Stadtplan Kiel
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Lageplan Kiel
Die Stadt Kiel ist die schleswig-holsteinische Hauptstadt PLZ24103-24118. Im 13. Jh. als Holstenstädter Kyles gegründete Stadt wurde 1900 zu einer großen Stadt mit über 100.000 Einwohner. Kiel ist heute eine der 30 grössten Städte in Deutschland und stellt das Herzstück der Metropolregion Kiel dar. Nordwestdeutschlands Stadt an der Nordsee (Kieler Förde) ist die Endstation der verkehrsreichsten Kunstwasserstraße der Erde, dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Stadt ist traditionsgemäß ein wichtiger Standort der Bundesmarine und bekannt für die jährlich stattfindende Segelweltmeisterschaft in Kiel, den Handballclub Kiel, den Fußballclub Kiel und die kulinarischen Spezialitäten der Sprotte. Neben dem Dienstleistungsbereich sind die große Schiffswerft Thyssen Krupp Maritime Systeme und der Seehafen Kiel mit Fährverbindungen nach Nordeuropa und ins Baltikum wirtschaftsrelevant.
Hier sind drei Universitäten angesiedelt: die Christian-Albrechts-Universität, die FH und die FHM. Wie ein Hufeisen zieht sich der Regiopol Kiel um den natürlichen Hafen Nordkieler Forst, der zu den bedeutendsten Ostseehäfen zählt. Kiels nördlichster Bezirk, der sogenannte Schönsee, befindet sich an der freien See. Der Einzugsbereich zwischen Nord- und Nordsee führt durch Kiel.
Die in die nördliche See mündende Elbe fließt wie die Schwentin, am Ende des Nord-Ostsee-Kanals im Landkreis Kiel-Holtenau liegt die Schleuse in Richtung Kiel. Die folgenden Kommunen angrenzen an die Landeshauptstadt Kiel (im rechten Winkel, beginnend im nordöstlichen Bereich an der Nordostküste der Nordostküste der Kieler Förde): Kiel: Die Ortschaften: Kiel: Der Stadtbezirk Kiel ist nun in 30 Bezirke aufgeteilt.
In der Regel bildet ein oder mehrere Distrikte zusammen einen der 18 Distrikte mit jeweils einem lokalen Beirat. Diese können den Distrikt betreffende Vorschläge an die Ratssitzung zur Diskussion oder Entscheidung vorlegen. Der Ortsteil mit den ihm zugewiesenen Ortsteilen und deren offizieller Nummer: 3 Paradeplatz teils teils 11 Südfriedhöfe teils teils 8 Woks teils teils 3 Paradeplatz teils teils 11 Südfriedhöfe teils teils 11 Südfriedhöfe teils teils 13 Gaarden-Süd und Krönsburg teils 11 Südfriedhöfe.
T. 13 Gaarden-Süd and Kronsburg z. T. 14 T. 14, z. T. 18, z. T. 18, Holtenau z. T. 18, z. T. 8, z. T. 23, z. T. 8, z. T. 23, z. T. 23, Suchsdorf z. T. 14, z. T. 14, Hassee z. T. 13, Gaarden-Süd and Kronsburg z. T. Kiel is located in the temperate climate zone.
Seit der Unterjochung der Saxons durch Karls den Großen gehört das Gelände an der Nord-Ostsee zunächst zum Fränkischen Reich und dann zu den Holsteiner. Die Stadt Kiel wurde zwischen 1233 und 1242 von Alfred V. A. V. begründet. die erst vor kurzem die Kontrolle über das Land wiedererlangt hatten, das vorübergehend an die Dänen verloren gegangen war.
Aber erst bei Kiel traf das fränkisch-sächsische Hoheitsgebiet die Baltische See - nördlich von Lewensau lagen die Schleswiger und damit das dänische Hoheitsgebiet, westlich der Swentine hinter dem limsächsischen Laien- und damit das slawische Hoheitsgebiet, das damals noch nicht in den Händen der Holsteiner war. Somit war dieser Platz am Fjord die einzig steile Alternative für einen Hafen an der Sachsen- oder Holsteiner See.
So wurde Kiel, eine der nordöstlichsten Großstädte des Reiches, nach Plan gebaut. Im Jahre 1242 wurde Kiel die Auszeichnung der Lübischen Stadt erteilt. Die ersten Städtebücher, die sich zunächst nach Norddeutschland ausbreiteten, datieren aus dieser Zeit. Ursprünglich hieß die Stadt damals Holzstadt am Fjord. Das" y" im bisherigen Begriff ist ein langgezogenes" ich. Im sprachlichen Gebrauch wurde der lange Begriff auf "tom Kyle" und schliesslich auf "Kiel" gekürzt.
Unter Kiel (Niederdeutsch Keil) versteht man hier wohl vor allem die weit ins Landesinnere reichende Steilküste. Geschichtlich wurde Kiel auch unter seinem römischen Name erwähnt: Obwohl die Hansestadt 1283/84 der Hansestadt beitrat, nahm sie nur wenig an gemeinschaftlichen Aktionen teil und konnte kaum Handelsrechte in Anspruch nehmen:
Von 1465 bis 1469 wurde die Festung an den damaligen Präsidenten der Freien Reichsstadt Berlin (Hans Schachssohn von Rantzau), von 1469 bis 1496 an die Freihandelsstadt Berlin (Lübeck) übertragen, was die ökonomischen Chancen der Landeshauptstadt einschränkte. Alle diese Benachteiligungen führen 1554 zur Vertreibung aus der Hand, insbesondere, da Kiel der Beherbergung von Seeräubern beschuldigt wird.
Wirtschaftlich bedeutsamer für die Hansestadt als ihre Zugehörigkeit zur Hansestadt war der 1469 erstmalig erwähnte, aber wahrscheinlich schon viel längere Zeit existierende Briefumschlag. Hier wurden eine ganze Woche/vom 6. bis 14. Jänner Finanztransaktionen durchgeführt, vor allem von Adel und Kaufleuten. Kiel war bereits 1301 verstärkt worden.
Der Herrscher von Schauenburg, die Gräfen von Holz und Strormarn, hatten eine Festung gebaut. Seit 1329 war die Ortschaft von einer Steinmauer umringt. Zu dieser Zeit Kiel had nine city gates: holstentor (Holstein Gate), killereienfleischer, hasstor, danish gate, katentor, fishertor, flemish gate, shumachertor and predigt. Ab 1460 wurde Kiel vom Dänenkönig in seiner Funktion als Holsteiner Fürst beherrscht (siehe Personalunion), also gehörte es dem Deutschen Reich an, nicht Dänemark.
In Kiel beginnt die Reformationszeit 1526, als der Sohn des Kielers Märquard Schulzorp, der bei dem Wittenberger Pfarrer Martín F. J. Luther studierte, sein Amt als Pfarrer antritt. Im Jahre 1527 lädt König Ludwig I. nach Kiel als Laienpriester ein. In Kiel wurde eine neue Kirchenverfassung verabschiedet. Die Franziskaner wurden liquidiert und das Haus in die Innenstadt verlegt, die es als Schulgebäude und später als Krankenhaus diente.
Bei der Hexenverfolgung in der Kieler Innenstadt von 1530 bis 1676 waren 32 Menschen davon betroffen. 2. Da die Teilung der Herzöge von Schloss und Hof zwischen dem Dänen Karl III. und seinen Gebrüdern, den Fürsten Adam und Johannes, 1544 zum Herzogtum Kiel gehört, ist das Geschlecht Schleswig-Holstein-Gottorf. Jahrhundert gelingt es den Fürsten, die alten Vorrechte einiger Großstädte allmählich abzuschaffen; so muss Kiel mit der Machtübernahme des Herzogs Frederick III. einen besonderen Eid ablegen, der die ehemals "privilegierte Stadt" auf den Rang eines Erbunternehmens reduziert.
Im Jahre 1665 gründet Graf Christlicher Albert von Gottdorf die Christian-Albrechts-Universität, die nordöstlichste Hochschule des Römisch-Deutschen Reiches, im Bau des früheren Stifts. Ursprünglich waren die Bürgerinnen und Bürger von Kiel unbeeindruckt, denn die Landeshauptstadt musste nicht nur die Bauten zur Verfügungstellen, sondern auch die oft rüpelhaften Studierenden - bereits 1700 gab es über 300 mit nur 4000 Einwohnern -, die wie die anderen Mitglieder der Hochschule nicht der kommunalen Selbstverwaltung unterlagen.
Dennoch profitiert Kiel von der Universität, an der bald wichtige Wissenschaftler angestellt werden. Nach dem Verlust der Herzoge von Gottorf 1721 in Berlin wurde Kiel für ein gutes halbes Jahrtausend Hauptstadt und Wohnsitz des restlichen Landes. Im Jahre 1728 wurde der später verstorbene Russe Petrus III. zum Zaren von Kiel und plant einen Angriff gegen die Dänen; nur sein früher Tode erspart Kiel und die Herzogtümer der Elbe einen weiteren Zarenkrieg.
Petrus' Verwitwete, die Herrscherin Katarina die Große, hinterließ dem Dänen 1773 die Überreste von Gottorfs Aktien in Holzstein und damit auch Kiel. Er beherrschte die Hansestadt wieder in seiner Funktion als Fürst von Holzstein; Kiel blieb somit verfassungsrechtlich in der Bundesrepublik und nicht in der Republik Daenemark. Ein beachtlicher Anstieg war zu verzeichnen; 1803 wurde in Kiel der erste deutsche Pflanzengarten erbaut.
Mit dem Ende des Kaiserreiches 1806 wurden Kiel und Holz für neun Jahre Teil der Stadt. Während der Kaiserkriege wurde Kiel im "Kosakenwinter" 1813 von den Schwedinnen erobert; der Vertrag von Kiel wurde 1814 geschlossen: Die Herrschaft über das Fürstentum Holz blieb beim Dänenkönig und wurde 1815 in den Bund aufgenommen.
Kiel war damit wieder formell Teil Deutschlands. Im Jahre 1817 nehmen Schülerinnen und Schüler an den Wartburgfestspielen teil. In den Folgejahren wurde die Uni Kiel zum Mittelpunkt der Studentenbruderschaft. Es war nicht ohne Grund, daß der studierte Student Christian Schleswig-Holstein im Jahre 1830 in Kiel das Über das Verfassungswerk veröffentlicht hat, eine der einflußreichsten Polemiken der Zeit vor März.
Bereits 1844 wurde mit dem Neubau der Eisenbahnstrecke nach Alto ona (König-Christian IV. -Ostseebahn) der Kieler Hafen mit der Elb- und der Nordseeküste durchquert. Das erste U-Boot der Erde wurde 1850 in Kiel erbaut. 1848 wurde in Kiel eine vorläufige schleswig-holsteinische Landesregierung gebildet. Das Bestreben, sich von der Dänenkrone zu trennen und ein souveräner Angehöriger des Dt. Bundes zu werden, ist gescheitert.
Im Jahre 1864 wurde Schleswig-Holstein jedoch von den beiden Ländern während des Deutsch-Dänischen Krieges erobert; Kiel wurde zunächst von den beiden Ländern mitverwaltet. Im Jahre 1865 befahl der Preußenkönig die Verlagerung der Ostsee-Marinestation von Gdansk nach Kiel. Im gleichen Jahr vereinbarte die Gasteinerkonvention zwischen Oesterreich und Preussen, eine föderale Flotte zu errichten und Kiel zu einem föderalen Hafen zu machen.
Dieses Vorhaben wurde durch den Deutschlandkrieg von 1866 nicht verwirklicht, dennoch hat sich Kiel von da an schnell zu einer großen Stadt entwickelt. Im Jahre 1867 wurde Kiel Teil der Region Schleswig-Holstein im Reich Preussen und der von Preussen dominierten Flotte des Nordbundes. Die Norddeutsche Schiffbaugesellschaft wurde im gleichen Jahr (ab 1882 Germaniawerft) nach der Firma Schweiffel u. Howaldt zum zweiten großen Schiffbauunternehmen in Kiel.
Sie wurde zum Stammsitz des Landkreises Kiel, der von den Büros in Kiel, Bordeholm, Kronshagen, Kiel und Neumünster gebildet wurde. Kiel wurde mit der Errichtung des Reiches zu einem Kriegshafen wie z. B. Wildhelmshaven. Aus dem preußischen Marine-Depot, das seit 1865 bestand, wurde die Reichswerft Kiel, die ihrerseits nach der Errichtung des Reiches 1871 in Reichswerft umfirmiert wurde. 1873 begann sich die Arbeit der Werftleute in Kiel zu ordnen; der Allgemeine Deutsche Schiffbauverband wurde gegründet.
1882 wurde die erste" Internationale Segelwoche durchgeführt, die seit 1885 als Verbindung von Schiffparade, Segelregatta und Folklorefestival organisiert wurde und sich im Lauf der Zeit zu einem weltbekannten Segelereignis und neben dem Wiesn und dem Hannstatter Volksfest zu einem der grössten Folklorefeste in Deutschland ausprägte. Im Jahre 1883 verließ Kiel den Bezirk gleichen Namens und wurde eine eigenständige Gemeinde; Bordeholm wurde zum neuen Stadtteil.
Das 1893 gegründete gewerkschaftliche Kartell in Kiel hatte anfangs 2.900 Mitarbeiter. Kiel wurde später zum wichtigsten Hafen der Bundesmarine. Inmitten des Ersten Weltkrieges wurde Kiel 1917 Sitz des Landeshauptmannes von Schleswig-Holstein und damit Landeshauptstadt. Durch den Aufstand der Seeleute in Kiel 1918 setzte eine Umwälzung ein, die wesentlich zum Ende des Ersten Weltkrieges beizutragen hatte.
Gegen Ende der Woiwodschaft Weimar verstärkten sich in Kiel die antirepublikanischen und vor allem die nationalsozialistischen Kräften (wie in der restlichen Preußenprovinz Schleswig-Holstein). Die Landeshauptstadt des NS-Gaus Schleswig-Holstein war Kiel. Nach der illegalen Besetzung des Rathauses durch die Nazis am 11. 3. 1933 wurde in der darauffolgenden Nacht der berühmte republikanische Anwalt Wilhelmsspiegel in seinem Haus von mehreren Nazis (Männer in SA- und SS-Uniformen) umgebracht.
In der Folgezeit wurde der mächtige Landesverband der Sozialdemokratischen Partei Kiel schnell zertrümmert und viele sozialdemokratische und kommunistische Kräfte ins Konzentrationslager gebracht. Während des Boykotts von jüdischen Geschäften am 11. Mai 1933 wurde der Anwalt F. A. Schmidt am 13. Mai 1933 in einer Gefängniszelle der Polizei in der Parkstraße in Kiel von einem Rudel von SA- und SS-Leuten umgebracht.
Beim NS-Boykott gegen jüdische Läden vor dem Möbelhaus seines Vater Georgs um 11 Uhr morgens in der Kölner Straße wurde er von mehreren Personen der S. A. und S. A. geschlagen, die ihn am Eintritt in das väterliche Ladenlokal gehindert haben wollten. Nach 1945 konnte die Generalstaatsanwaltschaft Kiel das "Vetternwirtschaft und Stille der Überlebenden und Mörder" nicht brechen.
Ein Jude wurde aus "rassistischen Erwägungen gefoltert und von der Staatspolizei zur Übergabe an die SP erzwungen. Nach der Machtergreifung 1933 wurde die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, unter deren Studenten die Nationale Sozialistische Gesellschaft (NSDAP) lange Zeit besonders beliebt war, rasch in Einklang gebracht. Unter den Rechtsanwälten hat sich mit der Kielschule eine streng regimeloyale und anti-semitische Rechtsprechung entwickelt, die die Positionen der bisher unrechtmäßig abgewiesenen wichtigen juedischen oder freiheitlichen Professorinnen und Professoren von Kiel uebernahm.
Bei der Rallye zur Verbrennung von Büchern am Wilhelmsplatz in Kiel im Mai 1933 trat er als Hauptsprecher auf. Mit der Austragung der Segelwettkämpfe 1936 versuchten die Regierung und das NS-Regime, ihre Antisemitismusmaßnahmen wie im Rest des Reiches geheim zu halten, um nicht die Weltbevölkerung gegen die Bundesrepublik auszusprechen.
Jüdinnen und Juden waren in jeder Hinsicht im gesellschaftlichen Umfeld von Nachteil. Während der Nacht zum Reichspogrom am 9. 11. 1938 vernichteten Nazi-Einheiten von SA und SP die Kielsynagoge im Schönbrunn. Der Höhepunkt der Judenverfolgung war die Ermordung: Viele der 1933 in Kiel lebenden mehr als 600 Gläubigen waren der Abschiebung von Deutschen und später in den Massenvernichtungslagern zum Opfer gefallen. 2.
Von 1939 bis 1945 wurde die wichtige Marinestützpunktstadt mit drei großen Werften durch die alliierten Bombenangriffe auf Kiel zu weit über 80 % vernichtet. Möglicherweise war die Kielser Förde mit 350 versunkenen Booten der grösste der Zeit. Der Marineführer der Baltischen See kündigte am zweiten 5. April 1945 um 21.30 Uhr an, dass Kiel nicht zu verteidigen sei.
Bereits am nächsten Tag wurde das vorhandene Kriegsgerät und die vorhandene Kriegsmunition zerstört, was zu einer Vielzahl von Explosionen und Beschuss teilen konnte. Sie wurde am dritten Tag zur "offenen Stadt" ernannt. Am folgenden Abend vom dritten auf den vierten Mai fand endlich der letze Bombenangriff auf Kiel statt.
Noch am gleichen Tag kam der erste englische gepanzerte Wagen in der Innenstadt an. Eine kleine englische Delegation kam am Abend ins Kielser Rathaus und überreichte dem Bürgermeister von Kiel die Befehle für das Benehmen der Stadtbevölkerung. Verbündete hatten die Herrschaft über Kiel erlangt. Nach und nach wurde die Hansestadt ohne Kampf eingenommen. Weltkrieges gehört Kiel seit 1945 zur englischen Okkupationszone.
In der Stadt wurde von der englischen Militäradministration ein DP-Lager für Vertriebene eingerichtet. Am 23. 8. 1946 wurde die Region Schleswig-Holstein durch Dekret Nr. 46 der englischen Militäradministration vom Staat Preussen getrennt und das neue Bundesland Schleswig-Holstein errichtet; der Staat Preussen selbst wurde am 2. 2. 1947 durch das Kontrollrats-Gesetz Nr. 46 aufgelassen.
Die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins wurde 1949 zum Bundesstaat der neuen Republik Deutschlands. Lange nach Ende des Krieges mussten die Vertriebenen aus den östlichen Regionen des Reichs noch in der schwer verwüsteten Großstadt unterkommen. Nachkriegszeit wurde Kiel unter "modernistischen" Aspekten wieder aufgebaut. Nach der Olympiade 1936 war Kiel wieder Schauplatz der Segelwettkämpfe der Olympischen Spiele 1972, dieses Mal im neuen Olympiastützpunkt Kiel-Silksee.
Im Jahr 1975 wurde der Kielser Umschlag zu einem modernen Folklorefestival umgestaltet. Im Jahr 1985 wurde der Straßenbahnbetrieb in Kiel unterbrochen, eine Tatsache, die heute oft bereut wird. Im Jahr 1992 feierte die Hansestadt ihr 750-jähriges Bestehen und im Jahr 1994 wurde die 100. Aufgrund der beiden Kriege wurde von 1915 bis 1919 und von 1940 bis 1946 keine Aktionswoche durchgeführt.
Seit dem 23. Oktober 2008 ist die Hansestadt von der Regierung mit dem Prädikat "Ort der Vielfalt" ausgezeichnet worden. Im Jahre 1850 bedeckte das Kieler Stadtareal einschließlich Hamm eine Gesamtfläche von 1277 ha. Seit 1869 wurden folgende Kommunen und Kreise in die Kieler Innenstadt integriert. Im Jahre 1885 hatte Kiel mehr als 50.000 Bewohner.
Im Jahr 1900 hatte die Bevölkerung der Metropole mehr als 100.000 Einwohner, was sie zu einer großen Metropole machte. Bereits 1910 hatte sich diese Anzahl auf 211.000 verdoppelt. Im Jahr 1942 erreichten die Einwohner der Hansestadt durch die Aufrüstung im Zweiten Weltkrieg mit 306.000 ihren Rekord. Zum 31. 12. 2014 lag die "offizielle Einwohnerzahl" für Kiel nach einer Aktualisierung durch das Statistische Amt für die Länder Kiel und Schleswig-Holstein bei 243.148 (nur Hauptwohnungen und nach Vergleich mit den anderen Landesämtern).
Derzeit (Stand 31. 12. 2016) sind 36,7% der Kieler Bürger protestantisch und 7,1% Katholiken. Im Jahr 2014 (31. Dez. 2014) waren rund 94.165 oder 39 % der Kieler Bürger protestantisch und 18.060 oder 7 % Katholiken. Ursprünglich gehörten die Kieler zum Erzdiözese und dessen Weihbischof von Berlin.
Im Jahre 1534 mussten die Katholischen auf die einzigste Gemeindekirche der Gemeinde ausweichen. Das Kieler Franziskaner-Kloster war bereits vier Jahre vorher zu Ende. Kiel war danach lange Zeit eine vorwiegend evangelische Großstadt, die zur evangelisch-lutherischen Gemeinde Schleswig-Holsteins zählte. Die evangelischen Gemeinden der Hansestadt sind heute - sofern sie nicht Mitglieder der Unabhängigen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde oder der Plovdiver Gemeinde in Nordschleswig (in Kiel-Holtenau) sind - dem Kreis der Altholsteinischen Gemeinde in den Bezirken Nordschleswig und Nordholstein zugeordnet.
Das katholische Pfarramt in Kiel und der näheren und weiteren Region gehört zum Rektorat des Erzbistums Hamburgs. Zu den protestantischen Freien Kirchen in Kiel zählen die Täufer (seit 1872), die Evangelisch-Methodistische Landeskirche, die Freikirche, die Siebenten-Tags-Adventisten und mehrere pfingstliche Kirchen. Weitere in Kiel repräsentierte Kirchengemeinden sind die Glaubensgemeinschaft, die Zeuginnen und Zeuginnen des Jehova, die Kirche der Neuapostolischen Kirche, aber auch die Jesus Christus-Gemeinden der Heiligen der Neuzeit (Mormonen) und die von der Antroposophie geprägte Christengemeinde.
Eine jüdische Gemeinschaft im Altertum und in der Frühen Neuzeit ist nicht dokumentiert. Daher fängt die Judengeschichte in Kiel wohl erst Ende des 17. Jh. an. Dank der politischen Linie von Christian VII. konnte sich der zunächst antisemitische Richter nicht durchsetzen und die jüdische Bevölkerung konnte sich in Kiel niederlassen.
Im Jahre 1782 wurde das frühere Universitätscafé in der Cehdenstraße 12 zum ersten jüdischen Gebetshaus der Hansestadt umgebaut (das Haus ist nicht mehr vorhanden), bis die Gemeinschaft 1869 in die grössere, dreigeschossige und bis heute als Trümmer erhaltene Haßstrasse umgezogen ist. Bald wurde diese Schule zu eng, so dass die Gemeinschaft 1910 einen großen Erweiterungsbau im Schlosspark an der Humboldt-/Goethestraße bezog.
Im Jahre 1933 hatte die Kirche etwa 600 Personen. Die meisten Kielschen Juden verließen wegen des Sozialismus die Landeshauptstadt und gingen ins Exil oder wurden in Konzentrationslager verschleppt und umgebracht. Wegen der niedrigen Zahl von Menschen nach dem Ende des NS-Regimes wurde die Judenverwaltung für Schleswig-Holstein 1968 an die Judengemeinde in der Hansestadt übergeben.
Durch den Zerfall des Ostblockes und die anschließende Zuwanderung der osteuropäischen Bevölkerung nach Deutsch-land hat sich die Lage der Judengemeinden in ganz Europa fundamental verändert. Im Jahr 1995 wurde die "Jüdische Erziehung, Bildung, Kunst und Sozialarbeit" in Kiel ins Leben gerufen, und 1997 hat der von der Hansestadt Hamburgs neue Oberbürgermeister Dr. med. Daniel Karlatz die rund 250 Jüdinnen und Juden in Kiel zum ersten Judengottesdienst nach der Vernichtung der vorigen Gebetshalle (bis 1941 in der Feuerstelle, heute Europaplatz) eingeladen.
Durch die derzeitige Zahl von rund 550 Jüdinnen und Juden in Kiel und den regelmäßigen Gottesdienst wurde zu Beginn des Jahres 2004 eine eigenständige Judengemeinde in Kiel gegründet, die dem Staatlichen Verband der Israelitischen Kultusgemeinden Schleswig-Holsteins gehört. Die Angehörigen des früheren Hamburgischen Gemeindehauses in Kiel gründen im Okt. 2004 eine zweite und - zusammen mit dem früheren Hamburgischen Gemeindehaus und der Israelitischen Kultusgemeinde Hamburg eine zweite, eigenständige Dachorganisation (Jüdische Kultusgemeinde Schleswig-Holstein).
Seit 2005 sind beide Kommunen Mitglied im Zentralen Rat der deutschen Juden. In der Viking Street befindet sich das Gemeindehaus und der Hauptsitz der Israelitischen Kultusgemeinde. Das Gotteshaus der Israelitischen Kultusgemeinde Kiel befindet sich in der Schrevenstraße am Jahn. Seit der ersten Gemeindegründung 1978 ist die Anzahl der moslemischen Kirchengemeinden auf zehn gestiegen.
Der Stadtrat ist die Gemeindevertretung der Landeshauptstadt Kiel. Kiel wurde von einem Gerichtsvollzieher geleitet, der vom Landesfürsten ernannt wurde. Außer dem Gerichtsvollzieher gab es schon sehr bald einen Stadtrat, der nach 1315 mehr und mehr die eigentliche Macht in der Hansestadt hatte. Die Stadtverordnetenversammlung in Kiel wird heute als Ratssitzung bezeichnet. 2.
Das Oberhaupt der Gemeinde war ein Buergermeister. Das Stadtgesetzbuch Schleswig-Holsteins von 1950 gab dem Verwaltungschef jedoch wieder den klassischen Bürgermeistertitel und brachte den neuen Bürgermeistertitel für den Ratsvorsitzenden in Großstädten - so in Kiel. Der Vizebürgermeister der Gruenen war bis zur Wahl eines neuen Oberbuergermeisters Oberbuergermeister Dr. med. Peter Todeskino, und am 11. November 2012 wurde die SPD-Kandidatin Susanne Gaschke zur neuen Oberbuergermeisterin von Kiel gewaehlt.
Auf Grund des so genannten Steuerdeals in Kiel ist Frau Dr. med. Susanne Kaschke am 28. 10. 2013 mit sofortiger Wirkung zurückgetreten, und das Unternehmen hat bis zur bevorstehenden Bundestagswahl sein Mandat wieder aufgenommen. Mit der Neubürgermeisterwahl am 23. MÃ??rz 2014 ging die Wahl zum BÃ?rgermeister mit 63,1 % an Ultimo KÃ?mpfer (SPD).
Kiel ist in drei Stadtteile untergliedert. Zum Regierungsbezirk Kiel (5) gehören auch die Gemeinden Krone und Altholz im Landkreis Rendsburg-Eckernförde. Mit dem ummauerten Schiff werden die Rechte der Städte (durch die Stadtmauer) und die Position als Seehafenstadt wiedergegeben. Stadtpartnerschaften Kiel: Kiel ist ein Servicestandort. Hier sind 78,5 % aller Beschäftigten in Kiel tätig, 21,4 % im Verarbeitenden Gewerbe und 0,2 % in der Agrarwirtschaft (Primärsektor).
In Kiel sind wichtige Schiffswerften angesiedelt. Daneben gibt es in Kiel Maschinenwerke und andere Branchen wie die EDV-/Büromaschinenproduktion. In Kiel betrug die Arbeitslosenrate im MÃ??rz 2013 10,1 %. Die konjunkturelle Lage in der Hansestadt hat sich in letzter Zeit beruhigt. Hinzu kam ein Bevölkerungswachstum, so dass Kiel nun wieder über 240.000 Menschen hat.
Die unabhängige Landeshauptstadt Kiel rangiert im Atlas der Zukunft 2016 auf Rang 174 von 402 Kreisen, Gemeindeverbänden und freien Großstädten in der Bundesrepublik und gehört damit zu den Zukunftsregionen mit einem "ausgewogenen ChancenRisikoMix". Der Standort Kiel ist ein Kredit- und Versicherungsmarkt mit den Gesellschaften Freie und Hansestadt, Hamburg, Förde und Hamburg, sowie mit der Landesbank Kiel.
Auch in Kiel gibt es eine rege Gründerkultur, repräsentiert durch das Gründungszentrum StartKitchen und Start-ups wie z. B. ScienceEngines®, Real-Eyes, meinBoo, SiegelMedia, Kliplister, Druckerpreis. In Kiel sind folgende Institute, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und öffentliche Unternehmen mit Hauptverantwortung angesiedelt: Sozialversicherungsanstalt für Land-, Forst- und Gartenwirtschaft (SVLFG), Büro Kiel. Segelschule der Bundesmarine und des Heimathafens Kiel; ist der Segelschule Murwik in Flensburg-Mürwik unterstellt.
In Kiel sind mehrere Höfe angesiedelt. Gerichtsstand sind das Landesgericht Kiel und das Landesgericht Kiel. Die Arbeitsgerichte Kiel und Schleswig-Holstein sind Arbeitsgerichte der deutschen Arbeitsgerichte. Gerichtsstand ist das Landessozialgericht Kiel. Weitere Forschungsinstitute wie die Technische Informationsbibliothek für Volkswirtschaftslehre (ZBW), das Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (IfW), das Helmholtz-Zentrum für Meeresforschung (GEOMAR) und das Forschungsinstitut der Wehrmacht für Wasserlärm und Geophysik sind eigenständig, aber zum Teil mit der Uni Kiel vernetzt.
Hinzu kommen weitere Hochschulen in der Stadt: die 1969 gegründete FH Kiel und die 1907 gegründete Kunstakademie Kiel. Das Projekt der Murmann School für Globales Wirtschaften und Mediencampus Kiel war letztlich erfolglos. Der Landeshauptsitz Kiel ist "Corporate Supporting Member" der Max-Planck-Gesellschaft. Sie ist die älteste Forschungseinrichtung der BRD und hat ihren Hauptsitz in Kiel.
Es gibt zwölf Oberschulen in Kiel, von denen die 1320 gegrÃ?ndete Oberschule die Ã?lteste ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Gemeindeschulen in der ganzen Innenstadt - zum Teil mit weiterführenden Sekundarschulen - sowie privat geführte Grundschulen. Im Jahr 2007 war der Kieler Seehafen mit 1,6 Mio. Fahrgästen bereits der dritte große deutsche Fahrgasthafen nach den Häfen Puttgarden und Rostock.
Im Jahr 2017 reisten 2,117 Million Passagiere (2015: 2,1 Million, 2014: 1,98 Million, 2013: 1,94 Millionen) mit Fähren und Schiffen von und nach Kiel. In ganz Deutschland nimmt der pure Warenumschlag, der überwiegend im Kieler Osten erfolgt, eine recht geringe Ausprägung ein. 2010 wurden in den Seehäfen Kiel 5,8 Millionen Tonnen, 2011 8,5 % mehr als 6,29 Millionen Tonnen, 2012 mehr als 6,3 Millionen t, davon die Hälfe im Hafenbereich.
Verantwortlich für den Standort Kiel ist die Firma SeaHafen Kiel GmH & Co. Die Transmarinelinie: 1 wöchentlich)Kiel-Holtenau ist das östlichste Ende des Nord-Ostsee-Kanals, weltbekannt als Nord-Ostsee-Kanal. In den östlichen und westlichen Stadtteilen trennt die Nordostförde (keilförmig). Mit den Schiffen der Fährschifffahrtsgesellschaft Kiel (SFK) als Teil des ÖPNV ist es möglich, die Landeshauptstadt zu überqueren.
Aus Richtung Kiel fahren die beiden Autobahnen 210 und 215 über die Autobahn 7 Hamburg-Flensburg bis zum Kreuz des Autobahnkreuzes Rheinland-Pfalz und zum Kreuz Bordeholm. Darüber hinaus verlaufen die Hauptstraßen B76 und B202 durch das Stadtareal und stellen somit eine bedeutende und belebte Stadtstraße dar. Darüber hinaus beginnen/enden die Bundesstrassen B404 ( "A21"), B502 und B503 auf dem Gebiet der Stadt Kiel.
Die Stadt Kiel war einer der beiden Schlusspunkte der B4 ( "Nürnberg"), bis der Streckenabschnitt Kiel-Quickborn wegen der parallelen A7 auf die Bundesstraße heruntergestuft wurde. Ausgangspunkt und Ziel einer im Mai 2004 neu gestarteten Urlaubsroute ist Kiel: Die Fährverbindung von Kiel nach Bremen führt rund 50 Fährschiffe, Schiffsbrücken, Schleusen, Staustufen und Schifffahrtsmuseen zusammen; Markenzeichen sind die schwimmenden Fährschiffe in und auf der Ostsee.
17% aller Strecken werden mit dem Rad zurückgelegt. Durch Projekte zum Aufbau der Fahrradinfrastruktur, wie den Aufbau von Radwegen und Radwegen, will die Gemeinde diesen Ansprüchen nachkommen. Darüber hinaus ist Kiel an eine Vielzahl nationaler und internationaler Fahrradrouten angebunden, darunter der Ostseeküsten-Radweg (der als EW 10 im Rahmen des europ. EuroVelo-Netzes um die gesamte Ostsee führt und Kiel mit den Metropolen Straßburg, Dänemark, Kopenhagen, Schweden, St. Peterburg, Gdansk und Gdansk verbindet).
Mit den Stadtbussen der KIRSCHEN VERKEHRS-Gesellschaft (KVG) und den Fährschiffen der FK, die die KIRSCHEN FÖRDE vom westlichen Ufer (Strande) über die Stadtmitte nach Laboré fahren, wird der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) bedient. Bereits seit geraumer Zeit gibt es Planungen zum Bau einer CityRegionalBahn Kiel (SRB). Anders als die damalige Oppositionspartei hat sich die schwarz-grüne Regierungskoalition in Kiel in der Haushaltsdebatte explizit für das Vorhaben ausgesprochen:
In dem im Jänner 2008 veröffentlichten Plan zur Verkehrsentwicklung (TDP) der Landeshauptstadt Kiel ist das RBG als Vorschlag für Maßnahmen enthalten. Darauf einigten sich die Kommunen Kiel und Neumünster, die von der Straßenbahn betroffene Landkreise und das Bundesland Nordrhein-Westfalen bei einem Gipfeltreffen der Regionalbahn der Stadt Kiel. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Eckpunktepapiers eine Image-Kampagne für die S-Bahn beschlossen.
Wieviel die Aktion kostet und wann die notwendigen Mittel auf der Ratstagung in Kiel angefordert werden, steht noch nicht endgültig fest. 4. Nach heutiger Einschätzung soll die Installation der Eisenbahn, mit der auch Kiel und die benachbarten Bezirke an das Hamburgische S-Bahn-Netz angeschlossen werden können, rund 380 Mio. EUR betragen, davon können zumindest 60 % aus Bundesmitteln finanziert werden.
Laut KIELE NACHRICHTUNGEN hätte die Landeshauptstadt Kiel rund 4,7 Mio. EUR pro Jahr bezahlen müssen, während es in der Landeshauptstadt 300.000 EUR waren. Anfangs Nov. 2014 wurde bekannt, dass das Vorhaben "StadtRegionalBahn Kiel" trotz großer Kritiken von mehreren Beteiligten teilrealisiert wird. Zuerst sollte mit dem Aufbau einer Stadtbahnstrecke von Kiel ins Umfeld begonnen werden.
Die Kieler sollten vor dem Neubau der Stadtbahn eine verbindliche Abstimmung durchführen. Nur nach dem Neubau der ersten Strecke sollten auch die Bewohner der angrenzenden Stadtteile über den Neubau weiterer Stadtbahnstrecken gefragt werden. An den Gesamtplanungskosten von 7,5 Mio. EUR hätte die Landeshauptstadt Kiel mit 5,25 Mio. EUR den überwiegenden Teil der Kosten eingenommen.
Nach Angaben der Vertreter der Parteien und der Landeshauptstadt Kiel wäre ein Kostenkompromiss erzielt worden. Kiels Regierender Bürgermeister Dr. med. Ulf Köhler (SPD) gab im Mai 2015 das provisorische Ende des Projekts "StadtRegionalBahn Kiel" bekannt. Weil sich die angrenzenden Bezirke (mit Ausnahme des Bezirks Plön) mit der Vorstellung der "StadtRegionalBahn Kiel" nicht abfinden konnten, wird sich Kiel nur noch auf eine einzige Straßenbahnlinie im Stadtgebiet zurechtfinden.
Im Bedarfsfall kann diese jedoch noch über die Grenzen der Städte hinweg ausdehnen. Nach Schätzungen der Landeshauptstadt Kiel ist die Pendlerzahl inzwischen auf über 100.000 gestiegen. Auf dem Weg von oder nach Kiel müßten viele von ihnen einen zeitaufwendigen Wechsel am HBF in Kauf nehmen. in Kiel.
Mit einer modernen Straßenbahnlinie und der Hein-Schönberg-Bahn in Kiel soll dieser Sachverhalt deutlich aufgewertet werden. Kiel ist seit 1844 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Kiel Hbf ist der zweitgrösste und einer der größten Endbahnhöfe in Schleswig-Holstein. Seit 1995 ist die Route von Kiel in Fahrtrichtung Neumünster-Hamburg durchgängig durchzogen.
Seither ist Kiel ein Knotenpunkt des ICE-Netzes der DB. Im Raum Kiel werden weitere Reisen nach Éckernförde und in Richtung Norden nach Éckernförde und Éübeck das regionale Streckenangebot zu einem halbstündigen Zyklus zusammenfassen. Ab der Eisenbahnlinie Kiel-Flensburg verzweigt sich in Suchsdorf eine Strecke für den Frachtverkehr zum Seehafen Kiel im Landkreis Kiel.
Seit 2009 wird die Aufnahme des Passagierverkehrs auf der KSE-Bahnstrecke nach Schoenberg im Rahmen der Einfuehrung eines Stadtbahnsystems in Kiel geprueft. Der Linienverkehr ab Kiel ist seit Anfang 2006 wegen fehlender Kapazitätsauslastung vorerst eingestellt. Von 1974 bis 1989 gab es in Kiel eine Luftseilbahn, die die beiden Bereiche des früheren Weippert-Warenhauses über den Althafen verbindet.
Kiel war bis dahin die einzige deutschsprachige Großstadt nach Warschau. Die Lage von Kiel ist gekennzeichnet durch die Meeresnähe und mehrere Sandstrände (Falckenstein, Friedrissort, Schilksee). Erste urbane Ansiedlung wurde auf der Landzunge zwischen Kiel und Kiel gebaut. Das Stadtbild war sehr regelmässig, mit einem zentralen Platz, von dessen Eckpunkten aus acht Strassen im rechten Winkel aufeinander verliefen.
Die Hauptstrasse der Hansestadt war die Nord-Süd-Achse der dänischen Straße-Holstenstraße, die schräg über den Platz führt. Kiel, eine der großen holsteinischen Großstädte, lag jahrhundertelang im Halbschatten anderer Ostsee-Anrainer ( "Flensburg und Lübeck"), war aber lange Zeit (unbedeutend) Hansestadt. Jahrhundert beginnt sich die Hansestadt über ihre südliche Hälfte auszubreiten.
Im Zuge der Erweiterung der Holzstraße wurde der Vorort gebaut, der sich schliesslich bis nach St.-Jürgen-Kapelle (neben dem jetzigen Hauptbahnhof) erstreckte, dessen Gräberfeld im 19. Die kleine Hochschulstadt gilt als schöner Platz und wurde von Poeten wie dem in Kiel studierenden Dichter Theodor Storm für ihre Schönheiten gelobt.
Mit der Trennung von Kiel vom Staat Dänemark im Jahre 1864 und der Umwandlung in einen preußischen Seehafen veränderte sich das Stadtansichten. Wenige Großstädte im Reich sind so schnell gewachsen wie Kiel. Sie veränderte ihren Charme und expandierte in alle Richtungen. An den Ostufern der Kieler Gärten, Kiel-Ellerbek und Wellingdorfer Werftanlagen und anderen Arbeitervierteln erbaut.
Aber auch die Anbindung zwischen Kiel und Furde wurde mehr und mehr ausgebaut. Im Westen des Stadtteils wurde mit dem Neuen Markt ein wichtiges Stadtensemble mit dem zum Kleinen Kiel hin geöffneten Bürgermeisteramt und dem städtischen Theater geschaffen. Der 1940 ernannte Stadtrat Hermann H. J. Jensen plädierte ebenfalls für eine Neugestaltung, die die alte Innenstadt zum Mittelpunkt einer "deutschen Stadt" machen sollte.
Weltkrieges waren die Ostteile der Hansestadt und die Vororte der Gründerzeit größtenteils verfallen, die Altstadt und die Vororte nahezu voll. Der amtierende Bürgermeister sollte die Altstadt modern, offen und großzügig wieder aufbauen. Sie wollten die Anbindung der Innenstadt an das Meer und das wunderschön gelegene Stadtzentrum wieder in den Fokus stellen.
In gewissem Maße hat Kiel jetzt eine Innenstadt, aber keine Stadt. Im Zuge des Wiederaufbaus wurde die Entwicklung der Gründerzeitviertel gelockert und begrünt. Heute wird das Bild der Stadt Kiel oft als charakteristisch für eine im Zweiten Weltkrieg verwüstete Stadt angesehen und daher als unattraktiv angesehen. Die Innenstadt wurde jedoch seit der Jahrhundertwende ständig modernisiert (Rekonstruktion des Hörbereichs am Bahnhof; Komplettsanierung des Hauptbahnhofs unter Beachtung bauhistorischer Gesichtspunkte, die bei der Restaurierung nach den Kriegszerstörungen nicht berücksichtigt wurden; Umgestaltung des Schiffshafens usw.).
Zugleich soll ein Teil der Altstadt durch den Abbau der Altstadt und die Neugestaltung des Altmarktes wiederhergestellt werden. Theatralisch ist das Kieler Haus mit Schauspiel- und Festspielhaus und Theater a. d. Werftparks die grösste Kulturinstitution der Hansestadt. Hinzu kommen viele weitere Veranstaltungen wie die Holländische Bühnen Kiel, das Nationaltheater und das Studententheater.
Klassikkonzerte der Philharmonie Kiel, die vielen Auftritte der jährlich im Rahmen des Schleswig-Holsteinischen Musikfestivals und die Auftritte von internationalen Pop-Stars, insbesondere während der Kölner Wochen, in der Sparkassenarena (ehemals Ostseehalle), in Halle 400 oder im Schloß Kiel bieten ein vielfältiges Konzertangebot. Da ist ein Chor der Sängerknaben. Es gibt mehrere Lichtspielhäuser in Kiel, darunter ein Cinemaxx-Multiplexkino im Bahnhof, ein Kommunikationskino in der Pumpe, das " Traum-Kino ", das " Stuttgarter Stadttheater am Drehkreuzplatz ", das Metro-Kino und der Media Dome der FH Kiel.
Die Stadthalle (Hermann Fakturierung 1907-1911), deren Tower als städtebauliches Zeichen angesehen wird (nach dem Vorbild des Glockenturms in Venedig); das Jugendstil-Dach des Haupthauses wurde 1945 vernichtet und später durch ein schlichtes Wipfeldach abgelöst. Nordrhein-Westfalen: Westtrakt bewahrt, Hauptgebäude nach schwerer Kriegszerstörung 1959 abgerissen und durch einen neuen, zeitgemäßen Kulturbau abgelöst.
Als ältestes erhaltenes Beispiel für die Entwicklung der Werftindustrie am östlichen Ufer der Nord-Ostsee gilt die 1884 von dem Architekten Dr. med. Heinrich Moledenschardt erbaute Altmetallgießerei der "Kieler Schiffswerft" von Dr. med. Georg Howaldt. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Anlagen der Stadt. Am westlichen Ufer der Ostseeförde liegen die beiden Türme Holzau und Fritz Fuchs, der Turm Kiel steht vor der Ostseeküste in der mittleren Nordostseebucht.
Im neuen städtischen Kloster in der Harzstraße steht die Klingel der St.-Jürgen-Kapelle von 1530. Jahrhundert wurden bereits während des schnellen Stadtwachstums in der kaiserlichen Zeit durch neue Gebäude abgelöst, nahezu alle verbliebenen Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg demoliert. Es gibt in Kiel 223 Stolperfallen zum Gedenken an die Nationalsozialisten, s. Stolperfallenliste in Kiel.
Die Bronzeskulptur der Stadt Göttin der Kilias, (E. E.. Lu ersen, 1889)Wilhelm der Erste denkmal Kiel 2. J. Pferdedenkmal für Wilhelms I. im Schlosspark (Adolf Brutt, enthüllt 1896)Bismarck-Statue Kiel. Gedenkstätte JPG|Bismarck memorial in Hi-roshima 1897 by Dr. MagnussenSchwertträger Dr. med. Adolf Bött Kiel 1. jpg|Bronzeplastik Schwertträger auf dem Rathausplatz, (Adolf Bött, Unveiling 1912)Geistkaempfer, Kiel. jpg|Bronzeplastik Geißkämpfer an der Nikolaikirche, Kiel ist ein Bollwerk of professional handball.
Prominentestes Sportparadies der Hansestadt ist der Weltrekordmeister Thomas Kiel mit zahlreichen Titeln im In- und Ausland: Bekanntester und erfolgreichster Fußballclub in Kiel ist der Holsteiner Kiel. Andere Fußballclubs, die in der Geschichte auf höherem Niveau spielten, sind der Komet Kiel, der Verein für den Fußball in Kiel, der Verein für Fußball (FC Kiel ), der Verein für Fußball (VfB Kiel), der Verein für Fußball (SV Friedrichsort) und der Vereinsschilksee.
Die Stadt Kiel ist ein bedeutender Segelschauplatz. Die Segel-Wettbewerbe der Sommerolympiade 1936 und 1972 in Kiel. Im Unterschied zu Kiel haben 65,6 % der Stimmberechtigten in Kiel für einen Antrag gestimmt. Noch vor der Tradition der Segelwelt, der Travemünder Wochen, der Hansesail und den Segelwettkämpfen der Olympiade ist die Kieler Woche die grösste Veranstaltung der Erde.
Hauptsponsoren dieser Aktionen sind mehrere Segelvereine rund um die Nord-Ostsee, wobei der Kaiserliche Yacht-Club (KYC, früher: "Kaiserlicher Yachtverein ") der größte und sportlichste ist. Kiel war 2002 Zielscheibe des Volkswagen Ozeanrennens. In Kiel herrscht neben dem Segelsport das Rudern vor.
Unter den Rudervereinen ist der Erste Kieler Ruderclub von 1862 e. V. der älteste in Deutschland. Die rund 400 Clubmitglieder (Stand 31. 12. 2017) haben zahlreiche Welt- und Europameisterschaften gewonnen und im Verlauf ihrer 150-jährigen Firmengeschichte rund 5.300 Regatten gewonnen (Stand 31. 12. 2017).
In Kiel gibt es neben dem Ersten Ruderclub Kiel den Ruderclub Germanyia Kiel, den Ruderclub Quaddatmarsia, den Ruderclub Academic Rowing Association, den Ruderclub für die Ausbildung zum Ruderlehrer und viele studentische Ruderclubs. Als erfolgreichster amerikanischer Fußballclub in Schleswig-Holstein treten die Ostsee Hurrikane in der Deutschen Fußball Liga auf. Das Herrenteam des FC Kiel ist seit der Spielzeit 2015/16 in der 2. deutschen Rugby-Liga aktiv.
Im Jahr 2008 und seit 2012 spielte die Frauenmannschaft der Seahawk in der Softballbundesliga. Bis 2016 war Kiel auch Stützpunkt des Bundes für Volleyball. Der Tischtennisclub Nordrhein-Westfalen gehört seit langem zur Spitzengruppe des Tischtennissports und ist der Älteste in ganz Europa. In den Jahren 2009, 2011 und 2012 wurde die SG in Kiel Deutsche Meisterin im Kegeln.
Pool: Die Billardvereinigung wurde 1997 und 1998 Deutsche Poolmeisterin. Tanz- und Rollstuhltanz: Tanz in Kiel, seit 2010 im Rahmen des Festivals für Tanz im Rollstuhl, seit Mitte 2014 auch im Vereinsheim. Es gibt drei Naturreservate im Stadtbereich (Stand: Feb. 2017).