Deutsche Botschaft Prag Adresse

Adresse der Deutschen Botschaft Prag

Das Konsulat und die Botschaft - Prag, Tschechische Republik. wird auch das traditionelle Sommerfest im Garten der Deutschen Botschaft Prag sein. DDR Flüchtlinge vor der deutschen Botschaft in Prag. Nun ist die neue deutsche Botschafterin in Tschechien, Karla Lorenz (Natalia Wörner), eines bestimmten Berufes, im Film und registriert sich dort mit ihrer E-Mail-Adresse.

Tschechien - Prag

Eine Reise in die südböhmische Region ist ein unvergeßliches Ereignis, sagt das Amt für Tourismus der CR, das auf seiner Webseite die Möglichkeit bietet, einen Aufenthalt im Nachfolgerstaat der damaligen CSFR zu verbringen. Die Tschechische Republik umfasst heute drei historische Regionen: Tschechien, MÃ? Seit 2004 gehört das Mitgliedsland der EU an und ist nach Jahren der Mitgliedschaft im Warschauer Vertrag auch dem Westbündnis der Allianz beigetreten.

Auch Wintersportfans haben das ganze Jahr über das ganze Jahr über das ganze Jahr über das ganze Jahr über das ganze Jahr über eine günstige Variante für sich entdecken können! Auch Prag, die Goldstadt an der Moldau, ist immer einen Besuch Wert. Prag hat viel zu tun, vor allem für Hobbyfotografen: Die Ältesten des Unternehmens haben in der Tschechischen Republik ein gutes Renommee und werden entsprechend aufrechterhalten.

Botschaft Prag - AquaTreams

Am vergangenen Dienstag lud die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer Unternehmen aus der Tschechischen Republik und der Bundesrepublik zur Sommerparty in die Deutsche Botschaft ein. Zum Beispiel die Oostsächsische Sparkasse, ?koda, Boschs, ALUKOV uvm. Das Frankenberger Unternehmen verkauft seit Jahren Swimmingpool- und Terrassenüberdachung von Alukow in Deuschland.

Die PREMIUM PARTNERin der Fa. Alukow, Fr. Dr. Katja Fisher z....u, wurde als Dank für die lange und fruchtbare Mitarbeit zu dieser großartigen Veranstaltung einladen. Die Eigentümerin von AquaTreams, Herr Dr. med. Katja Fischer, hat die Chance genutzt, weitere Geschäftskontakte zu schließen, um als mittelständisches Familienunternehmen in der Metropolregion Sachsens und Thüringens auch in der Zukunft bestehen zu können und nachhaltig Beschäftigung zu erhalten.

Von Prag zur Demokratie, Berichte, Publikationen, Büro Tschechien, Konrad-Adenauer-Stiftung

Noch vor 20 Jahren, am Abend des 3. September 1989, kündigte der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich General Generalsekretär der Bundesregierung vom Balkon des Prager Schlosses an, seinen geschichtlichen Halbsatz: "Liebe Mitbürger, wir sind hier, um Ihnen zu sagen, dass heute Ihre Abreise....". Das restliche Urteil, das die bedingungslose Abschiebung der Flüchtlinge der ostdeutschen Botschaft in die BRD erlaubte, ging unter dem Beifall von knapp 4.000 DDR-Bürgern im Botschaftsinnenhof verloren.

Gänsehaut, die noch heute viele Gäste der Botschaft in Prag erfasst, wenn sie sich die damaligen filmischen Dokumente ansehe. Auf der einen Seite die verheerenden Zustände in den wochenlangen Ängsten in der Botschaft, auf der anderen Seite die Dauer und Schwere der vom Chef der Kanzlei, Herrn Dr. Rudolf Seiters, geleiteten Gespräche mit den Autoritäten der tschechoslowakischen und der ehemaligen Sowjetunion.

In der Ständigen Mission in Ost-Berlin und in den deutschen Vertretungen in Warnemünde, Prag und Ungarn begannen im Juli 1989 die Flucht der DDR-Bürger, die im Sommer 1989 noch weitaus dramatischere Ausmaße annahm.

Mehr als 100 DDR-Bürger waren bereits in Prag auf dem Gelände der Botschaft. Die Botschaft registrierte zunächst 20 bis 50 Neuankömmlinge pro Tag, später fanden oft mehrere hundert Menschen jeden Tag Unterschlupf. Eine der Hauptursachen für den sprunghaften Zuwachs an Flüchtlingen war die Befürchtung, dass die damalige Regierung die tschechoslowakische Staatsgrenze noch vor dem 40. Gründungsjubiläum im vergangenen Monat, dem einzigen Staat, in den die DDR-Bürger ohne Visa einreisen konnten, schliessen würde.

Dann wäre der Weg nach Prag gesperrt gewesen. Am 23. 8. 1989 musste das Außenministerium aufgrund des ungebrochenen Flüchtlingsstroms die deutsche Botschaft in Prag schliessen, wo nun fast 4.000 Menschen (!) wegen Überbelegung unter Abenteuerbedingungen unterkamen. Aus demselben Grunde wurden die beiden Vertretungen in Polen in Warschau aufgelassen.

Zahlreiche DDR-Bürger bemühten sich dringend, über den Gitterzaun zur Botschaft in Prag zu kommen und wurden von den sowjetischen Sicherheitsorganen, die zunehmend die Zäune außerhalb des Botschaftsgebäudes bewachten, oft gewalttätig daran gehindert. 2. Dies führte oft zu Tragödien: Familientrennungen, als der Familienvater als letztes von der Gendarmerie über den Gartenzaun gezogen wurde, oder zu Unglücksfällen, wenn an den Spitzenzäunen schwerverletzte Menschen verletzt wurden.

In der Botschaft gaben die Vertriebenen ihr Möglichstes, um die neuen Gäste über den Hehler zu bringen: In zunehmendem Maße schienen jedoch der Flüchtlingswiderstand und die "Glasnost" und "Perestroika" sowie das Fehlen von Weisungen aus Russland die Tschechoslowakei unter Husak und später Jakes tief zu beunruhigen, denn die Mehrheit der Sicherheitsorgane war angesichts der Flüchtlingsströme ohnmächtig.

Mit dem gewaltigen Zustrom von Flüchtlingen wurden die Lebensbedingungen in der Botschaft von Prag immer drastischer. Die tschechoslowakische Leitung erteilte den deutschen Behoerden keine Genehmigung fuer den Umzug in alternative Unterkuenfte, die Vertretungszimmer mit Etagenbetten wurden schnell in Notunterkuenfte umgebaut, die Konsulatsabteilung wurde in ein Praghotel verlegt, die Fluechtlinge siedelten sich im Treppenhaus und selbst im Kesselraum an, und im Botschaftshof standen Zelte, von denen jedes bis zu 60 Fluechtlinge aufnehmen konnte.

Aber auch die Nahrungsmittelversorgung wurde trotz der Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz immer schwerer. Hauptverantwortlich für die Reduzierung der Krisensituation waren die Einwohner Prags, die Lebensmittel in die Botschaft geschmuggelt und sich durch die Aufnahme ostdeutscher Staatsbürger, die es nicht in die Botschaft gebracht hatten, gefährdet haben.

Am prägendsten sind für die tschechischen Bürger jedoch die unzähligen trabentenhaften und wartburgischen Geschehnisse um die Botschaft in Prag im Jahr 1989, die von den Ostflüchtlingen in ganz Prag hinterlassen wurden und nun auf neue Eigentümer waren. Daran erinnerte auch ein Bronzeguss der Statue "Quo Vadis" (ein Trabi auf Beinen) von Davids Frau H. A. B. H., die seit 2001 im Park der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag steht.

Im Botschaftsgebäude selbst prägten lange Schlangen vor den wenigen Sanitäranlagen und den Außenküchen den Flüchtlingsalltag. Schwere Niederschläge im Monatsseptember machten den Botschaftsgarten zu einer schlammigen Wüste, die Kot von den chemischen Toiletten zu den Campingplätzen spült, die Hygienebedingungen drastisch verschlechtert und die Seuchengefahr stark erhöht.

Das Stadtwerk Prag, das mit dem Tanker unaufhörlich Trinkwasser lieferte und Müllberge entsorgte, konnte die Lage nicht mehr bewältigen. Das Schlimmste als die Hygienebedingungen, die Erkältung und die dringende Verengung war die Furcht und Unsicherheit der Vertriebenen, von denen einige mehr als einen ganzen Tag lang diese Übergangslösung ertragen mussten.

Vor allem der Verdacht auf Stasi-Spitzel in der Botschaft und die Furcht vor einer Abschiebung in die Deutsche Demokratische Republik belasteten die Stimmung, denn trotz offizieller Straflosigkeit befürchtete die Staatsgewalt bei der freiwilligen Rückführung in die Deutsche Demokratische Republik willkürlich verhängte Strafen. Immer häufiger befürchteten die eingeschmuggelten Stasi-Agenten unter den Flüchtenden ihre Entlarvung und Ermordung und deckten sich deshalb von den deutschen Stellen auf, um aus der Botschaft auszusteigen.

Der Mangel an Informationen und die ungeklärte Perspektive, wann etwas geschehen würde, verursachte zunehmende Hoffnungslosigkeit, so dass die Botschaft auch psychologisch unterstützt werden musste. Trotz ihrer Hoffnungslosigkeit waren die Flüchtlinge der Botschaft jedoch fest dazu bereit, sich dem System zu widersetzen. Während beim ersten Staatsbesuch des DDR-Rechtsanwalts am 12. 9. 1989 280 Menschen die Botschaft verlassen haben, um unter Gewährung von Konzessionen in die Bundesrepublik zurückkehren zu können, war er bei seinem zweiten Staatsbesuch am 26. 9. 1989 mit zunehmender Unzufriedenheit und offener Feindschaft seitens der BotschafterInnen konfrontiert.

Waehrend die Lage in der Botschaft immer drastischer wurde, diskutierten der fruehere Aussenminister Hans-Dietrich Genscher und der ehemalige Kanzleramtsleiter Seiters ueber das Los der Fluechtlinge im Verborgenen. Angesichts der am 4. Oktober begonnenen Feiern zum 40. Gründungstag der Demokratischen Republik Kongo und der Öffnung der ungarischen Grenze am 11. September und der damit verbundenen Flucht war das System der Demokratischen Republik Kongo unter erheblichen Zwängen.

Wenige Tage vor der Rede von Genscher wurde am Rand der Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Einigung mit dem tschechischen Aussenminister, DDR-Aussenminister Dr. Fischler und dem Sowjetaussenminister Dr. Edward Shevardnadze über die Abreise ostdeutscher Staatsbürger nach Deutschland erreicht. Dies musste jedoch nach Ansicht von Honecker über dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion geschehen, das die Herrschaft des Staates dokumentiert, als die Vertriebenen das Land verließen.

Damit die Bürger, die den Versprechen des SED-Regimes sehr misstrauisch gegenüberstanden, die Gewissheit einer ungestörten Abreise hatten, fliehen Seiteners und Jenscher gemeinsam nach Prag, wo am 30. September abends der mittlerweile legendäre Auftritt auf dem Botschaftsbalkon stattfand. Zum 1. Oktober haben die ersten Spezialzüge mit Botschafterflüchtlingen die tschechische Landeshauptstadt verlassen.

Der Weg durch das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion löste bei den Flüchtlingen große Besorgnis aus, da sie befürchteten, dass die Sowjetunion ihre Versprechen nicht halten würde und die Eisenbahnen nur der Auslieferung der Fluechtlinge diente. Vor allem nach der Schliessung der Grenze zu Tschechien am 3. Oktober 1989 breitete sich die Angst unter der sowjetischen Bevoelkerung aus und erhoehte den politischen Einfluss auf das Kommunismus.

Es gab auch mehrere Kundgebungen und Straßenblockaden, die die Landespolizei mit Gewalt auflösen konnte, die aber zu einer weiteren deutlichen Abschwächung des ostdeutschen Kommunismus geführt haben. Mit dem Eintreffen der Spezialzüge in Hoff war die Abfahrtswelle über die Deutsche Botschaft in Prag jedoch nicht beendet.

Unabhängig von der weltweiten Presse verbreiteten sich die Kunden der rechtmäßigen Auswanderung so schnell, dass bereits am Tag der Abfahrt der ersten Spezialzüge 200 Menschen in der Botschaft eingetroffen waren. Da die Anzahl der Menschen, die das Land wieder verlassen wollten, stark anstieg, schloss die DDR-Führung am 3. Oktober 1989 die tschechoslowakische Staatsgrenze.

Damals waren bereits 5000 Menschen in der Botschaft von Prag. Nach der Aufhebung der DDR-Grenze am 1. 11. 1989 folgte beinahe sofort eine dritte Flüchtlingswelle, die über Prag wieder den Weg in die Heimat suchte.

Durch das Versprechen des tschechischen Vizeaußenministers durften die Fluechtlinge auch ohne DDR-Genehmigung - also ohne Zwischenlandung in der Botschaft - Deutschland auslaufen. In Sonderzügen wurden sie in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs nach Deutschland umgelenkt. Mit der Umleitung nach Prag konnte der Eisenvorhang vermieden werden.

Schätzungsweise 15.000 bis 20.000 Menschen kamen in den drei Wogen über Prag nach Deutschland. In einem Rückblick vom 30. 9. 1989 sprach der ehemalige deutsche Gesandte Herrmann von der Tatsache, dass eine geschichtliche Neubewertung der Geschehnisse, die zur Vereinigung Deutschlands - und damit auch zu den friedvollen Umwälzungen in den ost- und mitteleuropäischen Ländern - geführt haben, die Dramatik in Prag nicht ignorieren konnte.

Diese führten am dritten Nov. 1989 schliesslich zu einer Ausstiegsregelung für die CSFR. Sie war für die Deutsche Demokratische Republik ein Zeichen für den Fall der Berliner Mauer am 9. 11. 1989, für die CSFR ein zentrales Signal für die damals vom damaligen Präsidenten Wenzel Hamel geführte Zivilrechtsbewegung "Charta 77" auf dem Weg zu einem gewaltlosen Sturz des Kommunismus, der sogenannten "Samtenen Revolution".

In seinen Memoiren zu den Ereignissen vor 20 Jahren sprach Hans-Dietrich Genscher von den Flüchtlingsströmen als einem ursprünglichen Politikstrom, der seinen Ursprung in Prag, der "europäischsten aller Metropolen Europas" hat. 20 Jahre nach den friedvollen Umwälzungen und der damit einhergehenden Ersetzung des Kommunismus in der Tschechischen Republik sowie vor dem Hintergrund der sich zunehmend abzeichnenden Ostalgen ist es sinnvoll, auf die Neubewertung des Kommunismus in der Tschechischen Republik zu blicken.

Zum ersten Mal seit 1989 ist die Tschechen KP in die staatliche Verantwortung auf der zweiten administrativen Ebene eingebunden. Die Deutschen bedanken sich! Zum 30. Septembers 1989 wird es keine separaten Ereignisse seitens der Tschechoslowakei gibt. Der Abschnitt "Deutsche Botschaft" ist eine deutsche Sache für die Tschechen.

Im Mittelpunkt der Feiern in diesem Land steht der 17. November, der Tag des Streits für Frieden und Gerechtigkeit ("Samtene Revolution"), der, jedenfalls aufgrund der Entwicklung in der ehemaligen Sowjetunion, in engem Zusammenhang mit den Geschehnissen rund um die Botschaft von Prag stehen kann. Hingegen wird die Bedeutsamkeit der bedingungslosen Abreise der DDR-Bürger aus Prag, die er jüngst als den "psychologischen Fall der Berliner Mauer" bezeichnet hat, von der deutschen Regierung in diesem Jahr besonders hervorgehoben.

Zum Gedenken an das Zusammenwirken der für demokratische und menschenrechtliche Belange kämpfenden Menschen in Mittel- und Osteuropa hat die deutsche Regierung unter dem Titel "20 Jahre Freiheit: Danke Deutschland" von Ende Mai dieses Jahres bis Ende Juli eine Veranstaltungsreise durch die Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Polen, die Schweiz, die Schweiz, Ungarn aber auch die Slowakische Republik unternommen. Die deutsche Perspektive sollte mit den Sichtweisen der einzelnen Partnerstaaten und ihrer Zivilgesellschaft verknüpft werden.

Einen wichtigen Teil der " Erinnerungsreise " bildete die Danksagung an die Gastgeberländer in Mittelosteuropa für den Einsatz und die Beharrlichkeit der Bevölkerung in Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakischen Republik im Jahr 1989. Dass das Jubiläum für die BRD von besonderer Wichtigkeit ist, wird nicht nur durch zahlreiche kulturelle Feiern, sondern auch durch die Zeremonien der Botschaft der Bundesrepublik untermauert.

Die Botschaft feiert am 27. September 2009 den 20. Geburtstag der Flüchtlinge der ehemaligen Botschaft. Ab dem 30. september erfolgt der feierliche Abend. Auch die Deutsche Botschaft in Prag hat ein Internet-Forum ins Leben gerufen, um die Kontakte zwischen früheren Botschaftsflüchtlingen und Mitstreitern zu verbessern.

Aber auch die deutsche politische Basis in der Tschechischen Republik blickt auf die Entwicklung 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und den friedvollen Aufständen in Mittel- und Osteuropa zurück. Vor diesem Hintergrund hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Prag am 15. Oktober 2009 den ersten Deutsch-Tschechischen Tag an der Masaryk-Universität in Brünn ins Leben gerufen. 2.

Daß die Geschehnisse des 30. Septembers 1989 noch leben und exemplarisch für das engere deutsch-tschechische Miteinander sind, zeigt nicht zuletzt ein aktueller Dokumentarfilm über die Botschafterflüchtlinge in der Zeitung Le Lidove Nowiny mit dem Tenor: "Der17. November kam in den Trabant".

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