Singender Brunnen Prag
Springbrunnen Pragany.
Brunnen (K?i?íkova fontána) - außer Funktion
Das einzigartige Stück aus Europa ist ein einzigartiges Kunsterlebnis mit wunderschöner Hintergrundmusik, Wasser-Tanz und farbenfrohen Licht-Effekten. Ticketverkauf am Springbrunnen, auf dem Messegelände oder im Internet. Tagsüber wird die Melodie nicht von einer Laser-Show untermalt. Der Brunnen, den der geniale Tüftler Franz Josef H. K. K?i?ík für die Jubiläumsausstellung 1891 schuf, war damals ein technisches Wunderwerk.
Bei dem 30x40 m großen Brunnen verwendete er 26 Bogenscheinwerfer. Etwa hundert Jahre später, am 15. 5. 1991, eröffnete die Moldawa von Smetana den restaurierten Brunnen an gleicher Stätte. Deshalb hat das Design- und Architekturbüro Prag, Arche.
Dann werden im Untergrund des Brunnens 24 Maschinen mit einer Kapazität von mind. 70 l pro Sek. und einem Hub von bis zu 20 m betrieben. Heute ist der Brunnen rechnergesteuert und hat eine spezielle, auf Bestellung erstellte Software. Den Zuschauern werden Licht- und Wasserspiele mit klassischen oder modernen Musikstücken oder Aufführungen wie z. B. Karmen, Römer und Julias, Schwäne, Rusalka etc. geboten.
Prag-Brunnen
Vor allem in der Zeit des Barocks und der Rennaissance übertrafen sich die reichen Bewohner und Adligen in der prachtvollen Dekoration der Brunnen und errichteten schöne Brunnen. Die Schriftstellerin lgnát Hermanns erwähnte, dass es im 19. Jh. mehr als 400 Brunnen in Prag gab, mehr als 70 davon öffentlich, die anderen nicht.
Im Jahre 2002 wurde der neue Brunnen des Baumeisters Johann Ljuda auf dem Gelände des Bärenbrunnens (Medv?dí fontána) und später eines sowjetischen Panzers errichtet. Denn das austretende Mineralwasser säubert alles und bringt es in Vergessenheit. Im unbehandelten zentralen Spalt des Granitgesteins sprießt das anfallende Regenwasser bis zu einer Gesamthöhe von 8 m.
Der Legende nach schützen die Soldatinnen und Soldaten in der Schlacht das Brunnenwasser. Die ovalen Fontänen aus Kalksandstein und Gusseisen sind mit einer Flacheisenplatte verkleidet, an deren Oberkante ein Schmiedekäfig mit zwei gegenüber liegenden halbrunden Türen befestigt ist. Die Quelle ist außer Betrieb.
Der Brunnen und das gesamte Gebäude des Museums wurden vom Architekt Joseph Schulz erbaut. Über die Ränder von drei Marmortreppen stürzt das Nass in ein Unterbecken. Der Brunnen besteht aus Hradschin Královéer Kalksandstein, skandinavischem Rotgranit und gelben Forelle.
Mitten auf dem Platz steht dieser wunderschöne Funktionsbrunnen, der durch ein handgeschmiedetes Renaissance-Gitter von 1560 beschützt wird, vielleicht aus der Schlosserwerkstatt des Hofschmiedes der Stadt. Es ist wohl das Älteste in Prag. Jh. wurde das Kühlergrill repariert und der Schlüsseldienst Herr Dipl.-Ing. Dr. med. Duffé ließ einen gußeisernen Ständer in der Käfigmitte nach einem Plan des Baumeisters Joseph Spöcker errichten.
Zusätzlich wurden Pumpen und ein Steinsockel installiert, in den das anfallende Abwasser fließt. Jh. wurde ein böhmischer Löwe mit der Sphäre an die Oberfläche hinzugefügt. Daneben ist ein Brunnen mit einem Käfig. In der Mitte des Springbrunnens steht auf einem erhöhten Podest die Georgsstatue, die einst den originalen barocken Brunnen zierte.
Die bekannten Maler Ingnaz F. Pácassi und Ing. Pácassi waren an der Dekoration beteiligt. Schliesslich wurde es zurück gekauft und an seinen ursprünglichen Ort in der Nähe des Rundbrunnens vor der Wallensteingartener Terrasse zurückgebracht. Es wurde 1562-68 vom Maler Jaros nach einer Skizze und einem Wachs-Modell des Italieners Francis Terzius von Bergman, der um die Hälfte des 16. Jh. in Prag arbeitete, goß.
Die Fontäne ist aus bronzefarbenem Metall mit Glocke gemischt und mit Jagdmustern, Reliefschablonen und Palmen geschmückt. Der Wasserstrahl aus dem Brunnen erzeugt den graziösen, rhythmisch anmutenden Ton des Wassers, das auf eine nachhallende Bronzetafel auftrifft. Doch um die Geräusche zu vernehmen, muss man sich unter die Fontänenschale hocken.