Prettau
Préttaupp ="mw-headline" id="Name">Namespan class="mw-editsection">[Edit Source Code]>>>
Die Stadt Prettau ([pr??ta??]; italienisch: Predoi) ist eine 551 Einwohner zählende Kommune (Stand 31. 12. 2016) im Südtiroler Tal des Ahrntals. Es befindet sich im hinteren Bereich des Ahrntals und stellt die nordöstlichste Kommune in ganz Italien dar. 70% des Gemeindegebiets liegen im Naturschutzgebiet Rieserferner-Ahrn. Das Gemeindegebiet umfasst den Hauptort Prettau und den Ortsteil Kaserne.
Weitere Teile von Prettau sind die Ortschaften Weißer (auf dem Weiler, 1534)[3], sowie die Alpensiedlungen St. Geiste (mit der Pilgerkirche St. Geist) und Trinktein. Prettau, die nordöstlichste Kommune in Italien, befindet sich im äussersten nordöstlichen Teil von Südtirol im hinteren Teil des Ahrntales. Die Stadt Prettau begrenzt in Nord-, Ost- und Südosteuropa die Grenzen zu Ã-sterreich (Nordtirol, Salzburg, Osttirol), ist aber durch eine hohe Bergkette der Hochgebirgsgruppe der Vogesen getrennt.
Der Ort ist nur über die Talstrasse erreichbar, die im Brunecker Land im Hochpustertal beginnt und von Süd-Westen nach Prettau führt, wo ein enger Punkt des Ahrntales, die Schlucht des Ahrntales, die Abgrenzung zum Nachbarort ist. Der Siedlungsraum des 86,49 km großen Gemeindegebietes konzentriert sich im Talgrund, vor allem in der Hauptstadt Prettau (1450-1490 m ü.M.) und im Ortsteil Kaserne (1570-1610 m) am Ende des Tales, nahe den Quellgebieten der Eger.
Der nördliche Rand von Pretta ist der Hauptgrat des Zillertals, der vom West zur Burnlücke (2665 m) verläuft - der Übertritt in die Venediggruppe. Wichtige Berggipfel im Bereich des Prättauer Hauptkammes sind der 3251 m hohe und der 2829 m hohe Rauhkofel. Dies sind die nordöstlichsten Stellen in Italien mit dem 2911 m hohen Klockerkopf, dem 2835 m hohen Western und dem 2841 m hohen östlichen Zwillingskopf.
Prettau wird im Westen und Westen von Gebirgen der Venedig-Gruppe umrahmt. In südlicher Richtung geht die 2614 m hohe Öchsenlenke in das Rheintal (Gemeinde Sande in Taufers) über. Zu den Durreckgruppen zählen die Gebirge der Venediggruppe im Westen der Öchsenlenke, an denen Prettau noch einen kleinen Teil hat. Prettau ist auch bekannt für die Herstellung von Spitzen und Maskenschnitzereien.
Priester Francesco Kleinlechner schickt drei kleine Prettau-Mädchen nach Österreich, um das Klöppeln zu lernen. Prettau und seine Gruppe Kaserne sind dank ihrer günstigen Talschlusslage heute ein gefragter Startpunkt für Schitouren und ein beliebtes Loipengebiet mit "Sonnenloipe". In Prettau wurde wahrscheinlich schon in der Bronzenzeit, aber sicherlich schon seit dem Spätmittelalter Kupfer abgebaut.