Jüdisches Viertel Prag Karte

Das Jüdische Musuem in Prag - Informations- und Reservationszentrum (?idovské muzeum)

Die Info- und Reservierungszentrale liegt im Zentrum der ehemaligen Hauptstadt Prag an der Maiselstraße (Cz.: Maselova ulice). Interessenten erhalten hier ein interaktives Informationsportal mit Basisinformationen zu Einzeldenkmälern und den ständigen Ausstellungen auf dem Areal der Jewish City sowie ausgewählten Judendenkmälern in Prag und der Tschechei, einen Überblick über das aktuelle kulturelle und pädagogische Programm des Hauses und weitere Praxistipps.

An Samstagen und Judenfeiertagen ist die Jugendherberge zu.

Jüdisches Viertel mit Eintrittskarte

Das Judenviertel in Prag hat eine ebenso bewegte wie lange Tradition. Bereits im 10. Jh. besiedelt, war es der Schauplatz des größten Ghettos der europ. Geschicht. Die Besichtigung der bekanntesten Denkmäler gibt dem Besucher einen einmaligen Eindruck über das Prager Judenleben, seine Ausbildung und seine Tradition.

Die Gründung des Ghettos erfolgte im 10. Jh., als die Juden ihre Mitbürger in einen anderen Stadtteil umziehen ließen. Der Bezirk ist mit der Zeit weiter gewachsen - ebenso wie die Einschnitte. Auf dieser Tour können Sie die einmalige und spannende Lebensweise im Detail ergründen. Die Tour startet vor dem Rudolfinum am Jan-Palach-Platz.

Höhepunkte sind der Altjüdische Kirchhof - einer der längsten und grössten der Erde - und die sechs für die Gemeinschaft unterschiedlich bedeutenden Schulen im Stadtteil. Mit der längsten Inschrift der Erde sind in der Pinkas-Synagoge die 80.000 Juden der Vernichtungslager in Deutschland verzeichnet.

Sie ist eine der am besten erhaltenen Synergien in Europa und der Sage nach die endgültige Ruhezone von Gölem, einem Magier der juedischen Volkstum. Ihre fachkundige Reiseleitung gibt Ihnen einen Einblick in die Sitten, Gebräuche, Errungenschaften und Geschicke der Pragjuden und macht diese Tour durch das Judenviertel zu einem unvergesslichen Erlebniss.

Prag/Jüdisches Viertel

Denn wenn das Prager Museum eröffnet wird (um 9 Uhr), ist es wichtig, auf dem Altjüdischen Friedhof zu sein. Auch wenn der Eintrittspreis von 470 CZK (ca. 16 bis 17 Euro) recht hoch ist, ist der Andrang immer noch enorm. Bei der Abfahrt verschenken wir noch einmal das Geschenk, auf die Straßenbahn zu warteten, aber den Tag starten wir mit einem Rundgang entlang der Moldau über die Karl-Brücke und weiter zum Rudolfininum im Judenviertel.

Wir hätten am Rudolphinum biegen sollen. Stattdessen gehen wir gerade aus und schauen uns den Kirchhof von aussen an. Aber es gibt einiges, wo man einen sehr schönen Einsicht hat. Wer aber nur zum Kirchhof will, muss kein Los ausstellen.

Wenigstens sehen wir zwei junge Leute, die einem Sicherheitsbeamten ein wenig Geld geben, bevor er sie sehr leise und leise vorbeikommen läßt....