Prager Burg Eintrittsgelder
Eintrittspreise für die Prager BurgAuch die Prager Burg ist von vielen Legenden und Legenden umgeben. Stadtrundfahrt durch Prag, Fahrt mit der historischen Straßenbahn und Eintritt in die Burg Karlstein.
Pfarrkirche erhebt Eintrittsgeld für den St. Vitus Dom in Praha
Praha - Das schnelle Handeln der Kathedrale als neuer Besitzer der Prager Kathedrale löst bei den meist gottlosen Tschechiens Entrüstung und Wut bei den oft überraschenden Ausländern in der Stadt aus. Nach jahrelangen Gerichtsverfahren wurden erst am vergangenen Donnerstag die Rechte an einer der vielleicht interessantesten Prager Stätten an die Katholiken zurückgegeben:
Am gleichen Tag hat das Metropolitan Chapter, der neue Domverwalter der St. Veitskathedrale, neue Besucherregelungen und Eintrittsgelder eingeführt, wie die tschechischen Presse heute berichtete. Die Rückkehr des von den kommunistischen Kräften entzogenen Nationalheiligtums in die Katholikenkirche wurde von vielen Tschechiens bereits als eine Form der feindlichen Machtübernahme erachtet. Danach sollten sich der Staatspräsident, der Premierminister, der Parlamentspräsident und der Bischof über jedes Recht einigen, das die Befugnisse gegenüber der Kathedrale teilt und auch moralische Aspekte wie die Einziehung von Eintrittsgeldern in der Kathedrale regelt", so der Geschichtsschreiber und Autor unter der Adresse Zden?k Gustav Meier, einer der grössten Widersacher der Rückübermittlung des Prager Dominanten an die kirchliche Gemeinschaft, im Online-Service der Zeitung Litové Noviny (Prag).
Selbst als die Domverwaltung in die Zuständigkeit des böhmischen Staates oder der Prager Burg fiel, wurde die Aufnahme gefordert. Prager, ob sie nun glauben oder nicht, konnten das heilige Gebäude regelmässig zum Gebet oder zur Meditation aufsuchen. Gerade die christlichen Politikern haben in der vergangenen Zeit oft gegen diese Vorgehensweise protestiert: "Ich finde es lächerlich, dass die Gläubigen für das Betreten ihres Kirchengebäudes bezahlen", erläuterte der Christdemokrat.
Der Großstadtkapitel hingegen meint, dass die signifikante Reduzierung des Freiraums die einzig unliebsame Verwunderung sei und dass sich sonst wenig am ökonomischen Funktionieren der Gemeinde ändere. Der Gottesdienst ist für die Besucher der Gemeinde offen, so dass der Zutritt während der Messe kostenfrei bleibt, ebenso wie für die Wallfahrer, die von einem Pfarrer begleitet werden, der die Eintrittskarten ersetzt.