Aussichtsturm Petrin Prag öffnungszeiten

Öffnungszeiten Petrin Aussichtsturm Prag

Beobachtungsturm Pet?ín in Prag Öffnungszeiten: Die Aussichtsplattform Pet?ín ist eine der bekanntesten Dominanten Prags. sady Ein Aussichtsturm auf dem Petrinberg, der einen erstklassigen Blick auf die Stadt Prag bietet. Auf dem Gipfel dominieren der Aussichtsturm und der gepflegte Garten.

Informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten auf der Website der Prager Verkehrsgesellschaft.

Autopista del mar de la UE en Europa occidental y central Pet?ín (Lanová dráha na Pet?ín)

Mit der Gondelbahn nach der Station Ujezd wird die Verbindung von der Station Ujezd auf die Strecke Ujezd - Vernissage - 5.000m fortgesetzt. Zwei Waggons mit einem Gefälle von 130 m fahren auf der 510 m lange Strecke. Im Jahre 1891 wurde die ursprünglich mit Wasserkraft betriebene Luftseilbahn in Betrieb genommen und 1932 elektrisch betrieben.

Zwanzig Jahre lang wurde das Unternehmen durch einen schweren Erdrutsch 1965 gelähmt. Bei den regelmässigen Inspektionen ist die Luftseilbahn ausser Dienst. Der öffentliche Verkehr ist eine Straßenbahnverbindung am Bahnhof Ujezd und fährt auf der Linie Ujezd - Vernissage - 505. Der Gedanke, eine Luftseilbahn auf den Berg Pet?ín zu errichten, wurde 1890 gleichzeitig mit dem Aussichtsturm-Projekts" geboren.

Das Genossenschaftsunternehmen des Aussichtsturmes der Pet?ín-Hügel Gesellschaft wollte von Beginn an den Weg zum Aussichtsturm für die Prager erleichtern. Damals war sie die größte Luftseilbahn der österreichisch-ungarischen Königsmonarchie. Eigentlich war die Luftseilbahn kürzer: die Talstation war etwas größer als heute und die Bergstation befand sich in der NÃ?

Mit einer Höhendifferenz von mehr als 102 m und einer Neigung von 396,5 m erreichte die Bahn eine Neigung von fast 27 %. Das Gleis mit einer Spurbreite von 1 m hatte drei Gleise, so dass die Mitte von beiden Bahnen benutzt wurde und ein kurzes Stück von vier Gleisen zu deren Erweichung dienten.

Die 6 m langen und 2 m breiten Waggons aus dem Werk Ringshoffer hielten 32 Menschen, die Fahrzeit betrug 6min. Im Ersten Weltkrieg wurde das Unternehmen geschlossen. Die Kooperative des Aussichtsturmes auf der Pet?ín-Hügel galt zwar der Möglichkeit, den Seilbahnbetrieb nach dem Zweiten Weltkrieg mehrmals wiederherzustellen, doch fehlten die Mittel.

Nur vor dem IX. Sokolkongress fand die Restaurierung von Elektrounternehmen statt, in deren Besitz die Gondelbahn 1931 überführt wurde. Sie wurde zerlegt, teilweise an das Technische Zentrum abgegeben und schnell eine neue Gondelbahn mit Elektroantrieb erbaut. Der Unterbahnhof wurde in ein barockes Haus auf Ujezd verlegt, wo der bekannte Altprague-Fotograf wohnte: Jind?ich Eckert hatte sein erstes Studio.

Im oberen Teil der Luftseilbahn befand sich der Aussichtsturm, neben dem eine neue konstruktive Anlage des Baumeisters Franz Krámek errichtet wurde. Sie war 511 m lang und überwand einen Hýhenunterschied von 130,5 m. Das maximale Gefälle der Bahn beläuft sich auf etwas weniger als 30 Grad. Sie wurde auf einem zweigleisigen System mit einer Spurbreite von 1435 mm und einem Gleisanschluss im Mittelteil errichtet.

Erstmals in der Geschichte wurde hier das Sicherungssystem verwendet, das es erlaubte, den Waggon jederzeit und an jedem beliebigen Ort auf der Bahn anzuhalten, im Unterschied zu den damals zu starken Bremsungen der Bahnen. Der Antrieb wurde von der Abteilung für elektrische Energie aus dem Motorraum der Bergstation geliefert.

Die Bedienung erfolgte vollautomatisch, wobei die Steuerung der Bahn bei Bedarf auch von Hand vom Maschinenhaus aus möglich war. Auf der verlängerten Route gab es eine Haltestelle zum kleinen Scheckenbohrer (Na Nebozízku). Produziert wurden die 12 m lange und 2,4 m breite Waggons für 70 Steh- und 35 Sitzplätze von den Ring-hoffer-Werken.

Die neue Luftseilbahn wurde am 4. Juli 1932 in Dienst gestellt. Mit einer Verfahrgeschwindigkeit von 4 - 6 m/s und der erhöhten Waggonkapazität hat die Gondelbahn einen signifikanten Vorrang: die größte Beförderungskapazität der Gondeln in ganz Europa mit 1300 Menschen pro Std. in eine Fahrtrichtung. Auch im Zweiten Weltkrieg bis zum 6. Juli 1965, als die Bahn durch starken Dauerschlag und später auch durch die gefährlichen Hangrutschungen des Berges Pet?ín schwer beschädigt wurde, funktionierte sie ohne Probleme.

Infolgedessen ist die Bahn unbrauchbar geworden und ihr Verkehr wurde für 20 Jahre unterbrechen. Der ursprüngliche Maschinenpark der Bahn wurde während der gesamten 20 Jahre, in denen die Bahn außer Dienst gestellt wurde, in einwandfreiem technischen Zustand beibehalten. In der Bergstation ist ein Teil des Maschinenraumes hinter dem Glasdach zu sehen: Hier ist ein 3 m großes Laufrad in einem Winkel montiert, das von einem einen Kilometer langem und 3,5 m breitem Stahlseil mit 190 Rollen auf der Schiene geführt wird.

Für die Bewegungen der beiden daran aufgehängten Schlitten ist das Förderseil verantwortlich, die anderen unverrückbaren Drahtseile sind Bremsleinen, die ebenfalls sicher und schnell für einen Nothalt sorgen können. Das Förderseil ist achtfach übergroß, was einen gefahrlosen Einsatz garantiert. Die Erstausrüstung von 1932 beinhaltet auch den Gleismesser, der die aktuelle Lage der Fahrzeuge auf der Rennstrecke anzeigt.

Lediglich die elektrische Installation wurde renoviert und ein neuer Kontrollraum mit Funkverbindung zu den Fahrzeugen gebaut. Der neue 12-Tonnen-Wagen, über 23 Meter lang und fast 2,5 Meter breit, wurde von der Wagenfabrik Wagonka unter der Adresse ?eská Lipa (Böhmisch Leipa) auf den ursprünglichen Sockeln gebaut. Diese haben die gleiche Steigung wie die durchschnittliche Steigung der Bahn - von 25% und erreichen eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 4 m/sec.

Sie bewältigen die 510 m lange Route inklusive der Haltestelle Zum kleinen Schneckenbohrer in 3 min und wenigen stück.

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