Kloster Ettal
Ettaler Klosterchip="Gr.C3.BCndung">Gründung[a class="mw-editsection-visualitor" href="/w/index. pp?title=Monastery_Ettal&veaction=edit§ion=1" title="Edit Section: Founding">Edit | | | Edit Source Code ]>span>"mw-editsection-bracket".
Die Klosterkirche Ettal ist eine benediktinische Klosteranlage (Abtei zu den heiligen Herzensangelegenheiten von Jesus und Maria) im oberbayerischen Ettal und ist Teil der bayrischen Benediktinergemeinde. Das Kloster befindet sich etwa zehn km nordöstlich von Garmisch-Partenkirchen und süd-östlich von Obenammergau. Das Kloster umfasst Bauernhöfe, mehrere Gasthäuser, ein Haus und ein Schulgymnasium mit angrenzendem Schulinternat.
Am 28. 4. 1330, dem Tag des hl. Lebens im Graswang-Tal, wurde das Kloster von König Ludwig dem Bayer im Rahmen eines Gelübdes erbaut. Es wird vermutet, dass die Gründung des Klosters nicht nur der Rettung des Königs, sondern auch der Absicherung des Handelswegs von der Augsburger Straße nach der Veroneser Straße (Via Imperii) diente.
Nach der Kaiserkrönung in der römischen Hauptstadt durch den römischen Aristokraten und Führer der italienischen Kaiserpartei I. L. C. Colonna erklärt der Pontifex diese Thronbesteigung für ungültig, und Louis kündigt die Abordnung an. Auch auf seiner Rückreise von Palästina nach Hause kam er an der Stelle des jetzigen Stiftes vorüber und begründete ein Kloster einer neuen und unglaublichen Form (lat.: Kloster Novelle Konsuetudinis et acentus inaudite), das ein Kloster der Mönche und Frauen sowie ein Ritterkloster mit zwölf Ordensrittern unterhielt.
Das wichtigste Objekt der Verehrung in Ettal war immer ein Bild der Jungfrau Mariens aus Ettal. Die Muttergottes wurde bald zum Wallfahrtsort, vor allem seit dem Barockneubau des Stifts. Das Kloster ist der Hl. Jungfrau Marien gewidmet: Hl. Marienverehrung. Sie wurde zwischen 1330 und 1370 auf einem zweiseitigen Grundriß im gotischen Baustil erbaut und am 5. Mai 1370 von Prinz -Bischof Pauls von Freising einweiht.
1 ] Das Kloster war in den ersten vier Jahrzehnten seines Bestandes im Gegensatz zu den großen altbayrischen Klöstern nicht sehr wichtig. Die Pilgerfahrt nach Ettal blühte im 17. und 18. Jh. auf. Er kehrte im Frühling 1705 nach Ettal zurück. Erst 1709 beginnt die tatsächliche Klosterblüte unter Abbé Platcidus Seitenz. 1710 gründet er die Ritter-Akademie und begründet damit die Schultradition von Ettal.
In Ettal wurde während der Reichsverwaltung Bayerns Kriegswissenschaft, besonders in den Bereichen Balistik und Militär- und Zivilarchitektur, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis durch den Bau von Sprüngen und Schussübungen mit einer Waffe aus dem Münchner Arsenal erlernt. 2 ] Bei einem Feuer 1744 wurden Klosterkirche und Kloster größtenteils vernichtet und anschließend von Josef Schmidt von der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Form des Hochbarock nach Entwürfen von Herrn Dr. zuckers.
Die günstige geographische und pilgerliche Situation machte Ettal zu einem der wichtigsten benediktinischen Klöster im Alpengebiet. Es wurde nicht nur die untere und dokumentarische Jurisdiktion, sondern auch die obere Jurisdiktion mit der Möglichkeit der Vollstreckung der Todesstrafe an das Kloster Ettal übergeben. Durch die Säkularisierung wurde die benediktinische Abtei am 21. Mai 1803 gegen den beschlossenen Widerstreit von Abbé Alphon, Herrn Prof. Dr. Hafner, aufgelassen.
Im Jahre 1898 kaufte Freiherr Théodor von Cramer-Klett die Bauten und stiftete sie dem Kloster Seyern. Das Kloster war zunächst ein Kloster des Stiftes und seit 1907 ist Ettal wieder eine eigenständige Stiftsanlage. Das humanistisch-moderne Sprachgymnasium und das Schulinternat haben sich in der 1710 begründeten Ritter-Akademie zu den bedeutendsten Aufgabenstellungen der benediktinischen Kirche in Ettal entwickelt.
Im Kloster gibt es auch eine Bierbrauerei, eine Brennerei (zur Produktion des Likörs und anderer Branntweine wie Rak?), eine Bücherei, einen Kunst-Verlag, ein Restaurant, mehrere Gasthäuser und eine Reihe von kleineren Betrieben. Im Jahre 1994 wurde das frühere Deutsche Ordenskloster Wechelburg in Sachsens aus Ettal umgesiedelt. Mittlerweile sind 55 Personen Mitglied im Kloster und in der Stiftung tätig.
Unterhalb eines Klosterhofes eröffnet sich die gewölbte Front der erst zwischen 1894 und 1901 fertig gestellten Kirchen. Im Süden der Sphäre steht ein Kirchturm von 1563 Die Klosterbauten des 18. Jh. wurden größtenteils abgerissen. Oberhalb des Chorbogens befindet sich eine Abbildung der Szenerie, die zur Gründung des Klosters führen soll:
Papst Johannes Paul II. tritt bei König Ludwig dem Bayer auf und überreicht ihm das Bild der Maria. Von 1711 bis 1744 gab es die Ettaler Ritter-Akademie, die 1977 zur Förderung junger Musiker gegründet wurde und seit 2017 im Kloster Ettal stattfindet. Im Kloster existiert seit 1905 das Benediktinische Realgymnasium Ettal, ein geisteswissenschaftliches Realgymnasium mit einem neuen Sprachzweig.
Ettal Kloster. Kurze Nachrichten über die Entstehung, den Fortschritt und das Ende des Benediktiner Klosters Ettal. Weiss, 1860 Kloster Ettal (Hrsg.): Feststschrift zum" Der Doppeljubiläum " 1980 in Ettal, 480-1980 Ettal 1330-1980 Ettal 1981 in Ettal, Königsschloss und Kloster Ettal. Jahrgang 7, Bonitas-Bauer, 1930 in der Würzburger Innenstadt zu sehen. ettal.
Kloster, Pfarrkirche und Pilgerkirche, 2. verlängerte Ausgabe, Buchkunst, Ettal 1996, 1. Ausgabe, 1. Ausgabe, auch in englischer und französischer Sprache, 3. Ettal, Reg. 1927, (historischer Bericht über das Kloster Ettal). Gedenkschrift zum 300. Jahrestag der Kloster-Kirche Ettal, Buch-Kunst, Ettal 1970 u. a. mit dem Titel Ettal. Klöster- und Marien-Münster, In: Große Stadtführer.
Jahrgang 3, Schneller & Steiners, Muenchen, 1960 Clemens Schenk: Kloster Ettal bei Oberammergau. Pilgerfahrt, Festzug und Ex-Voto-Geschenk im Haus der Wittelsbacher in Ettal, der Wessobrunner, der Altöttinger und der Staatshauptstadt Muenchen von der Konterreformation bis zur Säkularisierung und der "Renovatio Ecclesiae". weissenhorn 1992, lSBN 387437-247-2 Fotos von der Ausrüstung der Stiftskirche, in der Ikonographischen Datenbank des Warburger Instituts.
Die Einweihung der Stiftskirche, vgl. dazu die deutsche Biografie von Herrn Dr. med. Paul v. Meier.