Pragser Wildsee Seekofel

Pragser Wildsee Seekofel

Die traunhafte Bergtour führt vom Pragser Wildsee, also vom Norden, auf den Seekofel. Der beliebte Ausflug zum Seekofel erfordert aufgrund der steilen Wege eine gewisse Wander- und Bergerfahrung. Großer Aufstieg vom Pragser Wildsee durch das Nabige Loch zum Ofen und über die Ofenscharte zum Seekofel. Auf dem Seekofel in den Dolomiten in Südtirol, Aufstieg vom Pragser Wildsee über den Törl mit Halt bei der Seekofelhütte. Die Nordwand des Seekofels über dem Pragser Wildsee.

Zum Pragser Seekofel, Bergfahrt

Tolle Bergwanderung für leistungsfähige Wanderer in den Pustertaler/Pragischen Dünen. Von der Hotelanlage am Pragser Wildsee am Westufer auf dem weiten Weg zum südlichen Ende des See, nun auf dem Weg 1 durch das steil abfallende, schluchtenartige Hochtal ("Nabiges Loch") in meist steiler Steigung, wodurch die nach Links abzweigende Markierung unbemerkt bleibt, bis zur Ofenscharte, des Jöchls mit Landschaftsheiligtum am Fuße des Südostgrat (2380 m, ab Abfahrt 2:30 Std.).

Wenige Minuten Fußweg auf der Südseite mit der bewirtschafteten Seekofelhütte (2327 m); nun nordwestlich auf dem gekennzeichneten Weg über den anfänglich steil abfallenden Grat (gesichert mit Seilgeländern) und schließlich über felsiges Gelände zum Gipskreuz (2810 m; ab Ofenscharte fast 1:30 h). Am Pragser Wildsee. Am Pragser Wildsee.

Parken im Pragser Wildsee (Saisongebühr!). Ab dort mit dem Autobus zum Pragser Wildsee. Aus Richtung Westen: A 22 - Autobahnausfahrt Hochpustertal - auf der SS 49 bis zur Abfahrt Pragser Tal (rechts) - in Schieden halbrechts abbiegen und weiter bis zum Pragser Wildsee.

Seekofel-Tour durch die Pragser Wildseedolomiten

Der nördliche Weg vom Pragser Wildsee zum Seekofel ist sicherlich einer der schönsten und vielfältigsten in den Dünen. Zufahrt: Auf der SS 49 durchs Hochpustertal bis zur ausgeschilderten Ausfahrt nach Prag (ca. 7 Kilometer westwärts von Toblach). Bleiben Sie auf der Strasse und folgen Sie der Ausschilderung zum Pragser Wildsee.

Wegverlauf: Nehmen Sie den weiten Weg am Haus entlang, d.h. am rechten, Westufer (das wesentlich kleiner ist als der Ostweg) und wandern Sie mit vielen Besuchern zum südlichen Ende des wunderschönen Gebirgssees. Dort finden Sie die ausgeschilderte Abzweigung zur Suchofelhütte. Danach führt der Stromweg eine steile Stufe nach oben und überquert auf einer schmalen Fußgängerbrücke mit einem Mini-Seilgang in das 1955 m hohe Teufelsloch (Nabige Loch), in dem sich der Weg aufteilt.

Halten Sie sich auf der rechten Seite (Ww. Seoulhütte, Weg 1) und steigen Sie durch einen leichten Urwald. Nach Überquerung des folgenden flachen Abschnitts geht es über die Steilflanke. Jetzt über eine schlichte, mit einem Drahtseil gesicherte Felsenstufe bis zu einer weiteren Abfahrt auf die Ruhralm. Lassen Sie sie auf der linken Seite und wandern Sie durch das Fromental, an der eindrucksvollen Feuerwehrmauer entlang, hoch zur Feuerwehrscharte (2380 m) mit dem Marien-Bildstock und beeindruckender Aussicht.

Diejenigen, die auf der Suche nach der" Seekofelhütte" (2327 m) übernachten, wandern nun in wenigen Stufen zu ihr. Diejenigen, die den Berg gleich besteigen wollen, besteigen den schroffen Südostgrat auf einem engen Pfad durch das Schröfengelände. Durch eine kurze, leichte, gesicherte Durchfahrt ( "Eisenkette") wird das Terrain bedeckt und man geht - noch in nordwestliche Basisrichtung - dem Aufstieg sowie dem Berg über die Karstoberfläche bis zum obersten Berggipfel, der äußerst stark nach Norden abfällt.

Sie können den Berg auch umfahren und von der Seekofel-Hütte aus die südliche Seite des Seekofels und der Suchkarspitze überqueren. Die Gipfelbesteigung über den Nordwestgrat ist zwar steiler, aber nicht so steiler und exponierter, wie es von oben aussieht. Auch hier finden Sie größtenteils einen schönen Weg.

Basis: Suchofelhütte (Rifugio Bella - 2327 m), 40 Übernachtungsmöglichkeiten (einfaches Lager), Öffnungszeiten von ca. Mitte Juli bis anfangs Oktober, Tel.: +39/0436/866991 Karte: Kompasswanderkarte, Tafel 57, Bruneck/Roblach 1:50.000. Falls eine GPS-Spur gespeichert ist, fungiert die Landkarte auch als Route. Benutzen Sie den in der linken oberen Ecke der Landkarte eingebauten Browser, um den Ausschnitt zu bewegen, zu fokussieren und zu vergrößern.

Sie können die Landkarte auch mit Hilfe von Mouse und Keyboard steuern. Benutzen Sie die Pfeil-Tasten, um die Landkarte nach oben, hinten, oben und hinten zu bewegen. Bewegen Sie die Landkarte mit der gedrückten rechten Maustaste und halten Sie die linke Maustaste in die entsprechende Position. Wenn Sie mit der rechten Mausklicktaste klicken, wird auch die Ansicht der Landkarte verkleinert (Strg + doppelter Mausklick für Mac-Benutzer).

Gegebenenfalls findet sich hier auch eine Anfahrtsskizze.

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