Eintritt Jüdischer Friedhof Prag
Einlass zum Jüdischen Friedhof Prag, wie wurde es auf dem alten jüdischen Friedhof begraben?
Jüdisches Prag für Gruppen- und Schulausflüge
Seit dem Nationalsozialismus ist die Judengemeinde in Prag recht überschaubar, aber in zahlreichen Gebäuden spiegelt sich ihre Stadtgeschichte wieder. Über die Jahre hinweg mussten die Prager Judentum ein recht wechselvolles Los ertragen. In der zweiten Jahreshälfte des 16. Jh. beginnt eine Glanzzeit, vor allem der Goldschmiede.
Der Großteil der juedischen Gebaeude befindet sich noch in der Stadt. Unter den bedeutendsten Denkmälern sind der Altjüdische Friedhof, die Altneue Schule, die am ältesten erhalten gebliebene Schule Europas, und die Pinkassysnagel. Vier der fünf heutigen Josephstädter Schulen, der Altjüdische Friedhof und der Festsaal sind Teil des Museums.
Besonders der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts gegründete Altjüdische Friedhof ist einen Besuch wert, denn allein hier gibt es rund 12.000 sichtbares Grab. Bereits 1275 wurde die Neue Synagoge in der Josefstadt in Prag von der Bevölkerung entworfen und erbaut, da damals kein Jude als Architekt und Bauherr arbeiten durfte.
Sie ist nicht nur eines der ältesten erhaltenen Bauwerke der Gotik in Prag, sondern auch die am längsten erhalten gebliebene der Stadt. Die Maissynagoge wurde 1592 vom wohlhabenden Oberbürgermeister und Banker Mardechai Masel gebaut, der ein großer Befürworter der Judengemeinde war, sie war eines der eindrucksvollsten Bauwerke im heutigen Prag.
In der Nähe des Altjüdischen Friedhofs im Bezirk Prag-Josefsstadt steht die Pinkass-Synagoge. Jahrhunderts wurde 1535 durch die jetzige nach dem früheren Hauseigentümer Israels benannte und zwischen 1607 und 1625 im Spätrenaissance-Stil erweiterte Bettsynagoge abgelöst. Oberbürgermeister Mardechai Masel liess 1573 die Klausenschule neben dem Judenfriedhof erbauen.
Sie wurden jedoch 1689 durch einen Feuerbrand vernichtet, dem der Bau des heutigen Gebäudes folgte. In der Nähe der Alten Neuen Prager Schule, der Spanischen Schule, befindet sich die älteste erhaltene Schule in Europa. Bereits im 11. Jh. hatten sich hier im 11. Jh. byzantinische Juden angesiedelt, doch diese prächtige arabische Schule wurde erst 1868 erbaut.
Das Altjüdische Gräberfeld in Prag heißt auf Hebräisch " Haus des Lebens]. Sie wurde in der ersten Hälfte des 15. Jh. gegründet und bereits 1787 für neue Begräbnisse gesperrt. Die ältesten Gräber stammen aus dem Jahr 1439, und der Prager Zeremoniensaal ist ein neoromanischer Bau aus dem Jahr 1908, leicht erkennbar an seinem kleinen Rundturm.
Eintritt: Judentum 480 / 320 (17,48 / 11,65 Euro): Bausteine des Jüdischen Museums + Alt - Neue Synagoge: Gruppenanmeldung: Reservierungsgebühr: "Bitte beachten Sie, dass wir eine Buchungsgebühr von 10% berechnen, die zum Gesamtpreis hinzukommt".