den Besatzungsversuchen widerstehen sollten, die kaiserlichen Juwelen aber in den Husitenkriegen um 1421 geräumt und über ungarische Städte nach Nuernberg gebracht wurden.
Eine erste Bewährungsstrafe wurde 1422 verhängt, als die Hussitenfraktion aus Prag die Festung vergeblich umgab. Am Ende des XVI. Jh. wurden die Stadtmauern im Auftrag von König Rudolfs II. wiederhergestellt. Im Jahre 1619 wurden die restlichen tschechischen Krönungs-Schätze mit dem dazugehörigen Nachlass nach Prag mitgebracht. Im Konflikt zwischen dem tschechischen Schneekönig (27. 8. 1619 bis 8. 11. 1620) Pfälzer und Habsburger gab die Besetzung die Burg 1620 ohne Kampf an den römischen Herrscher Friedrich II. ab 28. 8. 1619 ab.
Das Schloss zerfiel allmählich. Das Schloss wurde bereits in der Hälfte des 19. Jh. von Karl dem Großen und seinem Vater, Karl dem Großen, renoviert. Sein heutiges Erscheinungsbild bekam das Schloss nach den Rekonstruktionen von 1887 bis 1899. Im Jahre 1952 wurden die umliegenden Ortschaften von Bud?any und www. karstejn zusammengelegt. Zur Verdeutlichung ihrer Wichtigkeit liegen die Einzelteile des Schlosses in unterschiedlichen Größen.
Markenzeichen der Festung ist der Große Schlossturm, dessen Grundriß 25 und 17 m lang ist. Das Haupthaus ist die Kreuzkapelle. An der gotischen Deckenkonstruktion der Kirche malte Karl IV. Das Schloss hat keinen Naturbrunnen. Francesco August (Hrsg.): Darstellung der k. k. Königsburg Karlsstein in Tschechien.
Gérzabek, Prag 1819, digitalisiert. Jänner www. org, Thomas Bon?k: Karlsruhe. Verlagshaus in Prag 2007; IBN-Nr. 978-80-7281-317-9; Winzenz Chyský: Karsten. Historie und Führung durch das Schloss. 1936 in Prag Franck Dengler: Karlenstein und Vincenne - ein Gegenüberstellung zweier spätmittelalterlicher Schlösser als Symbole der Macht. Zu: Ein kulturhistorisches Ereignis - das Schloss.
Die Theiß, Stgt gart 1994, 1 134-5 (=publications of the German Castle Association, Series 2, S. 75-85 und Sonderausgabe für die Deutsche Bürgenvereinigung e.V., S. B.), pp. 75-85 Mgr. Eschborn: Karst. The Mystery of Charles IV's Castle, Stuttgarter 1971, lSBN 87838-146-8. Ji?í Friedrichshafen, Johann Royt: Mag. Theodorikus, Hoflieferant von Karl dem Großen. Die kunstvolle Einrichtung der kirchlichen Räume auf Schloss Karl dem Vierten.
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