Ein jahr in Prag

Jahr in Prag

Die anderen unbekannten Seiten Prags, auf die sich Corinna Anton verlässt. Egal, ob sie Nonnengast im Land der Atheisten ist, die Kirchenkatze bewundert oder einfach an Handwerkern scheitert, ob sie durch die vorgefertigten Gebäudetäler streift oder Rübezahl besucht - irgendwann wird klar: Ein Jahr in Prag, zwischen Mi?ma? und ?tamgasti, ist unvergleichlich.

Wie erfolgreich das erste Jahr war, zeigt ein Rückblick. Am vergangenen Wochenende haben wir wieder unsere Koffer gepackt, sind ins Auto gestiegen und weggefahren. Im Schlepptau mit Freunden (die uns lieber im Schlepptau hatten als umgekehrt) fuhren wir ins schöne Prag, das meiner Heimatstadt nicht unähnlich ist.

Kritiken - Ein Jahr in Prag

Für ein Jahr in einer Großstadt zu wohnen und zu wirken, d.h. sich durch die Jahreszeit zu entwickeln, sich mit den unterschiedlichen Gewohnheiten der dort wohnenden Menschen - dem Wünschenswerten und dem Kopfschütteln - auseinanderzusetzen, sich der Großstadt zu annähern, wo ihre Schokoladenseite nicht zu sehen ist, bedeutet, sich auf diese zu einlassen.

Die Publizistin Korinna Antón erlaubt dem Betrachter, an dieser engen Verbindung zu "Prag, der Hauptstadt aller Städte" (Inschrift am Hauptbahnhof) teilzuhaben, indem sie ihre innere Ankunft in dieser stimmungsvollen, so dicht besiedelten und lebhaften, aber keinesfalls oberflächlichen Art porträtiert. Jeden Tag gibt es so kleine Erzählungen mit vielen Grenzerfahrungen, die den Lesern die viel gepriesene Magie von Prag aufzeigen.

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In der geheimnisvollen, schönen, schönen und wunderschönen Großstadt mit ihren prachtvollen Gebäuden und gewundenen Gassen, in denen wohl auch heute noch der Spaziergang von Francesco Karl Friedrichshafen stattfindet, hat sie keine Chance: Sie ist fasziniert von Prag. Egal, ob sie Nonnengast im Lande der Gottlosen ist, die Katze der Kirche bestaunt oder einfach an Kunsthandwerkern versagt, ob sie durch die vorgefertigten Gebäudetäler streift oder ob sie zu Besuch in der Gemeinde ist - ein Jahr in Prag, zwischen den Städten My?ma? und Stamgasti, wird eines Tages klar: Ein Jahr ist unvergleichbar.

Die 1987 geborene Freiberuflerin und Volontärin lernte unter anderem bei der SZ den lokalen Journalismus näher kennen und schätzen. Schon seit 2014 bemüht sie sich um das Verständnis der tschechischen Sprache und ist seit 2016 stellvertretender Chefredakteur der Pragerschen Zeitschrift.

Seit einem Jahr vor Ort in Prag.

Das Repräsentanzbüro des Bayerischen Staates in Prag hat seinen ersten Jahrestag. Eine Rückschau verdeutlicht, wie gut das erste Jahr gelaufen ist. Das Repräsentanzbüro ist ein weiteres Glied in der traditionsreichen bayerisch-tschechischen Partnerschaft. Bereits vor einem Jahr, am 4. Dez. 2014, wurde die Vertretung des Freistaates Bayern in Tschechien in Prag von Premierminister Dr. h.c. Horst Sehofer in Anwesenheit des Premierministers der CR, Dr. med. Bohuslav Schobotka, und weiteren hochrangigen Gästen aus Wirtschaft und Verwaltung beider Staaten offiziell eroeffnet.

Das Repräsentanzbüro im ersten Stock des geschichtsträchtigen Schlosses Chôtek im Herzen der historischen Innenstadt von Prag sollte einen würdigen und repräsentativen Ort für die Zusammenkunft von Bayer und Tschechien schaffen. Der Freistaat hatte sich zum Ziel gesetzt, seine Kontakte zur Staatsregierung, zur Bürgergesellschaft und zur Industrie weiter zu vertiefen - mit Gemeinschaftsprojekten und Events wie Diskussionsrunden, Vorträgen, Vernissagen, Messen und Auftritten.

Gastgeberin und Europa-Ministerin Dr. med. Beate Merk, zuständig für die bayerisch-tschechischen Verhältnisse, zog nach dem ersten Jahr eine erfreuliche Bilanz: "Unser Hause hat sich als Kontaktstelle für den deutschsprachigen Raum sowie für den deutschsprachigen Raum gut etablier. Mit unseren stark frequentierten Programmen bietet sie aber auch bayrischen und tschechischen Staatsbürgern, Firmen und Verbänden eine Informationsplattform und den wechselseitigen Erfahrungsaustausch.

"Die von uns veranstalteten Veranstaltungen", so Frau Dr. Klaus weiter, "zu bayerisch-tschechischen Fragen kommen sehr gut an. Jetzt, im Zentrum von Prag, sind wir wirklich mit unseren Nachbarländern da. "Die hohe Akzeptanz der bayrischen Landesvertretung spiegelt sich in den Ergebnissen des ersten Geschäftsjahres wider: Seit der Gründung im Jahr 2014 haben rund 4.500 Besucher aus dem Freistaat und aus der Tschechei rund 35 Events aus den Sparten Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft  und Kunst besucht.

Mehr als 60 Besucher-Gruppen mit über 1.100 Gästen aus dem Freistaat wurden in der Vertretung gepflegt und über die Aufgabenstellung der Vertretung und die bayerisch-tschechischen Verhältnisse aufklärt. Zu den Höhepunkten des letztjährigen Veranstaltungskalenders zählten der Silvesterempfang von Staatssekretärin Dr. med. Beate Merk für die Hauptakteure der bayerisch-tschechischen Beziehung und ein bayrischer Kinoabend im Zuge des Programms "Pilsen - Europäische Kulturhauptstadt 2015".

Doch auch der Aufenthalt des Komitees für Bundes- und Europa-Angelegenheiten des Bayrischen Landtages, ein sommerliches Fest mit geladenen Gäste aus den Bereichen Wissenschaft, Industrie und Handel, darunter der Vizepremierminister der Republik Tschechien unter der Adresse B?lobrádek, ein Abend mit Vorträgen und Diskussionen über Charles IV. in Zusammenarbeit mit der Tschech. Landesgalerie, dem Historischen Museum Bayern und dem Deutschen Sudetenbüro in Prag sowie das von der Vertretung organisierte Wiesn-Fest in Prag waren sehr erfreulich.

In diesem Jahr steht die Gemeinschaftsausstellung von Bayern und Tschechien über Karls IV. in Prag und dem Nürnberger Land im Zentrum. Die Gastgeberin wird neben der Moderatorin Frau Dr. med. Beate Merck, die bei allen bedeutenden Treffen in Prag anwesend sein und dort - neben den beiden Städten Zürich und Zürich - ihren dritten Schreibtisch haben wird, auch viele andere Mitglieder des Kabinetts für Besprechungen, Terminvereinbarungen und Logistikunterstützung mit einbeziehen.

Jetzt, im Zentrum von Prag, sind wir wirklich mit unseren Nachbarländern da. Zum Beispiel Staatssekretär Dr. med. Joachim Hermann, der den damaligen Minister für Verkehr in Prag mit dem Minister für Verkehr und Fremdenverkehr Dänemarks, Herrn Dr. h.c. Dr. h.c. D. H. K. Dan und Vertretern der bayrischen Industrie zu einem Gespräch über die Verkehrsverbindungen zwischen dem Freistaat und der Republik zusammentraf. Im Auftrag des Bayrischen Staatsministeriums des Innern, der Tschechische Bahnen und des Transportministeriums veranstaltete die Vertretung eine Sonderveranstaltung zum Thema Bahnausbau zwischen dem Freistaat und der Tschechischen Republik.

Staatsekretär Dr. med. Franz Joseph und sein tschechischer Amtskollege Dr. med. Kamil Rudolf Rüdiger eröffneten dort im vergangenen Monat das zweite deutsch-tschechische Transportforum. In der Repräsentation unterschrieben Minister für Kultur und Kultur, Herr Minister für Kultur, Herr Minister für Kultur, Herr Dr. med. Ludwig Spänle. Das Repräsentanzbüro Bayern mit zwei hauptamtlichen und zwei nebenamtlichen Mitarbeitern befindet sich in der zentrumsnahen Michalskástraße, nur eine Strasse vom Zentralmarktplatz "Altstädter Ring" entfernt.

Neben den Veranstaltungsräumlichkeiten befinden sich im Haus auch die Büros und Tagungsräume der Repräsentation.

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