Deutsche Botschaft Moskau
Botschaft Moskauklasse="mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Edit | | | Quellcode bearbeiten]>
Bis 1914 lebte der deutsche Reichsbotschafter in St. Peterburg (Petrograd). 2 ] Erst nachdem Ambassador Wilhelms von Mirbach-Harff nach Moskau zu Denneschni Pyreulok 5 gezogen war, wurde Mirbach-Harff am 7. Juni 1918 von den beiden im Moskauer Botschaftsgebäude von Nikolaj Andrjew und J. Blaskin umgebracht.
Die Nachfolge von Mirbach-Harffs als deutschem Gesandten antritt. Ab 1921 war er dann als Gesandter tätig. Seit 1922 war es Herr Dr. med. Ulrich v. Brockdorff-Rantzau, der versuchte, ein gutes Verhaeltnis zur UdSSR zu schaffen, aber gleichzeitig zu verhindern, dass Deutschland ihnen zu eng folgt. Er lehnte die militärische Zusammenarbeit beider Länder strikt ab, was ihn in Konflikte mit dem Heereskommando führte.
Einen wesentlichen Beitrag zum Abschluss des Berlin-Vertrages (1926) zwischen dem deutschen Kaiserreich und der UdSSR leistete Brockdorff-Rantzau. Er konnte die deutsch-sowjetischen Beziehungen nicht dauerhaft aufbessern. Als Nachfolger Dirksens in Moskau tritt er 1933 sein Amt als Botschafter an, tritt aber 1934 wegen der antisowjetischen Aussenpolitik seiner damaligen Bundesregierung zurück.
Seine Nachfolgerin, Friedrich-Werner Grafen von der Schuleburg, setzte sich für eine Einigung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der USA ein und war massgeblich am Entstehen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes vom 8. Juli 1939 beteiligt. 2. Die deutsche Invasion in die sowjetische Union am 21. Juli 1941 wollte er vereiteln. Die Botschaft wurde nach Kriegsbeginn gegen die sowjetische Union 1941[3] aufgelöst, in Moskau wurde die Schule für mehrere Monate inhaftiert und an die türkische Staatsgrenze deportiert.
Auch nach der Wende bleibt die neue Botschaft der diplomatische Repräsentant der BRD. Bericht on ambassador appointments, spiegel.de, January 15, 2014, accessed January 20th, 2014. ? Tobias C. Bringmann: Handbuch der Diplomie, 1815-1963: Foreign Heads of Mission in Germany and German Heads of Mission Abroad from The Year.
Walther de Greyerz, 2001, S. 127-128, 150. Bereit zum Sprung an der Deutschlandgrenze. ? Gespräch von Herrn Ministerialdirektor Dr. med. Wilhelm G. Grewe mit Herrn Dr. med. Hans Wendt, Chefredaktor des Norddeutschen Rundfunks, 11. 12. 1955 (PDF, 154 kB) im Mitteilungsblatt des Presse- und Informationsamts der Bundesrepublik Deutschland, Nr. 233, 13. 12. 1955, S. 1993 ff.