Schlern
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Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Gebirge in den Alpen, die nach ihm genannte Fachzeitschrift für Südtirolische Länderkunde ist "Der Schlern". Die 2563 m hohen Schlern (Italienischer Schlern, Ladinischer Schlern) sind ein Gebirge in den italienischen Alpen in den Tiroler Alpen. Die pfostenförmige Westsäule der Alpen ist trotz ihrer relativ niedrigen Bauhöhe aufgrund ihrer typischen Gestalt das Aushängeschild für Südtirol.
Die umliegende Berggruppe, die so genannte SCHLERNGROUP, erhält ihren Namen. Auch der Schlern selbst besitzt ein Plateau, dessen frühere pastorale Verwendung durch prähistorische Fundstücke belegt ist, und ragt über die grösste Hochalm in Europa, die Seiseralm, sowie die mittelalterlichen Bergterrassen der Schlernregion um Castelrotto und Fiè. Der Schlern wurde 1974 mit einigen Nebenflächen in einem Naturschutzpark unter Naturschutz gesetzt, der seit 2003 zum Naturschutzpark Schlern-Rosengarten ausweitet wurde.
Die Mythologie Südtirols betrachtet es als die Heimstatt der Schlernhexe. Davor liegen die beiden Kirchtürme der Santnerspitze (2413 m) und der Spitze des Euringers ("2394 m). Früher hießen diese Berge, auch schlicht gesagt Sanierung und Sanierung genannt, früher einmal Schönnzacken, Doppelspitzen oder Badespitzen. Auch der Name des Santners war Touiflspitz, Ladinischer Staatsbürgermeister.
Am 22. 8. 1885 eröffnet die Abteilung für Tourismus in der Region am Schlern (heute im Eigentum des Clubs Alpine Italiano) eine Schutzhütte[1], die 1903 mit dem angrenzenden Gasthof zu den Schlernhäuschen verschmolzen wird. Im Jahre 1969 baute die Südtiroler Alpenvereinigung, Abteilung Südtiroler Alpen, die Hütte Schlernbödele. Jh. als Schönnkhofl oder auf dem Schaltern bezeugt, ist sicherlich prädeutscher und vorrömischer Herkunft.
Der Schlern ist hauptsächlich aus Sedimentgestein der Mitteltrias aufgebaut. An den 30° Steillagen einer Karbonat-Plattform wurden die Uferdolomite der Rosengarten-Formation und der Pferdezahnformation weitgehend ausgebildet, im Mittelplattformbereich auch als flache Ablagerungen. Dazwischen liegen Vulkane, die im Ladinischen Gebirge gebildet wurden.
Diese Gebilde werden von der Schlern-Plateau-Formation überlagert, die unter anderem von Dolomit- und Kalksteinbänken durchzogen wird. Der höchste Teil des Schlern-Plateaus besteht aus Felsen des Hauptdolomiten der Obertrias. Die Ortstafeln von Südtirol und ihre Entstehungsgeschichte, Band 3, Südtirol 2000, S: 8882660184, S. 265. ? Johann Ortner:
Windscheren und rassige Schlern. Im: Erlebnis Berg - das Heft des Südtiroler Alpenclubs.