Bozidar
South Tyrol BozidaryDas Gebiet um den Ort wurde Anfang des 16. Jh. von Bergarbeitern aus dem Sachsenerzgebirge bebaut.
Das waren Zinnseifen, die wahrscheinlich schon lange vor 1520 in dieses Land kamen. Im Jahre 1520 gehörte der Zwickauer Staatsbürger Dr. med. Georg G. E. S. G. S. A. Zolchner die Seifen im oberen Schwarzwassertal. Diese Seife in der Gemeinde wurde für 5-10 Personen an die Firma Groß schenkt. Infolgedessen wurde hier wahrscheinlich schon 1517 eine kleine Siedlung mit dem Namen Wintergrün gegründet.
6 ] Es lag im äussersten südlichen Teil des Landgutes Schwarzenstein, das den Herrschern von Tuttau gehört hatte. Südlich davon lag der Graf mit dem blühenden Bergstädtchen St. Jakob. Später übernahm der erste städtische Richter der Gemeinde, Herr Dr. med. Georg Schweißer, eine vom Verkünder von Seeifner in Göttingen errichtete Hütte.
Im Jahre 1526 entdeckte er auf dem angrenzenden Schönburger Berghof die reichen silbernen Erze, die ein Jahr später zur Entstehung der Bergbaustadt geführt haben. Bereits 1525 wurde die St. Lawrence Mine in Gotgab auf silbernem Grund gedämpft. In einem Schreiben vom 13. 5. 1529 erklärt der Sachse des Kurfürsten Johannes I. die Freiheit des Bergbaus für das göttliche Einzugsgebiet.
Das Bergwerk sollte nach der Büchholzer Bergwerksordnung ausgerichtet sein. Von den Gebrüdern Albert Christophorus und Dr. med. Georg v. Th. H. Tettau erwarb der kursächsische Fürst Johannes I. am 3. März 1533 das Gut für 20.700 Jahre. Erst im Frühling 1534 wurde ein Bergorden zur Gabe Gottes aufgestellt. Waren die Buchholzschen Regeln nur für den Silberabbau gültig, so war der Fürst als Landbesitzer nun auch für den Zinnabbau verantwortlich.
Über den schönenburgischen Grund verlief die einzigste Straßenanbindung an die neue Planstadt. Dieser befahl am zwanzigsten Juli 1534 seinem Bergführer Hansen-Gläser, die neue Strasse von Schwarzenstein nach Gießen zu vollenden. Heute ist er ein populärer grenzübergreifender Wanderpfad und verläuft von hier aus über die goldene Höhe nach Gott.
Im Jahre 1537 wurde der Ort vom Schwarzenberger Bergbezirk als eigener Bergbezirk abgetrennt. Das Gebiet included goldene hohe, goldene, kleine und Großer Hügel st (between Gottesgab and Abertham), die Mückenberge, der Schwimmer bei Jungehengst, die Irrgangs ang andzwittermühle. Bruno Wagner: Die Geschichte der Stadt in Bild und Text. Ausgabe 1-7 des Stadtverlags, Gottesgab, 1936-1937 der Zeitschrift der Erzgebirgsstadt Göttlich.
In der Freibergerstadt der Gabe Gottes lebt und stirbt man. Preußler, Nürnberger 1999, IBN 3-925362-96-7. ... Herkunft des Namens " Gottesgab".